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Was kann ich als Partnerin tun?

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    Was kann ich als Partnerin tun?

    Guten Morgen...
    Ich möchte euch um Rat bitten.

    Mein Partner (54) hat am 12. Juli den Befund , daß er an einem Karzinom erkrankt ist. Er hat im Rahmen der Vorsorge diesen Tumormarker machen lassen und war geschockt. Ich bin froh, dass ers gemacht hat, denn so ist es schnell erkannt worden.

    Uns hat es erst einmal die Beine weggezogen.
    Habe dann im Netz geschaut und mich informiert.

    Er blockt im Moment ein wenig und bittet mich, Infos zu suchen.

    Biopsie und die anderen Untersuchungen sind durch..keine Metastasen. Juhu.
    Am Donnertag ist das Beratungsgespräch im Klinikum und dann wird die Op kommen...es soll raus. Ihr habt da ein Fachbegriff..ich weiß :-)

    Der Wert PSA liegt bei 5,7.

    Ich werd da sein für ihn..egal wie und was kommen wird.

    Mein Frage an euch Männer..wie soll ich als Frau umgehen..damit er sich wohl fühlt? Ich weiß es klingt eventeull unmöglich was ich schreibe, ich möchte einfach , dass es ihm gut geht dabei.

    Ich möcht nicht nerven...ich möchte einfach das tun, was ihm gut tut. Deshalb meine Frage an euch..was sollte ich auf keinen Fall tun...und was unbedingt :-)

    Ich lieb ihn sehr..bin da für ihn..auch ganz ruhig, wir haben unseren Spass..gehen weg...treffen Freunde...lachen viel..reden ,wenn er möchte darüber..ich lasse ihn kommen..erzähle ihm aber auch, was ich gelesen habe.

    Es ist eine Krankheit ..eine Wort für eine Krankheit..ich will nicht zulassen, dass diese Krankheit uns das Heute zu sehr regiert..wisst ihr wie ichs meine?

    Wir haben zusammen heftig heftig geweint..waren fertig..die Wellen kommen auch immer noch..aber ich will aus dem , was jetzt bist, was machen..für uns beide...dass wir lachen können und genießen.

    Er hat Angst vor der Inkontinenz und einer eventuellen Impotenz....wir mögen beide die körperliche Liebe.
    Was kann ich tun..damit er die Gedanken, kein Mann mehr sein zu können, so einordnet, dass er auch dann noch mein Mann ist, den ich liebe..auch wenn das nicht mehr gehen könnte.
    Ich werde nicht aufhören, ihn zu lieben.....

    Wir haben darüber geredet...aber..ich habe das Gefühl, da ist viel Angst bei ihm...nicht mehr "Mann" sein zu können...

    Das ist ja auch alles hypothetisch im Moment..es kann..muss nicht.
    Ach Mensch, ich bin verwirrt...sorry.

    Hm..jetzt weiß ich nicht weiter :-)

    Monika-Marie

    #2
    Hallo Monika-Marie,

    Ihr werdet sicherlich im Forum eine Menge Ratschläge erhalten. Für eine Beurteilung des Tumors Deines Partners genügt aber nicht nur der PSA-Wert, insbesondere wäre der Gleason-Score aus dem Biopsiebefund wichtig, der etwas über die Aggressivität des Krebses aussagt.

    In Anbetracht des jugendlichen Alters Deines Partners ist wahrscheinlich - ohne näheres zu Wissen - die Operation eine geeignete Therapie, um den Krebs loszuwerden.

    Ich möchte nur kurz auf die partnerschatlichen Aspekte eingehen:

    Landläufig wird die häufigste OP-Nebenwirkung, der Verlust der natürlichen Erektionsfähigkeit (Gliedversteifung) mit Impotenz gleichgesetzt.

    Das stimmt in meinen Augen nicht ganz. Impotent wird der Mann durch eine radikale Prostatentfernung in dem Punkt, dass er auf natürlichem Wege kein Kinde mehr zeugen kann. Sollte bei Euch noch ein Kinderwunsch vorhanden sein, rate ich Deinem Partner seinen Samen vor der OP einfrieren zu lassen.

