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Inkontinez-"künstliche Prostata"

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    Inkontinez-"künstliche Prostata"

    Liebe Mitstreiter

    Ich lese heute in einer österreichischen Zeitung folgendes im Zusammenhang mit Inkontinez ( auszugsweise) :

    Univ.Doz. Dr. Wilhelm A. Hübner, Leiter der urologischen Abteilung am Landesklinikum Weinviertel in Korneuburg (Niederöstereich) erklärt, dass etwa jeder 10. Operierte über Harnverlust klagt. Zunächst wird empfohlen gezielte Beckenübungen zu machen. Läßt sich das Problem nicht beseitigen kann eine unkomplizierte aber weithin unbekannte Operation Abhilfe schaffen. In weiterer Folge wird Abteilungsleiter Dr. Hübner zitiert:
    Durch einen zwanzigminütigen Eingriff wird mit einem Spezialwerkzeug ein Implantat unterhalb des Hodensacks eingesetzt. Anstelle der Prostata werden zwei aufblasbare Silikonballons links und rechts der Harnröhre gesetzt. Das Füllen der Ballons mit einer Flüssigkeit, die auch Kontrastmittel enthält, führt zu einer Widerstandserhöhung der Harnröhre. So wird das unfreiwillige Überlaufen der Harnröhre verhindert. Das System ist anpassungsfähig, falls es notwendig ist, ist die Einstellung neu anzupassen, und keine weitere Operation sei notwendig.
    Die Methode sorgt angeblich weltweit für Aufsehen. Kürzlich wurde der 200. Patient operiert; weltweit sind es bereits 3000; es werden auch ausländische Ärzte eingeschult. Die Zufriedenheit sei sehr groß und man spricht von einer genialen Erfindung - so in groben Zügen der Artikel.


    Guten Abend
    Harald
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