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PSA-Abfall nach LHRH-Hormonbehandlung

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    PSA-Abfall nach LHRH-Hormonbehandlung

    Liebe Betroffene.
    Bitte schaut in meinen Beitrag vom 25.7.in Diagnostik u. Therapie zwecks Unterstützung.
    Danke
    Hans76

    #2
    PSA-Abfall nach LHRH-Hormonbehandlung

    Hallo Hans,
    ich finde den Beitrag dort nicht; er würde mich aber sehr interessieren. Könntest du bitte den Obertitel etc. angeben?
    Vielen Dank!
    ruggero1

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      #3
      Auf Thema antworten

      Thread von Hans 76

      vom 25.7.in Diagnostik u. Therapie zwecks Unterstützung.

      PSA-Verläufe nur unter ADT1. Bitte senden.

      Gruß, Helmut

      Kommentar


        #4
        Hormontherapie nur mit Implantat

        Hallo Hans 76, es war ja sehr leicht nach dem Anklicken Deines Profils bzw. Deiner PKH auch Deinen Beitrag vom 25.7.2007 zu finden. Leider kenne ich keinen Lebenden mehr - bitte, das nicht mißverstehen - der eine HB 1 mit Implantat durchgezogen hat. Da ich selbst eine Monotherapie nur mal mit Casodex, und zwar 1 x mit 150 mg über 3 Monate und 1 x mit 50 mg über 3 Monate absolviert habe, würden Dich meine Ergebnisse, die aber fast alle in meiner PKH zu finden sind, wohl kaum interessieren. Warum hast Du Flutamid nach so kurzer Zeit wieder abgesetzt? Proscar tur Dir sicher gut und verhindert immerhin die Umwandlung von Testo zu DHT in der Prostata. Bitte, laß uns doch wissen, was Du Dir weiter vorgenommen hast.

        "Es gilt den Moment aufzufalten, wie man ein Blatt Papier entfaltet"
        (Ulrich Schaffer)

        Gruß Hutschi

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          #5
          Beiträge finden

          Hallo Hutschi,
          danke für den indirekten Hinweis - jetzt habe ich den Beitrag von Hans 76 gefunden und auch seine Pk-Historie gelesen. Offensichtlich ging es ihm bei seiner Feinnadelbiopsie wie mir: die Krebszellen wurden nicht getroffen. Knut hat mir nun einen Tipp gegeben, wie man ihre Lage vor der FNaB feststellen kann: Mit einem PET-Cholin-CT. Ich vermute mal, das ist das gleiche Verfahren wie bei einer MRT-MRS-Untersuchung, wie sie etwa in München angeboten wird (Klinikum Innenstadt, Institut für Klinische Radiologie). Vor meiner nächsten FNaB werde ich das also machen lassen.
          Ruggero1

          Kommentar


            #6
            Unterschied

            Hallo Ruggero, um Dir den Unterschied zur Spektroskopie darzustellen, lies bitte die nachstehenden Erläuterungen in Kurzform:

            Lymphknoten-Check mit PET/CT bei Prostata-Ca

            Radioaktiver Marker 11-C-Cholin erleichtert die Diagnostik / Mit MRT allein sind Lymphknoten nicht gut beurteilbar

