Strahlentherapierten Prostatakarzinompatienten drohen Sekundärtumore (z.B. Harnblasenkrebs)
Es liegt eine Veröffentlichung in "pharma aktuell 8" vor, hier warnt der Autor P.Oehr in seinen Ausführungen vor einem möglichen Auftreten von sog. Sekundärtumoren, sowohl nach Brachytherapie als auch nach externer Strahlentherapie.
Er erklärt:"Vor allem jüngere Patienten sollten fünf Jahre nach Therapie als Risikopatienten für Harnblasenkrebs gelten."
Dem können der aufmerksame Prostatakrebspatient und Urologe aber diagnostisch begegnen, wenn eine bestimmter Test durchgeführt wird: Dieser ist der "Proteomic-Test auf NMP22 (NMP22 BladderCheck TM), so der Handelsname. Die Tumorentwicklung kann aufgrund des tumorassoziierten Matrixproteins 22 nachgewiesen werden.
Das Ergebnis kann innerhalb einer halben Stunde direkt in der Praxis abgelesen werden.
Literatur: Oehr, P: Zum Risiko von Strahlentherapie induzierten sekundären Krebserkrankungen beim Prostatakarzinom. pharma -aktuell 8; 32-33,2007
Gruß Werner R.
Es liegt eine Veröffentlichung in "pharma aktuell 8" vor, hier warnt der Autor P.Oehr in seinen Ausführungen vor einem möglichen Auftreten von sog. Sekundärtumoren, sowohl nach Brachytherapie als auch nach externer Strahlentherapie.
Er erklärt:"Vor allem jüngere Patienten sollten fünf Jahre nach Therapie als Risikopatienten für Harnblasenkrebs gelten."
Dem können der aufmerksame Prostatakrebspatient und Urologe aber diagnostisch begegnen, wenn eine bestimmter Test durchgeführt wird: Dieser ist der "Proteomic-Test auf NMP22 (NMP22 BladderCheck TM), so der Handelsname. Die Tumorentwicklung kann aufgrund des tumorassoziierten Matrixproteins 22 nachgewiesen werden.
Das Ergebnis kann innerhalb einer halben Stunde direkt in der Praxis abgelesen werden.
Literatur: Oehr, P: Zum Risiko von Strahlentherapie induzierten sekundären Krebserkrankungen beim Prostatakarzinom. pharma -aktuell 8; 32-33,2007
Gruß Werner R.
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