Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wer hat Erfahrungen mit Prostasol und wodurch unterscheidet es sich von PC-Spes?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Wer hat Erfahrungen mit Prostasol und wodurch unterscheidet es sich von PC-Spes?

    Ein Kollege hat mir vor kurzem Prostasol empfohlen. Prostasol ist aber ein Nachfolgeprodukt des verbotenen PC-SPES. Leider konnte ich nirgends lesen, wodurch sich Prostasol vom PC-SPES unterscheidet. Weiß jemand darüber Bescheid und hilft es auch? Stimmt es, was man mir sagte daß Prostasol in Frankreich wesentlich kostengünstiger sei als bei uns in Deutschland (wenn man es überhaupt bekommt)?

    Erich

    #2
    Hallo,soweit ich mal gelesen hatte ist Prostasol ein teures Nahrungsergänzungsmittel, etwa wie H33 oder GL17 A auf dem Markt.Einfach mal in SUCHE Prostassol eingegeben. Dorts gibt es weitere Hinweise Gruß Konrad
    DIES IST DIE ANSICHT EINES BETROFFENEN UND KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT
    Antworten beziehen sich nur auf meine eigenen Erfahrungen

    Gruß vom Neckar und eine glückliche Hand bei der Wahl der richtigen Therapie,
    Konrad

    Kommentar


      #3
      Zitat von Konrad Beitrag anzeigen
      ...wie H33 oder GL17 ...

      Kommentar


        #4
        Wer hat Erfahrungen mit Prostasol und wodurch unterscheidet es sich von PC-Spes?

        Hallo Konrad,
        zwischenzeitlich bin ich mit meiner Recherche etwas weiter! PC-SPES ist ein Phytoöstrogen und laut einer Studie an nur(!) 16 Patienten mit hormonrefraktärem PCA sank der PSA-Wert und die Lebensqualität nahm zu. Erst als nach einer pharmakologischen Prüfung ein Blutverdünner im PC-SPES nachgewiesen wurde, wurde es vom Markt genommen. Nun muß man noch wissen, daß bei einigen Patienten auch Thromboembolien auftraten. Leider ist mir vom Nachfolgeprodukt Prostasol (außer Firmenangaben) nichts bekannt. Ich kann mir aber vorstellen, daß es einige Patienten gibt, die mit Prostasol bereits Erfahrung haben.

        Mit freundlichen Grüßen und alles Gute
        Erich

        Kommentar


          #5
          ProstaSol ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das in Deutschland nicht verkehrsfähig ist. In den Niederlanden ist es frei käuflich.

          Meine dies bezügliche Euphorie hält sich in Grenzen, aber es gibt offenbar Betroffene, die damit ganz gut fahren. Leider berichten sie, das ist sehr schade, nicht in diesem Forum.

          Wenn du unter "Suchen" Prostol eingibst, findest du verschiedene Beiträge zum Thema.

          Es gibt einige Professoren, z.B. L. Weißbach oder Ben Pfeifer, die Prostasol empfehlen. Bei Prof. Pfeifer bin ich mir nicht ganz sicher, ob diese Empfehlung ganz uneigennützig ist. Ich habe, was ich ohne längere Recherche nicht belegen kann, den Verdacht, dass er an Prostasol mitverdient.

          Auch von Prof. C. Unger weiß ich, dass er Prostasol empfiehlt. Auch hier halte ich eine finanzielle Verstrickung nicht für völlig ausgeschlossen.

          WW

          Kommentar


            #6
            Prostasol

            Wir haben auch mit dem Gedanken gespielt, Prostasol einzusetzen. Prof. H. aus K. hat uns aber davon abgeraten, da bei hormonrefraktärem PC die Ansprechdauer wohl relativ kurz ist (er sprach von ca. 2 Monaten) und die Nebenwirkungen, und hier vor allen Dingen, die Thrombose sehr hoch sind. Köln würde daher Prostasol nur in Verbindung mit blutverdünnenden Medikamenten empfehlen, macht aber darauf aufmerksam, dass dieser Einsatz im Vergleich zum Erfolg nicht gerechtfertigt wäre.
            Ich habe allerdings auch Patienten gehört (wie z.B. zuletzt bei der Veranstaltung bei der SHG Dortmund), die Prostasol genommen haben und damit a. 3 Jahre (ohne groessere Beschwerden) Erfolg hatten. Auf dem Patiententag in Dortmund hat auch das Groenemeyer-Institut vorgestellt, dass sie Prostasol geben, allerdings in Kombination mit anderen Präparaten. Auf meine Nachfrage nach dem Thrombose-Risiko sagte man, dass sie Prostasol nur immer in Kombination mit anderen Miteln geben würden und daher diese Komplikationen nicht hätten. Von Pfeiffer weiss ich, dass er auch einen sogenannten Cocktail gibt, in dem ein Bestandteil Prostasol ist.