            BERLIN (gvg). Für das Staging bei Prostata-Karzinom leistet die Magnetresonanz-Tomographie (MRT) gute Dienste. Wenn es aber um die Beurteilung der Lymphknoten geht, sollte zusätzlich eine PET/CT-Untersuchung erfolgen.
            Für die Zusatzuntersuchung plädierte Dr. Heinz-Peter Schlemmer von der Uni Tübingen auf dem Röntgenkongreß in Berlin. "Um die lokale Tumorausbreitung zu beurteilen, liefert die endorektale MRT derzeit die besten Ergebnisse", so Schlemmer. Die Beurteilung der Lymphknoten bleibe aber eine große Herausforderung, denn hier schneide die MRT schlecht ab.
            Um zu sehen, ob sich durch eine zusätzliche PET/CT-Untersuchung die Diagnosesicherheit erhöht, haben Schlemmer und seine Kollegen bei 42 Patienten mit Prostata-Ca beide Methoden miteinander verglichen. Viele Patienten hatten eine erneute Erhöhung des PSA-Werts nach einer Strahlentherapie. Die PET/CT wurde nicht, wie bei den meisten anderen Tumoren üblich, mit radioaktiv markierter Fluordeoxyglukose gemacht, sondern mit 11-C-Cholin. Die Substanz wird von den Tumorzellen in die Membranen aufgenommen.
            Die Sensitivität für später histologisch gesicherte Lymphknotenmetastasen betrug mit MRT nur 53 Prozent, daß heißt, jeder zweite Befund war falsch negativ. Mit PET/CT gab es keine falsch-negativen Befunde (Sensitivität 100 Prozent). Allerdings: Die Spezifität betrug bei der PET/CT nur 66 Prozent - 34 Prozent der Befunde waren also falsch-positiv (Spezifität bei MRT: 88 Prozent).
            Dennoch: Schlemmer hält die 11-C-Cholin-PET/CT derzeit für die Methode der Wahl zur Beurteilung von Lymphknotenmetastasen bei Prostatakrebs. Allerdings könnte die MRT künftig mit einem lymphogenen Kontrastmittel aus Nanopartikeln Boden gut machen.

            "Der Vollständigkeit halber möchte ich darauf hinweisen, daß der obige Beitrag der Ärztezeitung unter dem Datum vom 21.6.2006 entstammt."

            "Besser ein großer Fisch in einem kleinen Meer, als ein kleiner Fisch in einem großen Meer" (Aus England)

            Gruß Hutschi
            Zuletzt geändert von Gast; 29.07.2007, 21:14. Grund: fehlende Worte + Ergänzung

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              #7
              Hallo Hutschi, hallo Rugerro1.
              Ich bedanke mich für Euer Interesse und Hilfsbereitschaft. Die Frage nach dem Absetzen von Flutamid ist einfach zu beantworte: man nimmt kurz vor Beginn der Therapie mit Eligard und dann noch einige Tage danach Flutamid oder Casodex gegen Hochschnellen des Testosteronwertes.
              Über meine Erfolge bezüglich der Dazunahme von PROSCAR (eine Art sequenzielle HB) werde ich in einigen Wochen berichten, wenn ich die neuen PSA-und Testosteronwerte habe. Eine Hinzunahme von Dexamethason zur Senkung des Testosteronwertes wurde mir von Dr. F. E. empfohlen. Aber eins nach dem anderen. Auch graut mir etwas, wenn ich die zig Nebenwirkungen des letzteren Medikamentes betrachte. Aber es wird ja sogar von vielen Frauen mit Kinderwunsch genommen.
              Sobald es mir gelingt (oder ich die angebotene freundliche Hilfe in Anspruch nehme), werde ich meinen bisherigen PSA-Verlauf veröffentlichen.
              Zur Frage des Treffens von Krebszellen bei der Biopsie bzw. FNAB kann ich nur sagen, daß ich vor der Stanzbiopsie die teure Cholin-PET/CT machen ließ und der Arzt anhand des Bildes 3 x gut gezielt hat. Bei der FNAB wurde das Bild nicht zu Rate gezogen, und da der Krebsherd sich vielleicht stark verkleinert hatte oder die Krebszellen sich unter der 6-monatigen Hormontherapie umgewandelt hatten, kam eben fast rein diploid heraus, ohne daß maligne Krebszellen gefunden wurden.
              Zwecks Umstellung der Therapie bin ich noch auf Arztsuche. Leider ist die Ungewißheit, ob Metastasen oder nicht, und wo, zu groß, weil es an angewandten Tests mangelt. So versuche ich erst mal, den PSA-
              NADIR ,und bei Testosteron Kastrationsniveau zu erreichen, dann hat man vielleicht eine kleine Sicherheit.
              Liebe Grüße
              Hans76

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