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    Hilfe! Dringend Rat gebraucht!

    Hallo , lb. betroffene und Angehörige. Lese schon sehr lange im Forum mit, brauche aber jetzt mal dringenden Rat für unseren speziellen Fall, da ich denke (sicher wie alle), dass zu wenig getan wird.
    Bei meinem Papa (69 (Begleiterkrankung Parkinson, Darm-OP vor 10 Jahren wegen grenzwertiger Polypen) wurde im Dezember vorigen Jahres Prostatakrebs nach 2 Leistenbrüchen und Harnverhalt diagnostiziert.
    Befund: azinäres Adenokarzinomm in beiden Prostatalappen.
    Klassifikation: ICD-O-C 61, M 8140/3, GIIIb nach Hhelpap. Gleason Score 5+4=9

    Knochenszintigrafie erbrachte den Beweis für vermutete Metastasen an 10 Stellen in den Rippen, mittlere und untere BWS, 4. LWK, Darmbeinschaufeln, Schultereckgelenk und linksseitig.
    Befund: multiple kleine umschriebene Knochenstoffwechselerhöhungen im Stammsklelett als Zeichen multipler, kleinster, ossärer Metastasen.

    PSA- Ausgangswert 162

    Behandlungsbeginn: 08.01.07 Flutamid
    ab 03/07 zusätzlich Eligard 7,5 mg - PSA 93
    ab 04/07 Flutamid wieder abgesetzt - PSA 97
    seit 07/07 - zusätzlich Zometa-Infusionen 4mg monatlich PSA 94
    neue Blutuntersuchung am 23.08.07 - PSA 200

    zusätzliche Medikamente: Madopar, Azilecct, Neuro - Parkinson
    Bisoprolol 5 mg
    Allopurinol - Hausarzt

    Nahrungsergänzungen: Omega 3, Aloe Vera gel

    Wieso steigt der PSA ?
    Wollten uns eine Zweitmeinung in der Uniklinik einholen. Dort wurde uns gesagt, dass die Behandlungen mehr als ausreichend durchgeführt werden.
    Wollte mich jetzt noch nach Bad Aibling wenden! Weiß allerdings nicht, ob dies sinnvoll ist.

    Sein Befinden ist derzeit eigentlich gut, bis auf sehr geringe Schmerzen an wechselnden Stellen und natürlich Riesenangst!

    Zu was ratet ihr uns? man fühlt sich so hilflos. meine Mutti wurde gerade am darmkrebs operiert und auch erst diese Woche, allerdings mit recht guten Ergebnissen entlassen.


    Liebe Grüße
    Stefanie

    #2
    Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
    Wollten uns eine Zweitmeinung in der Uniklinik einholen. Dort wurde uns gesagt, dass die Behandlungen mehr als ausreichend durchgeführt werden.
    An welcher Uniklinik und von welchem Arzt wurde euch denn das erzählt?

    Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
    PSA- Ausgangswert 162

    Behandlungsbeginn: 08.01.07 Flutamid
    ab 03/07 zusätzlich Eligard 7,5 mg - PSA 93
    ab 04/07 Flutamid wieder abgesetzt - PSA 97
    seit 07/07 - zusätzlich Zometa-Infusionen 4mg monatlich PSA 94
    neue Blutuntersuchung am 23.08.07 - PSA 200
    Nachdem die Diagnose bereits im Dez. 06 gestellt wurde, finde ich es unglaublich, dass dein Vater erst seit März ein GnRH-Analogon hat. Wo ist sein Testosteron jetzt?

    Es war vermutlich auch keine kluge Entscheidung, das Antiandrogen (Flutamid) im April wieder abzusetzen. Einige Forumsteilnehmer würden sicher auch zu Proscar oder Avodart raten. Schaden würde es vermutlich nicht.

    Auch Zometa hätte dein Vater von Anfang an dazu bekommen sollen und nicht erst ein halbes Jahr später.

    Spätestens als klar wurde, dass die antiandrogene Therapie nicht richtig greift, hätte ich deinem Vater zu einer Chemotherapie geraten.

