Hallo,
bei meinem Vater wurde vor 4,5 Jahren im Alter von 79 Jahren Prostatakrebs diagnostiziert, Gleason >7, leider nicht mehr gekapselt und die Lymphknoten in der Hüfte teilweise befallen.
Da er ein sehr aktiver und gesunder Mensch ist (zweimal die Woche Schwimmen: 45 min Schwimmen zum aufwärmen , 1 Kilolomer in ca 45 min, 45 min Wassergymnastik!), den gesamten Haushalt schmeißt und zwei mal in Jahr im eigenen Auto nach Ungarn in Urlaub fährt, entschloss man sich zur Operation.
Die Operation wurde in Frankfurt von Prof. Sohn durch den Damm vorgenommen: die Prostata und ca. 12 Lymphknoten in dem Leisten wurden entfernt.
Danach wurde mit Hormonen vorbehandelt (ich weiß nicht genau wie man dass nennt) und eine Bestrahlung angeschlossen. Daraufhin sank der PSA-Wert auf Null.
Jetzt, nach 4,5 Jahren, ist er bedauerlicherweise wieder angestiegen:
innerhalb eines halben Jahres von 0 auf 3,9,
im letzten viertel Jahr weiter auf 6,9 (Wert vom 15.07.2007).
Der behandelnde Urologe hat eine Antihormontherapie mit einem LHRH-Agonisten eingeleitet: ENANTON.
Nun ist überall zu lesen (auch im Beipackzettel des Präparates), das durch dieses Medikament der Testosteronwert erst einmal ansteigt. Dieses wäre -nach durchgängiger Meining im Internet- durch die Gabe eines Antagonisten wärend der nächsten 3 Wochen zu behandeln, um den Krebs nicht weiter zu füttern.
Der behandelnde Urologe meint dagegen, bei diesen Werten sei das nicht nötig.
Jetzt meine Frage: was tun?
Antagonisten zusätzlich geben oder nicht?
Ist der PSA-Wert ausschlaggebend für die Entscheidung diese Frage?
In welchen Zeitraum muß der Antagonist gegeben werden? (Die Drei-Monatsstpritze wurde gestern gesetzt.)
Danke schon mal an alle die mir -und meinem Vater- diesbezüglich helfen können.
bei meinem Vater wurde vor 4,5 Jahren im Alter von 79 Jahren Prostatakrebs diagnostiziert, Gleason >7, leider nicht mehr gekapselt und die Lymphknoten in der Hüfte teilweise befallen.
Da er ein sehr aktiver und gesunder Mensch ist (zweimal die Woche Schwimmen: 45 min Schwimmen zum aufwärmen , 1 Kilolomer in ca 45 min, 45 min Wassergymnastik!), den gesamten Haushalt schmeißt und zwei mal in Jahr im eigenen Auto nach Ungarn in Urlaub fährt, entschloss man sich zur Operation.
Die Operation wurde in Frankfurt von Prof. Sohn durch den Damm vorgenommen: die Prostata und ca. 12 Lymphknoten in dem Leisten wurden entfernt.
Danach wurde mit Hormonen vorbehandelt (ich weiß nicht genau wie man dass nennt) und eine Bestrahlung angeschlossen. Daraufhin sank der PSA-Wert auf Null.
Jetzt, nach 4,5 Jahren, ist er bedauerlicherweise wieder angestiegen:
innerhalb eines halben Jahres von 0 auf 3,9,
im letzten viertel Jahr weiter auf 6,9 (Wert vom 15.07.2007).
Der behandelnde Urologe hat eine Antihormontherapie mit einem LHRH-Agonisten eingeleitet: ENANTON.
Nun ist überall zu lesen (auch im Beipackzettel des Präparates), das durch dieses Medikament der Testosteronwert erst einmal ansteigt. Dieses wäre -nach durchgängiger Meining im Internet- durch die Gabe eines Antagonisten wärend der nächsten 3 Wochen zu behandeln, um den Krebs nicht weiter zu füttern.
Der behandelnde Urologe meint dagegen, bei diesen Werten sei das nicht nötig.
Jetzt meine Frage: was tun?
Antagonisten zusätzlich geben oder nicht?
Ist der PSA-Wert ausschlaggebend für die Entscheidung diese Frage?
In welchen Zeitraum muß der Antagonist gegeben werden? (Die Drei-Monatsstpritze wurde gestern gesetzt.)
Danke schon mal an alle die mir -und meinem Vater- diesbezüglich helfen können.
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