Hallo,
ich hoffe jemand kann unserer Familie helfen. Es geht um meinen Vater. Er ist 56 Jahre alt und man hat vor kurzem bei ihm eine fronto temporale Demenz (Subtyp: Pick-Syndrom) festgestellt. Seit Jahren ging man von einer bipolaren Störung aus und nun ergaben ca. 50 Untersuchungen und 6 Wochen stationärer Aufenthalt diese neue Diagnose. Leider ist eine Krankheit für die im Moment keine Heilung gibt. Doch als wenn das nicht genug wäre, kam durch Zufall noch die Diagnose eines Prostata-Karzinoms hinzu.
Man hat eine PET-Untersuchung durchgeführt (durch Zufall vom gesamten Körper anstatt nur vom Kopf) und Veränderungen im Knochen gesehen, die man für Metastasen hielt, die von einem Prostata-Karzinom stammen könnten. Die Metastasen haben sich nach weiteren Untersuchen (leider weiß ich nicht genau welche) als Folge eines Unfalls mit Knochenbrüchen rausgestellt. Was uns zunächst sehr beruhigt hat.
Mein Vater ist seit Jahren zur Vorsorgeuntersuchung gegangen und auch diesmal konnte der Urologe nichts ertasten. Der PSA-Wert liegt bei 0,7. Eine Stanzbioptsie hat dann in 2 von 8 Proben Krebszellen enthalten. Der Gleason Score beträgt 3+3. Die Klassifizierung ist T1C N0 M0.
Nun zum eigentlichen Problem. Er soll am Freitag operiert werden und laut Aussage der Oberärzte und des Chefarzt der Urologie in der Charité in Berlin rechnet man mit einem ganz aggressiven Krebs. Wie kann das sein, wenn der PSA-Wert so niedrig ist? Man will deshalb auch keine Nerverhaltung vornehmen, um sicher zu gehen, dass das gesamte Krebsgewebe entfernt wird.
Was sollen wir tun? Man hat uns gesagt, dass erst 5 Tage nach der Operation die Ergebnisse der entnommen Prostata vorliegen und wir wissen wie schlimm es wirklich ist. Hat jemand Erfahrung mit niedrigen PSA-Werten und Krebs? Gibt es keinen Schnelltest während der Operation? Warum erhält man nicht die Nerven und wenn es wirklich schlimm ist, nimmt diese in einem weiteren Eingriff heraus?
Für eine schnelle Antwort wären wir sehr dankbar.
Gruß Shimmy
ich hoffe jemand kann unserer Familie helfen. Es geht um meinen Vater. Er ist 56 Jahre alt und man hat vor kurzem bei ihm eine fronto temporale Demenz (Subtyp: Pick-Syndrom) festgestellt. Seit Jahren ging man von einer bipolaren Störung aus und nun ergaben ca. 50 Untersuchungen und 6 Wochen stationärer Aufenthalt diese neue Diagnose. Leider ist eine Krankheit für die im Moment keine Heilung gibt. Doch als wenn das nicht genug wäre, kam durch Zufall noch die Diagnose eines Prostata-Karzinoms hinzu.
Man hat eine PET-Untersuchung durchgeführt (durch Zufall vom gesamten Körper anstatt nur vom Kopf) und Veränderungen im Knochen gesehen, die man für Metastasen hielt, die von einem Prostata-Karzinom stammen könnten. Die Metastasen haben sich nach weiteren Untersuchen (leider weiß ich nicht genau welche) als Folge eines Unfalls mit Knochenbrüchen rausgestellt. Was uns zunächst sehr beruhigt hat.
Mein Vater ist seit Jahren zur Vorsorgeuntersuchung gegangen und auch diesmal konnte der Urologe nichts ertasten. Der PSA-Wert liegt bei 0,7. Eine Stanzbioptsie hat dann in 2 von 8 Proben Krebszellen enthalten. Der Gleason Score beträgt 3+3. Die Klassifizierung ist T1C N0 M0.
Nun zum eigentlichen Problem. Er soll am Freitag operiert werden und laut Aussage der Oberärzte und des Chefarzt der Urologie in der Charité in Berlin rechnet man mit einem ganz aggressiven Krebs. Wie kann das sein, wenn der PSA-Wert so niedrig ist? Man will deshalb auch keine Nerverhaltung vornehmen, um sicher zu gehen, dass das gesamte Krebsgewebe entfernt wird.
Was sollen wir tun? Man hat uns gesagt, dass erst 5 Tage nach der Operation die Ergebnisse der entnommen Prostata vorliegen und wir wissen wie schlimm es wirklich ist. Hat jemand Erfahrung mit niedrigen PSA-Werten und Krebs? Gibt es keinen Schnelltest während der Operation? Warum erhält man nicht die Nerven und wenn es wirklich schlimm ist, nimmt diese in einem weiteren Eingriff heraus?
Für eine schnelle Antwort wären wir sehr dankbar.
Gruß Shimmy
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