    Bei Taxotere gibt es mehr als 50% Therapieversager. Wenn das nicht funktioniert, sind alle andern denkbaren Therapien experimentell.

    Ich würde euch vor allen Dingen raten, schnell zu handeln.

    Ich wünsche dir und deinem Vater viel Glück,

    Winfried

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      #3
      Chemotherapie

      Liebe Stefanie

      ich kann mich den Empfehlungen von Winfried nur anschliessen, möchte Dir aber ergänzend vorschlagen, einen Arztwechsel zu überlegen. Bei der Ausgangslage Deines Vaters gilt es nun, den besten erreichbaren Onkologen zu finden und einzusetzen. Jemand, der meint, das Einholen einer Zweitmeinung sei überflüssig, ist mir ein wenig suspekt.

      Winfried ist auch im Recht mit seinem Hinweis darauf, dass Taxotere leider nicht in allen Fällen hilft. Den Versuch würde ich aber an Stelle Deines Vaters trotzdem wagen, und ich würde auch die Frage aufwerfen, ob es zu verantworten wäre (da bin ich mir aber gar nicht sicher), mit einer sog. low dose Chemo zu beginnen, um den oft starken Nebenwirkungen des Medikamentes ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen.

      Deinem Vater wünscht alles Gute

      Jürg
      Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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        #4
        Danke erstmal euch beiden. Wir waren an der Uniklik Leipzig Urologie. Dort sagte man uns, dass eine Chemo das einzige wäre, was jetzt noch versucht werden könnte, rieten aber davon ab.
        Zu was für einer Medikamention ratet ihr? Denke, der Urologe ist auch im Moment ratlos. Oder kann mir jemand einen guten Onkologen in der Nähe von Leipzig empfehlen.

        Kommentar


          #5
          Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
          Hallo , lb. betroffene und Angehörige. Lese schon sehr lange im Forum mit, brauche aber jetzt mal dringenden Rat für unseren speziellen Fall, da ich denke (sicher wie alle), dass zu wenig getan wird.
          hallo Stefanie,
          da wird ganz sicher zu wenig getan, Winfried fragt zu Recht, wer denn da was von "ausreichend" erzählt hat - die gehen davon aus, dass bei Deinem Papa ohnehin nichts mehr zu machen ist - das kann man nur ändern durch Einsatz, deshalb gut, dass Du dich aufmachst!

          Bei meinem Papa (69 (Begleiterkrankung Parkinson, Darm-OP vor 10 Jahren wegen grenzwertiger Polypen) wurde im Dezember vorigen Jahres Prostatakrebs nach 2 Leistenbrüchen und Harnverhalt diagnostiziert.
          Befund: azinäres Adenokarzinomm in beiden Prostatalappen.
          Klassifikation: ICD-O-C 61, M 8140/3, GIIIb nach Hhelpap. Gleason Score 5+4=9
          Das ist eine heftige Diagnose und sie erklärt, warum die initiale HB-Behandlung, die auch noch inkonsequent gemacht wurde, versagt: Der Krebs ist zu aggressiv, lässt sich durch Androgen-Entzug kaum beeindrucken. Nicht nur dass er bereits metastasiert ist, er ist auch weit entdifferenziert.


          Wieso steigt der PSA ?
          weil die Androgen-Unterdrückung nicht greift, nur kurz zu Anfang.


          Sein Befinden ist derzeit eigentlich gut, bis auf sehr geringe Schmerzen an wechselnden Stellen und natürlich Riesenangst!
          Angst würde ich auch haben, gleichwohl ist sie ein schlechter Ratgeber und man muss sie immer wieder in Schranken weisen, in Gesprächen mit seinen Lieben, aber auch mit Mit-Betroffenen und Mit-Streitern wie z.B. hier ...

          Der Gefahren lauern einige: Auch wenn es viele kleine Metastasen gibt, es müsste die Arbeit gemacht werden, die einzeln anzuschauen, um mögliche Eskalationen / Komplikationen vorher zu erkennen. Besteht irgendwo evtl. Frakturgefahr? Sollte man abklären. Welcher Art sind die Metastasen? Sind da auch welche drunter, die man evtl. lokal bestrahlen kann?