            Kommentar


              #7
              Zitat von JochenM Beitrag anzeigen
              ... Prof. H. aus K. hat uns aber davon abgeraten, ...
              Was empfiehlt denn Prof. H. aus K. für den Fall, dass Taxotere nicht mehr greift?

              WW

              Kommentar


                #8
                Zitat von Erich S Beitrag anzeigen
                ... PC-SPES ist ein Phytoöstrogen und laut einer Studie an nur(!) 16 Patienten mit hormonrefraktärem PCA sank der PSA-Wert und die Lebensqualität nahm zu. Erst als nach einer pharmakologischen Prüfung ein Blutverdünner im PC-SPES nachgewiesen wurde, wurde es vom Markt genommen. Nun muß man noch wissen, daß bei einigen Patienten auch Thromboembolien auftraten. Leider ist mir vom Nachfolgeprodukt Prostasol (außer Firmenangaben) nichts bekannt. ...
                PC-SPES wurde Anfang des Jahres 2002 vom Markt genommen, weil es nicht deklarierte Stoffe enthielt. Hierzu dieses.

                Dazu schreibt die HABICHTSWALDKLINIK auf ihrer Homepage folgendes:
                Zitat von HABICHTSWALDKLINIK - Dr. Jutta Hübner
                Problematisch ist, dass seit 1996 das Medikament unterschiedliche Beimischungen von chemisch wirksamen Substanzen enthielt. Hierzu gehören das Östrogenderivat Diethylstilbestrol, das Schmerzmittel Indomethazin sowie der Gerinnungshemmer Warfarin. Aus diesem Grund hat die amerikanische Firma BotanicLab. die beiden Phytopharmaka PC-SPES und SPES (zur Unterstützung des Immunsystems) freiwillig vom Markt genommen.
                Zu dem Thema ist auf der KISP-Seite dieses zu lesen.

                Vor diesem Hintergrund stelle ich mir die Frage, was wohl so alles in ProstaSol drin und nicht deklariert ist.

                Beworben wird ProstaSol beispielsweise auf dem Portal medpro-international.com. Einen seriösen Eindruck hinterlässt dieses Portal nicht. Ich konnte dort weder Impressum, Adresse noch Telefonnummer finden.

                medpro-international bewirbt - hallo HansiB - übrigens auch MGN 3® / BioBran®

                ProstaSol wurde angeblich in einer ersten Pilotstudie, an der 96 Patienten mit Prostatakrebs beteiligt waren, geprüft. Hierzu dieses und jenes.

                WW
                Zuletzt geändert von Gast; 20.08.2007, 15:55.

                Kommentar


                  #9
                  Prostasol

                  Lieber Winfried,
                  was genau Prof. H. aus K. empfiehlt, kann ich Dir evtl. Ende der Woche mitteilen, da wir dann ein Gespräch haben und bei meinem Mann ja die Chemo nicht mehr greift. Beim letzten Gespräch hat er die targeted therapie ins Gespräch gebracht, wobei ich hier noch keine näheren Infos über einzusetztende Medikamente etc. habe.
                  Sobald ich nähere Infos habe, werde ich diese weitergeben.

                  Kommentar


                    #10
                    ProstaSol und Natural Prostate Formula

                    Hallo Allerseits,

                    ich stelle hier noch mal einen Beitrag ein, den ich vor ein paar Wochen geschrieben habe. Hier werden u.a. Inhaltsstoffe von ProstaSol und dem LEF-Präparat verglichen.
                    Ich möcht damit aufzeigen, dass es keine "Zaubermittel" gibt. Alle arbeiten mit ähnlich wirkenden Stoffen, einige vielleicht aber zusätzlich mit kritischen, nicht ausreichend erprobten Substanzen (PC-Spes?).

