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Überraschung im Stammbaum von p53

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    Überraschung im Stammbaum von p53

    idw berichtet

    Das Tumorsuppressorprotein p53, das eine zentrale Bedeutung bei der Unterdrückung der Tumorentstehung hat, machte Erkenntnissen der Universität Frankfurt zu Folge im Laufe der Evolution strukturelle
    Wandlungen durch,...

    Und was schreibt Prof. Dr. med. Bonkhoff, Referenzpathologe?

    "Neue Entwicklungen in der pathologischen Diagnostik des Prostatakarzinoms, Helmut Bonkhoff 2005"

    Auf Seite 16: Marker der Androgenresistenz

    Gruß, Helmut

    #2
    Zitat von Helmut.2 Beitrag anzeigen

    ...Und was schreibt Prof. Dr. med. Bonkhoff, Referenzpathologe?
    Hallo Helmut!

    Geht's etwas weniger geheimnisvoll?

    Viele Grüße

    Schorschel

    Kommentar


      #3
      Überraschung im Stammbaum von p53

      Grüß Dich Schorschel,

      einfach auf Diagnostik klicken, auf Seite 16 gehen und lesen was Prof. H. Bonkhoff 2005 geschrieben hat und vergleichen mit dem was jetzt neu bei idw geschieben wurde über p53!

      Habe ich es nicht verständlich rüber gebacht? oder muß ich den ganzen Text aufführe?

      Lieben Gruß, Helmut

      Kommentar


        #4
        Lieber Helmut!

        Du hast Dich schon klar ausgedrückt, aber es wäre für Normal- bis Unwissende wie mich sehr hilfreich, wenn Du uns Deine Erkenntnisse verständlich erläutern würdest anstatt jeden, den es interessiert, die Texte auswerten zu lassen.

        Schönen Restabend!!

        Schorschel

        Kommentar


          #5
          Überraschung im Stammbaum von p53

          idw info

          Das Tumorsuppressorprotein p53, das eine zentrale Bedeutung bei der Unterdrückung der Tumorentstehung hat, machte Erkenntnissen der Universität Frankfurt zu Folge im Laufe der Evolution strukturelle Wandlungen durch, die vermutlich zu einer Erweiterung seiner Funktion führten

          Das Tumorsuppressorprotein p53 überwacht die genetische Stabilität einer Zelle und hat damit eine Schlüsselrolle bei der Unterdrückung von genetischen Abweichungen, die zu Krebs führen. In mehr als der Hälfte aller Tumoren sind Mutationen in diesem Proteinnachweisbar undin den restlichen Tumoren ist p53 auf andere Weise ausgeschaltet, etwa durch die erhöhte Expression natürlicher Inhibitoren. Aufgrund dieser zentralen Bedeutung für die Krebsbekämpfung ist das Tumorsuppressorprotein in den vergangenen Jahren intensiv untersucht worden.

          Wissenschaftler haben doch fesstgesellt, dass die Menschheit von fünf Urmüttern abstammen und jeweil welcher der p53 das resistent gegen das Antiandrogen ist, könnte an der Evolution der jeweiligen Urmutter Stammlinie liegen!

          Meine Vorstellung, dass die Einen PCa-Kranken das Proteien p53 haben und auf das Antiandrogen reagieren und die Anderen PCa-Kranken die eben auch das p53 haben und eben nicht auf das Antiandrogen reagiert und daher resistent ist!

          Aus Prof. H. Bonkhoff Bericht
          Weitere Marker, die typischerweise erst im Androgen-insensitiven Tumorstadium überexprimiert werden sind P53, Bcl-2, EGF-R1 und EGF-R2 (HER2/neu). HER2/neu z.B. ist in der Lage den Androgenrezeptor auch in Abwesenheit von Androgenen zu transaktivieren. Der Nachweis einer starken Expression von HER2/neu in einem Prostatakarzinom spricht somit dafür, dass dem Tumor Mittel zur Verfügung stehen, die ihm erlauben auch unter Androgenentzug den Androgenrezeptor weiterhin für sein Wachstum zu nutzen.

          Prof. H. Bonkhoff untersucht also das p53 ob resistent oder nicht resistent aber warum das so ist, wahr bis jetzt noch nicht klar!

          Ich hoffe, es Dir so verständlich gemacht zu haben dass Du jetzt dies, meine Theorie aufnimmst oder einfach herzhaft darüber lachst!

          Gruß, Helmut






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            #6
            Zitat von Helmut.2 Beitrag anzeigen
            Ich hoffe, es Dir so verständlich gemacht zu haben dass Du jetzt dies, meine Theorie aufnimmst oder einfach herzhaft darüber lachst!

            Gruß, Helmut

            Lieber Helmut,

            herzlichen Dank für Deine Mühe!

            Ich muss allerdings gestehen, dass mir das Ganze nach wie vor eher unklar ist. Ist das , was Bonkhoff 2005 darüber geschrieben hat, ein Widerspruch? Oder hat er einfach eine andere Facette untersucht?

            Wie auch immer...

            Ich habe ja immer freimütig zugegeben, dass ich nicht zu den Profis hier im Forum gehöre, und hier findet sich ein erneuter Beweis für diese Selbsterkenntnis. Und über Deine Ausführungen würde ich sowieso nicht lachen, auch nicht, wenn ich alles voll kapieren würde!

            Herzliche Grüße

            Schorschel

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