    Trotz fehlender Gliedversteifung, ist der Mann nach wie vor Orgasmusfähig, natürlich ohne Erektion (Gliedversteifung).
    So ist mit Phantasie auch ohne Hilfsmittel ein erfülltes Sexualleben für beide Partner möglich. Das hängt damit zusammen, dass die Nerven, die für den Orgasmus zuständig sind, einen anderen Verlauf nehmen, als die Nerven, die für die Erektion verantwortlich sind. Die laufen nämlich am Rande der Prostata entlang und werden bei der OP oft geschädigt.

    Jedoch gibt es auch verschiedene Hilfsmittel (Tabletten, Spritzen, Vakuumpumpen und Penis-Implantate), um auch die Erektionsfähigkeit wieder herzustellen.

    Aber vielleicht ist das alles nicht notwendig, denn es gibt die sogenannte Nerverhaltende Operation, die im Anfangsstadiuum eines Prostatakrebses möglich ist und die gute Chancen auf den Erhalt der Erektionfsfähigkeit bietet.Aber das muss der Operateur beurteilen.

    Deshalb mein Rat:

    Lasst Euch an einem guten Prostatazentrum beraten und eine sogenannte Zweitmeinung einholen. Im Angangsstadium gibt es noch andere schonende Alternativen zur Operation, beispielsweise die Brachytherapie.

    Wenn Du noch Fragen haben solltest, kannst Du Dich jederzeit an uns wenden.

    Zum Schluß:

    Als ich vor rund 8 Jahren auch vor der Entscheidung zur Prostataoperation stand, war für mich mit meinen 59 Jahren die schlimmste Vorstellung, "impotent" zu werden. Aber ich musste lernen, dass es noch etwas wichtigeres gibt, nämlich das Leben selbst und dass man auch mit einer "Behinderung" im Sexualbereich glücklich sein kann.

    Herzliche Grüße

    Hansjörg Burger
    Selbsthiflegruppe Prostatakrebs e.V.
    Ressort Erektile Dysfunktion und Sexualität im BPS
    Telefon0621 72 14 22
    E-Mail: SHG.Pros.RN@web.de

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      #3
      Hallo Hansjörg....

      es tat gut, zu lesen ,was du schreibst.
      Bin ..für mich...jetzt auch erleichtert und werde das so an meinen Mann weitergeben :-)

      Wie gesagt..ich bin da deiner Meinung..es gibt das Leben....und das ist für sich allein schon wunderbar.

      Wie du schon schreibst..-dass mss man jedoch erst erfahren. Ich war schon zweimal auf der "anderen Seite" und weiß daher, wie herrlich das Leben ist...

      Die genaueren Werte bekommen wir erst am Donnerstag..bisher waren es nur die mündlichen Aussagen der Ärtze nach Kernspin, Knochen, CT und Röntgen..das es nicht gestreut hat.


      Danke dir sehr :-)

      Monika-Marie

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        #4
        Was kann ich als Partnerin tun?

