Hallo an alle die diese leicht provokative Überschrift lesen.
Zur Zeit bin ich etwas Ratlos und fühle mich im Wald stehengelassen.
Mein Urologe hat mir am 09.07. mitgeteilt daß ich Prostatakrebs habe.
Es sei kein reißender Wolf aber auch kein Haustier. Er schlug eine Total - OP vor.
Heute wurden per radiologischer R-Untersuchung Metastasen ausgeschlossen.
Mein Problem ist folgendes:
- Mein Urologe...............im Urlaub
- Mein Hausarzt............. im Urlaub.
Nun meine Frage an die Gemeinschaft:
Ich habe mich für eine rasche, nervschonende OP entschieden!
Welche Hinweise, Erfahrungen sprechen gegen meine Entscheidung.
Hier der Befund:
Klinische Diagnose: Ausschluß Prostatakarzinom. derbe Drüse. PSA 5,8 ng/ml. Makroskopischer Befund:
I. Drei bis 15 mm lange Stanzzylinder rechts.
2. Drei gleichlange Stanzzylinder links. Mikroskopischer Befund:
1. Mengenmäßig repräsentatives nodulär aufgebautes Prostatagewebe - zum größten Teil mit dem Bild einer gutartigen glandulären Hyperplasie mit Konkrementbildung. Lediglich am Rande des einen Zylinders ein 1 mm durchmessender Herd einreihiger mikroglandulärer isoliert voneinander liegender Drüsen mit vergrößerten hyperchromatischen Kernen, mit fliederfarbenem Zytoplasma und im Lumen mit Nachweis von Kristalloiden Bei stärkerer Vergrößerung erkennt man auch vereinzelt singuläre, meist exzentrisch lokalisierte Makronukleoli. Reichlich faserhaltiges Stroma ohne zelluläre Reaktion Erheblicher Kalibersprung zu benachbarten hyperplastischen Drüsen und keine erkennbare Kontinuität zu diesen.
Immunhistologie: Die suspekten Areale zeigen starke Positivität nur P504S und Negativität nur die Basalzellkeratine CK 5/6 und P63.
2. Wiederum ganz überwiegend das Bild einer gutartigen glandu1ären Hyperplasie mit starker Konkrementbildung. Wiederum nur in einem Zylinder ein winziger 1 mm messender Ausläufer des unter I. beschriebenen Karzinoms, auch hier vom G1eason-Muster 3
Immunhistologie: Die mikroglandulären Areale zeigen starke Positivität nur P504S und Negativität für CK 5/6 und P63
Endgültige Beurteilung (unter Berücksichtigung der Immunhistologie): 1. und 2.: In je einem der Stanzzylinder rechts und links je ein I mm durchmessender Herd bzw Ausläufer? eines mikroglandulären Adenokarzinoms der Prostata ohne Anhaltspunkte für ein Kapsel überschreitendes Wachstum.
Graduierung nach Gleason: 3 (1OO %) = 6
Ich Danke für Eure Unterstützung
Zur Zeit bin ich etwas Ratlos und fühle mich im Wald stehengelassen.
Mein Urologe hat mir am 09.07. mitgeteilt daß ich Prostatakrebs habe.
Es sei kein reißender Wolf aber auch kein Haustier. Er schlug eine Total - OP vor.
Heute wurden per radiologischer R-Untersuchung Metastasen ausgeschlossen.
Mein Problem ist folgendes:
- Mein Urologe...............im Urlaub
- Mein Hausarzt............. im Urlaub.
Nun meine Frage an die Gemeinschaft:
Ich habe mich für eine rasche, nervschonende OP entschieden!
Welche Hinweise, Erfahrungen sprechen gegen meine Entscheidung.
Hier der Befund:
Klinische Diagnose: Ausschluß Prostatakarzinom. derbe Drüse. PSA 5,8 ng/ml. Makroskopischer Befund:
I. Drei bis 15 mm lange Stanzzylinder rechts.
2. Drei gleichlange Stanzzylinder links. Mikroskopischer Befund:
1. Mengenmäßig repräsentatives nodulär aufgebautes Prostatagewebe - zum größten Teil mit dem Bild einer gutartigen glandulären Hyperplasie mit Konkrementbildung. Lediglich am Rande des einen Zylinders ein 1 mm durchmessender Herd einreihiger mikroglandulärer isoliert voneinander liegender Drüsen mit vergrößerten hyperchromatischen Kernen, mit fliederfarbenem Zytoplasma und im Lumen mit Nachweis von Kristalloiden Bei stärkerer Vergrößerung erkennt man auch vereinzelt singuläre, meist exzentrisch lokalisierte Makronukleoli. Reichlich faserhaltiges Stroma ohne zelluläre Reaktion Erheblicher Kalibersprung zu benachbarten hyperplastischen Drüsen und keine erkennbare Kontinuität zu diesen.
Immunhistologie: Die suspekten Areale zeigen starke Positivität nur P504S und Negativität nur die Basalzellkeratine CK 5/6 und P63.
2. Wiederum ganz überwiegend das Bild einer gutartigen glandu1ären Hyperplasie mit starker Konkrementbildung. Wiederum nur in einem Zylinder ein winziger 1 mm messender Ausläufer des unter I. beschriebenen Karzinoms, auch hier vom G1eason-Muster 3
Immunhistologie: Die mikroglandulären Areale zeigen starke Positivität nur P504S und Negativität für CK 5/6 und P63
Endgültige Beurteilung (unter Berücksichtigung der Immunhistologie): 1. und 2.: In je einem der Stanzzylinder rechts und links je ein I mm durchmessender Herd bzw Ausläufer? eines mikroglandulären Adenokarzinoms der Prostata ohne Anhaltspunkte für ein Kapsel überschreitendes Wachstum.
Graduierung nach Gleason: 3 (1OO %) = 6
Ich Danke für Eure Unterstützung
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