                    Gruß

                    Wolfgang

                    Zitat von Wolfgang aus Berlin Beitrag anzeigen
                    Lieber Udo,
                    ich weise ausdrücklich darauf hin, dass das Folgende meine eigenen Überlegungen sind. Diese entsprechen meinem derzeitigen Wissenstand nach ca. 4 Jahren der Beschäftigung mit Nahrungsergänzungsmitteln. Man kann sich aber immer über einen Sachverhalt täuschen. Das macht das Thema auch so unübersichtlich und zu einem idealen Feld für Abzocke.
                    Ich habe mir mal ProstaSol angeschaut. Es enthält diverse der zur Zeit üblichen pflanzlichen Bestandteile im Bereich Prostata, denen man verschiedene Wirkungen zuschreibt.
                    Hoffnungsvoll stimmende Informationen sind in diesem Text zu finden: http://www.prostatakrebse.de/informa...sol-Studie.pdf
                    Dieser Text befindet sich im Bereich "Forumsextrakte" "Ernährung" "Prostasol", wo noch einige Meinungen von Nutzern zu finden sind http://www.prostatakrebse.de/informa...lbs-index.html
                    Jetzt meine Meinung: Wie Du im unten angehängten Text von Prof. Dr. Ben Pfeiffer lesen kannst, wird nur eine Vielzahl von gleichzeitig angewandten komplementären Methoden eventuell einen Erfolg möglich machen. So ist ProstaSol e i n Bestandteil von mehreren, wie auch eventuell zuckerarme Ernährung, Vitamine, Spurenelemente (Selen, Bor), Fischöl usw. Dazu kommt Sport, damit das ganze überhaupt vom Körper aufgenommen werden kann. Und wiederum, die Bestandteile von ProstaSol sind nur e i n e mögiche Zusammensetzung von pflanzlichen Stoffen. Ein anderes Beispiel ist das Präparat der LEF, welches ich in meinem Beitrag, dessen Link in meiner ersten Antwort steht, aufgeführt habe. Hier noch einmal die Bestandteile beider Präparate:
                    ProstaSol:
                    Serenoa Repens (Sägepalme) : 33,5 mg,
                    Pygeum (Afrik. Pflaumenbaum) : 31,5 mg,
                    Panax pseudo-ginseng (enthält Saponine) : 18 mg,
                    Ganoderma Lucidum (Reishi = chines. Pilz) : 19,4 mg,
                    Zingiber officinale (Ingwer): 2,5 mg,
                    Scutelleria baicalensis (Helmkraut) :29,5 mg,
                    Urtica Dioca (Kleine Brennessel) :9,1 mg,
                    Beta Sitosterol : 80,5 mg,
                    Camposterol : 21,5 mg,
                    Stimgasterol : 21,5 mg,
                    Brassicasterol : 21,5 mg,
                    Quercetin (auch in Rotwein enthalten): 31,5 mg.
                    Additive : Gelatine :71,2 mg, Wasser : 8,8 mg.
                    Preis für 60 Kapseln: 95 Euro.
                    Weitere Informationen zu ProstaSol http://www.clearfeed.com/pfeifer/

                    Das Präparat der LEF:
                    2 Softgels Natural Prostate Formula enthalten:

                    Saw Palmetto (Serenoa repens) (Beeren) CO2 Extrakt 320 mg
                    (stand. 85-95% freie Fettsäuren und Sterole (272 mg)
                    Cernitin® Flower Pollen Extract (Secale cereale L.) 252 mg
                    5-Loxin® (Boswellia serrata ) extract 70 mg
                    (stand. Acetyl-11 keto-ß-Boswellic Acid (AKBA) min. 30% (21 mg))
                    Urtica dioica Extrakt (Wurzel) 240 mg
                    Pygeum Extr. (Pygeum africanum) (Rinde) 100 mg
                    (stand 11,7% Sterole als beta-Sitosterol (11,7 mg))
                    Lycopen (aus Tomaten) 10mg
                    Phytosterol Komplex 678 mg
                    (stand. 59% Free Total Sterols(400 mg) und 26,6% Free Beta- Sitosterol (180 mg))
                    Boron (als Boron Citrate, Boron Glycinate und Boron Aspartate) 3mg
                    Rosmarinextrakt 800 mcg
                    Preis ca. 25,- € für einen Monat
                    Man erkennt teilweise Übereinstimmung. Würde man die einzelnen Bestandteile und ihre angedachte Wirkungsweise betrachten, würde man noch größere Ähnlichkeiten erkennen. Beim zweiten fehlen beispielsweise die chinesischen Pilze. Diese alleine machen mit Sicherheit nicht aus, dass das erste besser als das zweite ist. Beim zweiten Präparat sind jeweils mehr Wirkstoffe pro Kapsel enthalten und neben pflanzlichen auch noch andere. Jedoch bitte die Unterschiede beachten: Einmal Angabe für eine Kapsel ProstaSol und bei der LEF für zwei Kapseln. ProstaSol 3 x 3 am Tag, LEF 1 x 2 am Tag. (Ich habe übrigens bis vor zwei Wochen LEF doppelt genommen und lebe noch)
                    Wenn ich mir die Preise anschaue, mal vorausgesetzt die 90,- € für ProstaSol stimmen, wüsste ich welches ich als Bestandteil meines vielfältigen Konzeptes einsetzen würde. Lt. Prof Pfeiffer sollen bei ProstaSol 3 x 3 Kapseln am Tag genommen werden. Glaubt man allerdings speziell an bestimmte Bestandteile (chinesische Pilze, Bor), dann muss man sich für das jeweilige Produkt oder beide entscheiden. Oder man nimmt die speziellen Bestandteile, wie Pilze, Bor usw. zusätzlich separat ein.