        Guten Morgen Monika-Marie,
        es ist gut, dass Du so offen über Eure Situation, über Eure Gefühle, Ängste und Hoffnungen berichtest. Ich habe das mit meiner Liebsten ebenso durchlebt und das wird auch eine Nicht-Endende-Geschichte bleiben. Ihr seid hier im Forum in guten Händen und werdet kompetente und wohlmeinende Ratschläge erhalten, die sich nicht nur auf die medizinischen Fragen, sondern auch auf die seelischen Probleme „unserer“ Krankheit beziehen. Hans-Jörg hat ja den Anfang gemacht und ich kann mich ohne Einschränkungen seinen Ausführungen anschließen.
        Natürlich kann ich dir nicht konkret sagen, was Deinem Mann gut tut oder gut tun wird, denn jeder Mann ist anders. Das erkennst Du u.a. daran, wie unterschiedlich die Betroffenen um die Erhaltung ihrer Lebensqualität ringen. Ich zum Beispiel werde solange es geht um meine Libido und meine Erektionsfähigkeit kämpfen – warum wohl?
        Dein Brief wirkt auf mich authentisch, offen und sehr lebendig. Wenn ich Dir das als Mann und Fremder überhaupt sagen darf – so bleib` auch! Fang´ nicht an Dich zu verändern und eine neue Rolle zu übernehmen (z. B. die der immer verständnisvollen und aufopfernden Krankenschwester, das würde ich jedenfalls nicht aushalten!). Redet weiter zusammen, das ist sehr wichtig! Aber ehrlich und ohne falsche Rücksicht oder nach einem Programm. Weint weiterhin zusammen! Schlaft weiter zusammen – wie auch immer! Und tut alle anderen Dinge, die Euer Leben lebenswert machen. Es geht, glaub mir! Das soll jetzt kein zweckoptimistisches Heidideldummdei sein. Versucht auch einmal in einer stillen Stunde das Leben vom Ende her zu sehen und dann wird Euch wieder vieles –auch über Eure Beziehung – klar werden. Einen Aufsatz, der von Udo (E.) am 28.01.2004 ins Forum gestellt wurde, kann ich sehr empfehlen. Er trägt den Titel „Männer leiden anders“ (von Monika Keller und Markus Birmele). Ich kann ihn Euch schicken, falls Ihr ihn nicht finden solltet.
        Alles Gute
        Peer

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          #5
          Monika Marie, lass den Kopf nicht hängen, das muß alles nicht soo schlimm werden.

          Ich war vor wenigen Monaten mit 54 Jahren in der gleichen Situation. Am 5.5. wurde ich operiert, heute hatte ich meine erste Nachsorgeuntersuchung.

          PSA gegen Null. Ich bin kontinent und mit der Potenz klappt das auch. Mein DOC sagt, ab heute dürfen sie wieder Bungeespringen, was ich nicht vorhabe, aber Golf beginnt morgen wieder.

          Ich habe keinerlei Einschränkungen mehr, das war alles wie ein böser Traum der (hoffentlich) vorbei ist. Kleines Zwicken mal wo, aber sonst nichts.

          Ich will Dir damit Mut machen. Negatives hört man genug, denn leider berichten viel zu Wenige über Ihre positiven Erfahrungen, während Negatives schnell berichtet wird.

          Ganz wichtig war in allen Tiefen meine Frau, die mich unterstützt hat, wie immer es ging. Das war besser als die beste Reha je sein kann und hat miri die Kraft gegeben das durchzustehen.

          Meine Empfehlung: Lege alle Kraft zusammen mit deinem Mann in die Suche und Enscheidung für den richtigen Operateur, dann wird das vielleicht gar nicht sooooo schlimm. Gerade bei dieser OP hängt es ganz entscheidend von der Erfahrung ab, ob die Nebenwirkungen auftreten oder beherrschbar sind.

          Viel Glück und wenn du Fragen hast, melde dich.

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            #6
            Hallo Monika-Marie,
            zu den Erklärungen von Peer und Hans-Jörg will ich meine eigenen Gedanken hinzufügen.
            Impotent wird man, wenn man sich dazu machen lässt.
            Der wesentlich die mögliche Therapie mitbestimmende Wert ist der Gleason-Score, den Du noch mitteilen müsstest.
            Wenn Du nun für Deinen Partner etwas mehr tun willst als nur seine Hand halten und Treue versprechen, dann lass nicht zu, dass man ihn übereilt operiert, bevor Ihr Euch über alle Therapieoptionen gründlich informiert habt. Eine gute Erstinformation findet Ihr im KISP www.prostatakrebse.de unter Erster Rat. Eine ebenfalls gute Informationsbroschüre ist verfasst worden vom Leiter der Selbsthilfegruppe Frankfurt/Main, Jörg Obe, "Prostatakrebs - was nun", zu beziehen dort Email joergobe@t-online.de.

