Hallo,
nach meiner zweitem PET/CT/MRT Untersuchung am 080807 in Ulm, ergab sich folgender Befund (ich habe versucht die med. Begriffe nach Liste zu interpretieren):
Abdomen:
Bei mäßig vergrößerter, etwa 4,7 x 3,5 cm messender Prostata zeigen sich etwas deutlicher als in der Voruntersuchung in Dez.07 suspekte fokale (herdbedingte) Cholin-Mehranreicherungen in der peripheren Zone rechts dorsal (hinten) etwa im Übergangsbereich vom basisnahen zum mittleren Drittel.
Kein Nachweis lokoregionärer (organsystembedingter) Lymphknoten. Einzelne neu aufgetretene und damit metastasensuspekte, links hoch parailiakale (neben Darmbein) Lymphknoten bis 0,7 cm Größe.
Weitere, größtenteils neu aufgetretene, z. T. deutlich Cholin-mehranreichernde Lymphknoten links paraaortal (neben Hauptschlagader) infrarenal (unterhalb) mit einer Größe bis 1,3 cm sowie Nachweis eines weiteren metastasensuspekten von 0,4 cm auf 1,1 cm größenprogredieneten (i. d. Größe verschlimmernden), Cholin-negativen Lymphknotens präcaval infrarenal.
Keine suspekten Lymphknoten rechts parailiakal oder inguinal. Morphologisch unauffällige Darstellung der parenchymatösen Oberbauchorgane bei Nierenzyste links.
Hals/Thorax:
Kein Hinweis auf pathologische zervikale oder thorakale Lymphknoten. In orientierender Lungenfensterdarstellung kein Hinweis auf suspekte pulmonale Rundherde, keine infiltrate, keine Ergüsse.
Achsenskelett:
Thorakkolumbale Skoliose sowie degenerative Achsenskelettveränderungen. Kein Hinweis auf metastasensuspekte osteolytische oder osteoplastische, Cholin-mehranreichernde Herdläsionen.
MRT:
in Korrelation mit dem PET/CT dutliche Signalabsenkung in der peripheren Zone der Prostata rechts dorsal basisnah in T2 bei generell posttherapeutisch bedingter Signalabsenkung. Keine lokoregionären LK. Pelviner LK-Status wie oben beschrieben. Kein Hinweis auf eine ossäre Metastasierung.
Beurteilung:
Verdacht auf Lokalrezidiv rechts. Dringender Verdacht auf eine lymphogene Metastasierung links hoch parailiakal sowie retroperitoneal infrarenal. Kein Hinweis auf eine viscerale oder ossäre Metastasierung.
Mein Urologe ist z. Zt. in Urlaub. Seine Fachvertretung meinte, dass ich doch auf meinen Urologen warten solle. Mein nächst möglicher Termin ist in der 35 KW.
Wie würdet Ihr diesen Befund interpretieren? Welche Behandlung würdet Ihr vorschlagen: Die größeren befallenen L'Knoten operieren/bestrahlen oder Hormonbehandlung, 1-, 2-, 3- phasig, Intermetierend?
Für Antworten bin ich sehr dankbar.
HerriS
nach meiner zweitem PET/CT/MRT Untersuchung am 080807 in Ulm, ergab sich folgender Befund (ich habe versucht die med. Begriffe nach Liste zu interpretieren):
Abdomen:
Bei mäßig vergrößerter, etwa 4,7 x 3,5 cm messender Prostata zeigen sich etwas deutlicher als in der Voruntersuchung in Dez.07 suspekte fokale (herdbedingte) Cholin-Mehranreicherungen in der peripheren Zone rechts dorsal (hinten) etwa im Übergangsbereich vom basisnahen zum mittleren Drittel.
Kein Nachweis lokoregionärer (organsystembedingter) Lymphknoten. Einzelne neu aufgetretene und damit metastasensuspekte, links hoch parailiakale (neben Darmbein) Lymphknoten bis 0,7 cm Größe.
Weitere, größtenteils neu aufgetretene, z. T. deutlich Cholin-mehranreichernde Lymphknoten links paraaortal (neben Hauptschlagader) infrarenal (unterhalb) mit einer Größe bis 1,3 cm sowie Nachweis eines weiteren metastasensuspekten von 0,4 cm auf 1,1 cm größenprogredieneten (i. d. Größe verschlimmernden), Cholin-negativen Lymphknotens präcaval infrarenal.
Keine suspekten Lymphknoten rechts parailiakal oder inguinal. Morphologisch unauffällige Darstellung der parenchymatösen Oberbauchorgane bei Nierenzyste links.
Hals/Thorax:
Kein Hinweis auf pathologische zervikale oder thorakale Lymphknoten. In orientierender Lungenfensterdarstellung kein Hinweis auf suspekte pulmonale Rundherde, keine infiltrate, keine Ergüsse.
Achsenskelett:
Thorakkolumbale Skoliose sowie degenerative Achsenskelettveränderungen. Kein Hinweis auf metastasensuspekte osteolytische oder osteoplastische, Cholin-mehranreichernde Herdläsionen.
MRT:
in Korrelation mit dem PET/CT dutliche Signalabsenkung in der peripheren Zone der Prostata rechts dorsal basisnah in T2 bei generell posttherapeutisch bedingter Signalabsenkung. Keine lokoregionären LK. Pelviner LK-Status wie oben beschrieben. Kein Hinweis auf eine ossäre Metastasierung.
Beurteilung:
Verdacht auf Lokalrezidiv rechts. Dringender Verdacht auf eine lymphogene Metastasierung links hoch parailiakal sowie retroperitoneal infrarenal. Kein Hinweis auf eine viscerale oder ossäre Metastasierung.
Mein Urologe ist z. Zt. in Urlaub. Seine Fachvertretung meinte, dass ich doch auf meinen Urologen warten solle. Mein nächst möglicher Termin ist in der 35 KW.
Wie würdet Ihr diesen Befund interpretieren? Welche Behandlung würdet Ihr vorschlagen: Die größeren befallenen L'Knoten operieren/bestrahlen oder Hormonbehandlung, 1-, 2-, 3- phasig, Intermetierend?
Für Antworten bin ich sehr dankbar.
HerriS
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