                    Ich hoffe, ich habe einige Denkanstöße gegeben. Es gibt keine wirklichen Wundermittel! Die wären bekannt. so wie jeder weiß, dass ein Apfel nach unten fällt. Aber, und das ist sicher, die o.g. Mittel haben garantiert eine beispielsweise entzündungshemmende Wirkung. Sie haben auch weitere Auswirkungen auf die Zellen. Bloß wie genau es funktioniert und wie sicher, das kann derzeitig niemand sagen. Mein persönliches Wundermittel zur allgemeinen Verbesserung des Entzündungsstatus des Körpers ist Fischöl. Die weiteren im Zellbereich nachgewiesen Wirkungen auf Krebszellen erhoffe ich zusätzlich. Neben Fischöl und Borretschöl nehme ich das LEF-Prostatamittel, Granatapfelextrakt und den LEF-Mix plus Booster. Das macht mindestens 150 ,- € im Monat. Das habe ich mit ein paar weggelassenen Gaststättenbesuchen wieder eingespart.
                    Wer spezielle Probleme, wie beispielsweise Metastasen hat, muss sich noch viel umfangreicher informieren (Stichwort MCP)

                    Ich wünsche Dir alles Gute und weiterhin viel Erfolg bei der Suche nach dem richtigen Weg!

                    Wolfgang

                    Zitat aus dem folgenden Beitrag: "Dr. Pfeiffer stellte einige Behandlungs-Fälle vor, wobei er einräumte: Zur Tumorzerstörung habe er ein ganzes Bündel an Maßnahmen angewendet. ProstaSol, BioBran, Curcumin complex, ImuPross, Ketogene Diät"

                    Hier die Zusammenfassung eines Vortrages von Prof. Pfeiffer. Im Text wird ProstaSol erwähnt. Ich habe es den Notizen von WolfhardD entnommen, zu denen er in seiner Antwort dankenswerter Weise einen Link gelegt hatte.
                    Zitat:"
                    Prof. Dr. Ben Pfeiffer, Aeskulap-Klinik, Brunnen/CH: Erste Erfahrungen mit einer ketogenen Diät bei onkologischen Patienten
                    In einem sehr emotionalen Vortrag räumte Dr. Pfeiffer ein, sein Umdenken sei Folge seiner Unfähigkeit, seine Schwester von einem Tumorleiden zu heilen. „Ich habe meine Schwester mit schulmedizinischen Mitteln zu Tode therapiert.“

                    Chemotherapie gehöre zu den modernen Dogmen. Nixons Botschaft in 1971: In 2000 ist der Krebs ausgerottet traf nicht ein:
                    Die 5-Jahres Überlebensrate betrug 1975 in den USA rd. 51%
                    in 2003 waren es gerade mal 63% (USA) und 55% in Europa
                    „Mit dem, was wir in den letzten 50 Jahren im palliativen Bereich tun, sind wir bei chronischen Krankheiten noch ganz weit unten.“