            Prostatakrebs hat eine sehr grosse Bandbreite von harmlos (Haustierkrebs) bis hin zu hoch agressiv, erkennbar am Gleason-Score und an der PSA-Verdopplungszeit, was mehrer Messungen in zeitlichen Abständen unter gleichen Bedingungen erforderlich macht.
            Die Therapie des Prostatakrebses ist stark kommerzialisiert, und Betroffene machen einen Fehler, wenn sie sich aus meistens unberechtigter Angst vorschnell auf eine Therapie einlassen, die ihr gesamtes restliches Leben negativ verändern kann.
            Denkt darüber mal nach.
            Alles Gute, Reinardo

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              #7
              Hallo Peer

              ..an dich ein Dankeschön..habe eben sofort meinen Mann angerufen und ihm das vorgelesen..und ich spüre..juhuh..dass es ihm gut tut..dass er offener wid :-)..danke.
              Und so wird das Beratungsgepräch in der Klinik dann auch eine ander Note haben...er wird anders nachfragen..da bin ich mir sicher.

              Hat mir echt gut getan..zu lesen was du schreibst..und ich freu mich..(für mich) dass ich hier einfach geschrieben hab und mir Rat suchte...

              Das Forum ist echt gut..hm..smile..

              Denn alles, was ich weiß, macht Angst klein.

              Hm..das mit dem Leben von hinten anschauen..da waren wir schon in Ansätzen...ein neues Gefühl....ein gutes auch..zu spüren..dass jeder Moment bunt ist...

              Und nun mche ich mal weiter mit meinem Tag..liebe Grüße für dich..und danke noch einmal..für die mentale Hilfe :-)

              Monika-Marie

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                #8
                Hallo Ottogerd....

                möchte mich auch bei dir bedanken.

                Ich kann wieder lächeln...so aus mir heraus..nicht nur nach außen.

                Morgen werden wir weiter sehen..und wenn ich Fragen habe..so weiß ich , dass ich...stopp..dass mein Mann und ich... hier richtig gut aufgehoben sind.

                Und wenn ich weiß, was auf meinen Mann und indirekt auf mich zukommt..dann bin ich ruhig..kann lächeln..und für ihn da sein..denn um ihn geht es jetzt in erster Linie..und dann um uns :-)

                Danke :-)

                Monika-Marie

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                  #9
                  Peer...kannst du und bitte den Aufsatz schicken?

                  Wäre echt ganz nett....danke sehr...

                  Monika-Marie

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                    #10
                    Was kann ich als Partnerin tun?

                    Hallo Monika-Marie,
                    ich habe Dir den Text per E-Mail geschickt. Ich hoffe es hat geklappt, sonst schreibe mir kurz. Das gilt natürlich auch für weitere Fragen zu "unserem Thema".
                    Alles Gute
                    Peer

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                      #11
                      Hallo Peer

                      ....je näher die Op rückt...desto mulmiger wird mir.

                      Da kommt etwas hoch, was ich Angst nenne. Nicht vor der Op..wohl eher dem danach.

                      Wie mein Mann sein wird. "Ich bin ja dann kein richtiger Mann mehr"..der Satz von ihm ging direkt in meinem Magen.

                      Ich habe ihm gesagt, dass er immer mein Mann sein wird...ich ihn liebe und gern mit ihm zusammen bin...dass er wichtig ist..dass wir Wege finden werden...ich sie ihm jetzt noch nicht zeigen kann...weil es auch für mich eine neue Situation ist...

                      Er zieht sich zurück..und ich steh vor einem verschlossenen Tor..sinnbildlich..also klopf ich leise an...aber neben mir steht die Angst seitdem..und die ist nicht gut..fühle ich..

                      Ich habe ihn gebeten..mich hineinzulassen..meine Liebe gerade jetzt anzunehmen...und ich fühl auch seine Angst...

                      Was kann ich tun?

