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    Pferdeflüsterer

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    #2
    Zitat von Helmut.2
    In diesen Seminaren bekommen sie dann gelehrt, wie man ohne Scheuklappen mit seinen Mitmenschen umgeht!
    Hallo Helmut,

    bei diesen Seminaren sollen die Manager nicht so sehr von ihrer Scheu, sondern mehr von ihrer Blindheit befreit werden. Denn diese "Manager" tragen nicht Scheuklappen, sondern Augenklappen.

    Im Einzelnen läuft das dann so ab:



    Ob es dann auch klappt mit den Klappen... das steht auf einem ganz anderen Blatt.

    Gruß Dieter

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      #3
      Augenklappenmanagement

      Helmut, der Seminarkenner hat den totalen Überblick:

      Die bereits in einer BBC-Ausstrahlung von 1998 (Monty Roberts: Der wahre Pferdeflüsterer) dokumentierte Methode Roberts' wurde mittlerweile in Zusammenarbeit mit der Firma Foxworthy Consulting um ein Business-Management-Programm ergänzt, mit dem die Methode des Vertrauens und der Kommunikation auch auf die Arbeitswelt von Menschen übertragen werden soll. Zu den Klienten zählen Unternehmungen wie Walt Disney Corp., Merrill Lynch, AT&T, General Motors, die Volkswagen AG und andere. Nach einer Deutschlandtournee 2002 bekam Roberts in der Schweiz die Ehrendoktorwürde der Universität Zürich verliehen.

      "Der Kreis ist eine geometrische Figur, bei der an allen Ecken gespart wurde"

      Gruß Hutschi

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        #4
        Hallo Helmut,

        in der Tat könnten insbesondere die Manager der Automobilbranche möglicherweise sogar von den Pferden lernen:



        Fehlen noch die Ehrenmänner von Chrysler, z.B. dieser:

        Rohling ohne Stallgeruch

        Dem neuen Chrysler-Chef Robert Nardelli eilt ein zweifelhafter Ruf voraus - er gilt als Musterbeispiel für die Gier amerikanischer Manager. Umso bemerkenswerter ist der Lohn, den er zunächst ausgehandelt hat: ein Dollar pro Jahr. Die symbolische Summe gilt allerdings nur für den Fall, dass es Nardelli nicht gelingt, Chrysler wieder zum Erfolg zu führen. Sein Gehalt sei leistungsabhängig, berichtet die "New York Times" in ihrer Onlineausgabe. Er erhalte nichts, falls die Gesellschaft, die im vergangenen Jahr 1,5 Milliarden Dollar verloren habe, keine Besserung zeige. Welchen Betrag er für den Erfolgsfall ausgehandelt hat, ist allerdings nicht bekannt.

        Doch Nardelli könnte es sich auch leisten, quasi ehrenamtlich zu arbeiten. Der Manager hatte Ende 2006 von seinem damaligen Arbeitgeber, der Baumarktkette Home Depot rund 210 Millionen Dollar Abfindung kassiert - eine der höchsten, die jemals gezahlt wurden. Die Summe hatte selbst bei verwöhnten amerikanischen Managern Kritik hervorgerufen.
        Die Kritik war auch deshalb so laut, weil Nardelli durchaus Zweifel übrig gelassen hatte, ob er sein Geld wert gewesen sei. In den sechs Jahren seiner Amtszeit war es ihm nicht gelungen, das angeschlagene Unternehmen aufzurichten. Zwar hatte er im Geschäftsjahr 2006 Umsatz und Gewinn fast verdoppelt, doch der Aktienkurs von Home Depot verlor während seiner Amtszeit rund zehn Prozent. Nach seinem Abgang revidierte sein Nachfolger umgehend wichtige Entscheidungen für die strategische Ausrichtung der Baumarktkette, die Nardelli einst getroffen hatte - eine nachträgliche Ohrfeige für den geschassten Manager.

        Offen ist für mich jedoch die Frage: Müssen die noch zum Pferdeseminar oder warn sie schon?

        Gruß Dieter

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