                    Das onkologische Arsenal bestehe aus Chirurgie, Bestrahlung, Chemotherapie, Supplementen und komplemetären Therapien. Dr. Pfeiffer fragte in die Runde: „Während der Chemotherapie tauschen wir Leiden gegen Tumorwachstum ein. Mehr nicht. Ist es das wert?“ Es sei ein falscher Ansatz, die Geschwulst-entferung mit Heilung gleichzusetzen. Das gelte auch hinsichtlich der thermischen Zerstörung des sichtbaren Tumors. „Tumorentfernung hat nichts mit Heilung zu tun.“
                    Immer besser informierte und kritische Patienten verlangen Auskunft über Vor- und Nachteile der verfügbaren therapeutischen Möglichkeiten. Das schließe auch die komplementärmedizischen Behandlungsmethoden ein. Die Technik sei heute super. Aber sie reiche nicht aus. Die Erfolge der Akutmedizin, die technischen Fortschritte der Apparatemedizin, überglänzen alles. Bei der Chemotherapie habe die Responserate nichts mit Überleben zu tun. Es würde manchmal eine Chemotherapie angeboten mit einer Wirkung höchsten so wie Plazebo. „Wo immer ich es tun kann, verlasse ich mich nicht auf die Guidelines. Sie reichen nicht aus.“

                    Wegen der unangenehmen, oft bleibenden Nebenwirkungen und der hohen Rate an Therapieversagern würden viele Patienten oft unrealistisch und mit hohen Erwartungen nach komplementären Behandlungsmethoden suchen. „Diese Patienten versterben während wir sie mit Hormonen und Chemo behandeln nicht an der Krebskrankheit. Als Patient möchte ich, dass man mir das sagt. Wir Ärzte müssen wieder lernen, den Patienten zu sagen, Sie müssen sterben. Wir Ärzte haben diese Ehrlichkeit/Aufrichtigkeit verlernt.“

                    Dr. Pfeiffer stellte einige Behandlungs-Fälle vor, wobei er einräumte: Zur Tumorzerstörung habe er ein ganzes Bündel an Maßnahmen angewendet. ProstaSol, BioBran, Curcumin complex, ImuPross, Ketogene Diät

                    Für die überwiegend austherapierten Patienten mit hormonrefraktärem Karzinomen, die zu ihm kommen würden, gäbe es keine effektive Standardtherapie. Für diese Patientengruppe sei die Ketogene Diät im Verhältnis zu den sonstigen Behandlungen eine kostengünstige nicht nebenwirkungsträchtige Behandlung. Aber ob sie allein geholfen habe, konnte Dr. Pfeiffer nicht eindeutig bestätigen: „Ich weiß es nicht! Aber ich bin der Überzeugung, dass der Mix aus ketogener Diät und einiger Substanzen das Wachstum bei zwei Ditteln meiner Patienten zu einem biochemischen und klinischen Response geführt hat, d.h. das Tumorwachstum gebremst hat.“

                    Zum Abschluß stellt Dr. Pfeiffer die humorvolle Frage, ob nicht eventuell zuviel Arzt auch schädlich sein könne und belegt seine Vermutung wie folgt:

                    Ärztestreik 1973 in Isreal - Rückgang der Begräbnisse um 50%
                    1976 in Columbien - Rückgang der Begräbnisse um 38%
                    1978 in England - Rückgang der Begräbnisse um 40%

                    Dr. Pfeiffers Vortrag endete mit einem Zitat von Woody Allan:
                    Ich fürchte mich nicht vor dem Sterben, aber ich möchte nicht dabeisein.
                    Zuletzt geändert von Wolfgang aus Berlin; 22.08.2007, 16:32. Grund: Rechtschreibung
                    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat: "Ärztestreik 1973 in Isreal - Rückgang der Begräbnisse um 50%
                      1976 in Columbien - Rückgang der Begräbnisse um 38%
                      1978 in England - Rückgang der Begräbnisse um 40%"

                      liegt wahrscheinlich daran, dass man Tote erst begraben kann wenn ein Arzt den Totenschein ausgestellt hat, und die Totenscheine als Vorraussetzung für die Begräbnisse haben die Ärzte wohl erst nach dem Streik ausgefüllt. Logisch, dass während des Steikes weniger Begräbnisse stattfanden.

                      Gruss Berntt

                      Kommentar


                        #12
                        Prof. Dr. Dr. med. Ben L. Pfeifer und Prof. Dr. med. B. Aeikens

                        Phytotherapeutische und diätetische Ansätze.

                        Wie ich oben schon zu erkennen gab, habe ich den Verdacht, dass Prof. Dr. Pfeifer nicht zuletzt eigene finanzielle Interessen verfolgt, wenn er Produkte wie ProstaSol, Imupros und BioBran MGN-3 bewirbt. Aber vielleicht ist ja doch etwas dran?

                        WW
                        Zuletzt geändert von Gast; 01.09.2007, 23:43.