                      Monika-Marie

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                        #12
                        was kommt

                        hallo monika, auch wir hatten das selbe problem , wir haben zusammen geweint da uns der boden unter den füssen weggezogen wurde, und wir nicht wussten wie es weiter geht, aber nach fast 3 jahren haben wir gelernt damit umzugehen es war am anfang schwehr aber wir haben es geschafft, nach 4 wochen war mein mann trocken , das war sehr wichtig mit der potenz habert es immer noch aber es gibt ja tabletten spritzen und auch eine penispumpe, es geht alles zu machen nur du musst ihn das gefühl immer geben das er ein vollwärtiger mann ist und das ist er auch vorallem viel reden das hilft immer und den problemen nie aus dem weg gehen und niemals schweigen dann wird es werden, wenn auch ein langer nicht zu einfacher weg, wir wünschen euch viel gluck und er faolg dabei

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                          #13
                          Fehlende Informationen

                          Hallo Monika-Marie,

                          bislang hast Du uns außer dem festgestellten PSA-Wert von 5.6 ng/ml nur über Deine Ängste nach einer wohl schon entschiedenen Prostatektomie berichtet. Auf Grund welcher Erkenntnisse ist denn die Entscheidung zur OP gefallen? Doch nicht wegen PSA 5.6 ng/ml? Schon Reinardo hatte angeregt, hier etwas ausführlichere Informationen zu publizieren. Es fehlt sowohl das Profil als auch die sog. PKH als Grundlage für eine Beurteilung der PCa-Werte Deines Mannes. Du solltest das wohl nachholen, um doch noch potente Ratschläge zumindest zu der Prostatakrebssituation Deines Mannes zu bekommen. Auf das evtl. Nachher bzw. Deine Ängste kann man dann immer noch individuell eingehen.

                          "Das Glück ist wie ein Schmetterling, sagte der Meister. "Jag ihm nach, und er entwischt dir. Setz dich hin, und er lässt sich auf deiner Schulter nieder". "Was soll ich also tun, um das Glück zu erlangen?" "Hör auf, hinter ihm her zu sein." "Aber gibt es nichts, was ich tun kann?" "Du könntest versuchen, dich ruhig hinzusetzen, wenn du es wagst."

                          Gruß Hutschi

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                            #14
                            Was kann ich als Partnerin tun?

                            Hallo Monika-Marie,

                            ich kann Dir und Deinem Mann nur empfehlen, den Rat von Hutschi und Reinardo anzunehmen, im Forum mehr Informationen zu veröffentlichen und die Erklärungen zu den einzelnen Therapieoptionen und ihren Neben-
                            wirkungen zusammen genau zu studieren. Lass´ nicht zu, dass Dein Mann in Deckung geht, das tun wir Männer viel zu gern (s. Aufsatz!!). Aber lass auch bei Dir keine diffuse Angst zu. Angst ist ein schlechter Ratgeber. Man sollte Ängste nicht verdrängen, aber man kann sie besser bewältigen, wenn man weiß, was man wirklich will, wo die Prioritäten liegen und mit welchen Konsequenzen man eventuell zu rechnen hat. Dann wird auch die Frage "Wann ist ein Mann ein Mann?" und "wie kann ich als Frau zu ihm stehen" in einem konkreten Zusammenhang deutlicher und damit auch in einem gemeinsamen Gespräch besser beantwortet werden können.
                            Ich wünsche Euch Stärke und Liebe
                            Peer1

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                              #15
                              Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, die getroffene Entscheidung nochmal zu hinterfragem oder gar in Frage zu stellen. Die Devise heisst optimistisch nach vor sehen.

                              Und Monika-Marie, warum soll das nicht gut gehen.

                              Am 5.5. wurde ich operiert. Heute ist das vergessen, keine der Nebenwirkungen, alles funktioniert wieder.

                              Und ich bin da kein Einzelfall, nur die vielen denen das ebenso geht, hört man leider nicht. Leider überlassen die - so ist mein Eindruck - das Forum schnell hinter sich und man hört fast nur die anderen, die leider die Ausnahmefälle sind.

                              Wenn man mal in der "Szene" ist, wird man sich wundern wie viele Bekannte man hat oder Leute kennen lernt mit der gleichen Krankheit. Und ich habe eine Menge kennengelernt, aber wirklich nur einen einzigen der auf Sicht Probleme dannach hatte.

                              Ich drücke euch die Daumen, das wird schon gut gehen. Was anderes darf man gar nicht denken.

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