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klinischer Nachweis bei biochemischem Rezidiv möglich???

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    klinischer Nachweis bei biochemischem Rezidiv möglich???

    Hallo, ist es möglich bei einem PSA-Wert von 0,35 (Anstieg auf 0,06 innerhalb von 10 Monaten nach radikaler Prostatektomie, dann weiterer Anstieg innerhalb von 12 Monaten auf 0,35) durch ein bildgebendes Verfahren eine Entscheidung zu treffen, ob es sich um ein lokales Rezidiv oder eine systemische Erkrankung handelt?Was ist mit TRUS (transrektaler Ultraschall), Magnetresonanz-Spektroskopie der Prostataloge und Unterbauch und ProstaScint-Scan? oder ist man auf Erfahrungswerte wie PSA- Verdopplungszeit oä. angewiesen?Wenn man etwas finden würde, z.B. einen verdächtigen Lymphknoten, den man dann operieren kann, wäre man schon einen ganzen Schritt weiter und hätte sich vielleicht eine systemische Therapie erspart. Gruß erwinR

    #2
    klinischer Nachweis bei biochemischem Rezidiv möglich???

    Grüß Dich ErwinR,

    habe einen PSAVZ von deinen Werten mit den Daten von 10 Monaten z.B. 01.01.2007 bis 01.10.2007 PSA-Werte 1. 0,06 ng/ml 2. 0,35 ng/ml dies ergibt 107 Tage oder 3,5 Monate! relative kurze VZ = Verdoppelungszeit!

    Ein PET-CT, würde ich sagen, währe noch zu früh denn bei 0,35 ng/ml wird man faßt noch nichts erkennen, daher sollte PSA schon 1,5 - 2 ng/ml sein aber ohne eine HB = Hormonenblockade vorher einzuleiten!

    Gruß, Helmut
    Zuletzt geändert von Gast; 10.08.2007, 13:44. Grund: Korrektur

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      #3
      Rezidiv

      Hallo Erwin, geh mal auf www.prostatakrebsonline.de und dann auf Rezidiv. Da erfährst Du das wohl Dich besonders Interessierende.

      "Alles Entscheidende entsteht "trotzdem"" (Nietzsche)

      Gruß Hutschi

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        #4
        Ganz unten wird dort das folgende PDF verlinkt. Ich habe den Link mal hier rein gestellt.



        Da wird eine Lebensqualität-beeinflussende Therapie bei biochemischem Rezidiv ja durchaus auch kritisch gesehen. *grübel* Vermutlich gilt das nur bei niedrigem Gleason-Score und hohem Alter des Patienten...?! Nur mit Nahrungsergänzungsmitteln behandeln und beobachten? Wusste nicht, dass das eine ernsthafte Option sein kann.

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          #5
          Hallo Erwin,
          habe gerade unter "Erste Hilfe/ Erster Rat" an Gustav, der sich nach kürzerer Zeit in ähnlicher Situation befindet, einen Rat geschrieben. Das solltest Du Dir auch überlegen. Du erhältst damit zwar auch keine Aussage, ob es ein Rezidiv oder Metastasen sind, aber eine gute Prognose für die Wahrscheinlichkeit und angezeigte Therapien.
          Falls früher schon einmal eine MRT gemacht wurde, bestünde die Möglichkeit, diese jetzt zu wiederholen. Anhand evtl. Veränderungen wären dann Rückschlüsse möglich. Allerdings sollte das am gleichen Gerät unter gleichen Bedingungen erfolgen.
          Alles Gute
          PeterP

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