                        Kommentar


                          #13
                          Abzocke im Gesundheitsbereich - alle sind beteiligt

                          Hallo Winfried,

                          dass ProstaSol wirkt, steht für mich außer Frage. Diese Phytostoffe wirken schon so, wie angedacht. Krebs wird damit natürlich noch nicht geheilt. Es ist ein Teil des Puzzels.

                          Ich habe das ähnliche Präparat der LEF genommen und mein PSA ist gesunken. Ich hatte jetzt weniger genommen, er ist wieder gestiegen. Mal sehen, wie es in 3 Monaten aussieht, wenn ich jetzt wieder die doppelte Dosis (4 Kapseln = 2 mal empfohlene Tagesmenge) nehme.

                          Das aber die Preise, insbesondere für Prostasol, mit Sicherheit unangemessen hoch sind, da bin ich mir auch sicher. In diesen Bereichen, besonders bei europäischen Anbietern, ist alles Abzocke.

                          Wieviel Prof. Pfeifer daran verdient, wissen wir nicht.

                          An dem LEF-Präparat verdienen Holländer, die das vertreiben - nicht herstellen! - um die 20,- € !!! pro !!! Packung. Ich kaufe inkl. Zoll, Transport in den USA für ca. 25,- €, die Holländer verkaufen ohne Transport für ca. 43,- €! Eine Packung reicht bei mir einen halben Monat.

                          An dem Geschäft mit der LEF ist auch Dr. Eichhorn beteiligt. Aber viele haben eben nicht die Möglichkeit, in den USA zu bestellen. Und dann lieber bei Dr. Eichhorn, der sich intensiv um PK kümmert, als bei Abzockern aus Holland kaufen.

                          Und für die, die sparen wollen, auch hier noch mal ein Hinweis auf meinen Beitrag zur Life Extension Foundation: http://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?t=1578

                          Alles Gute

                          Wolfgang
                          Zuletzt geändert von Wolfgang aus Berlin; 01.09.2007, 15:02.
                          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

                          Kommentar


                            #14
                            Abzocke im Gesundheitsbereich - alle sind beteiligt

                            Zitat von Wolfgang aus Berlin Beitrag anzeigen
                            ProstaSol:

                            Serenoa Repens (Sägepalme) : 33,5 mg,
                            Pygeum (Afrik. Pflaumenbaum) : 31,5 mg,
                            Panax pseudo-ginseng (enthält Saponine) : 18 mg,
                            Ganoderma Lucidum (Reishi = chines. Pilz) : 19,4 mg,
                            Zingiber officinale (Ingwer): 2,5 mg,
                            Scutelleria baicalensis (Helmkraut) :29,5 mg,
                            Urtica Dioca (Kleine Brennessel) :9,1 mg,
                            Beta Sitosterol : 80,5 mg,
                            Camposterol : 21,5 mg,
                            Stimgasterol : 21,5 mg,
                            Brassicasterol : 21,5 mg,
                            Quercetin (auch in Rotwein enthalten): 31,5 mg,
                            Additive : Gelatine :71,2 mg, Wasser : 8,8 mg.

                            Preis für 60 Kapseln: 95 Euro.
                            Nachdem die Rezeptur für Prostasol bekannt ist, sollte eigentlich jede Apotheke, die etwas auf sich hält und die Bezeichnung Apotheke verdient, also nicht nur ein Medikamentenverkaufsladen ist, das nachmachen können. Das wäre vielleicht mal einen Versuch wert?

                            WW

                            Kommentar


                              #15
                              Selbst ist der Mann - auf in die Wälder?!

                              Hallo Winfried,

                              ich hatte auch schon daran gedacht. Wenn es machbar ist, dann wird der Preis deutlich geringer. Ein guter Bekannter von mir ist Pharmazeut mit Apotheke. Jetzt fahre ich erst mal für ein paar Wochen in den Urlaub, dann frage ich ihn. Die Schwierigkeit, die ich sehe, ist, dass möglichwerweise bestimmte standardisierte, eventuell patentierte Auszüge, benötigt werden, und diese teuer sind, und nicht zu beschaffen. Ich bin schon mal vor ein paar Jahren mit einem Apotheker so ein Thema angegangen. Wir sind dann gescheitert . Allerdings waren dort ca. 60 Bestandteile geplant. Da ist ProstaSol ein "Winzling".

                              Gruß

                              Wolfgang

                              P.S.: Zur Not zupfen wir das Zeug selbst aus den Urwäldern.
                              http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X