          Zu was ratet ihr uns? man fühlt sich so hilflos. meine Mutti wurde gerade am darmkrebs operiert und auch erst diese Woche, allerdings mit recht guten Ergebnissen entlassen.
          Dann hast du jetzt das Ganze? Im Gespräch, das Du jetzt mit uns aufgenommen hast, kannst Du sicher eine Unterstützung finden: Erstmal rein dadurch, dass wir sicher alle Deiner Mutti gute Besserung und Erholung von der OP wünschen!!

          Für Deinen Papa aber müssen wir trotz der Schwere der PK-Diagnose den Parkinson nicht vergessen - diese chronisch entzündliche Grundlage, die da auf Nerven geschlagen sind, haben mit Sicherheit auch ihren Teil zur PK-Genese beigetragen. Von daher wäre ein Generalangriff auf den Inflammations-Zustand für beide Krankeitsbilder geeignet. Du schreibst, dass er Omega-3 nimmt, welche Menge aber? Ich kopiere mal ein paar Bemerkungen von Dr.Barry Sears, einem US-amerikanischen Arzt und Biochemiker, zu Parkinson unten rein. Dein Papa sollte hochreines Fischöl mit besonders viel EPA = Eicosapentaensäure nehmen, in der Grössenordnung von 7 bis 8 g bis 15 g täglich, eine ziemliche Menge, die sinnvollerweise dann in flüssiger Form genommen werden sollte.

          Gegen systemischen Krebs, erst recht wenn bei Hormonkrebsen wie dem PK eine HB nicht funktioniert, wird standardmässig Chemo gemacht, Winfried sprach es an. Aber vor einer Erwägung dieser Möglichkeit steht die Frage nach dem Allgemeinzustand: Wie ist der HB-Wert? Wie ist die Situation der Knochenmetastasen hinsichtlich ihres Eindringens ins Knochenmark, gibt es darüber Erkenntnisse? Vor allem muss sichergestellt bleiben, dass die Blut- wie Immunzell-Bildung funktioniert. Wenn das unklar ist, kann eine Chemo Deinem Papa nur schaden.

          Die HB aber ist auch noch nicht ausgereizt: Das Flutamid wurde wieder abgesetzt, man kann nicht sagen, dass die Antiandrogen-HB nicht richtig greift - vielleicht bringt Casodex 150 mg doch noch was.

          Dann würde ich Hochdosis-Vitamin-C zur Reduzierung der Krebs-Masse versuchen, aber das geht nur, wenn ihr einen Therapeuten findet, der auch wirklich hohe Dosen einsetzt, oberhalb 60 g pro Tag.

          Und schliesslich sollten wir der Uni Leipzig einen Besuch abstatten, denn so geht das nicht: Chemo ist das einzige, aber leider nicht gut, also gar nichts und tschüss.

          Wie siehst Du die Entwicklung des Parkinson, wie lange hat er diese Diagnose schon? Und wie ist den Darm-Polypen-Entartungen damals nachgestiegen worden?

          Grüsse aus HH,
          Rudolf

          Kommentar


            #6

            Ich kopiere mal ein paar Bemerkungen von Dr.Barry Sears, einem US-amerikanischen Arzt und Biochemiker, zu Parkinson unten rein. Dein Papa sollte hochreines Fischöl mit besonders viel EPA = Eicosapentaensäure nehmen, in der Grössenordnung von 7 bis 8 g bis 15 g täglich, eine ziemliche Menge, die sinnvollerweise dann in flüssiger Form genommen werden sollte.
            hier die Bemerkungen:




            14.8.2006

            Parkinson's disease

            Q. I have seen low-protein, high-carb diets recommended for people with Parkinson's disease. Would the Zone Diet not be more beneficial for someone with Parkinson's?

            A. Couple the Zone Diet with approximately 10 grams of EPA and DHA per day, and you will have a significant dietary approach to reduce the neuro-inflammation associated with Parkinson's.


            2.1.2003

            Fish oil for Parkinson's disease

            Q. "Fish oil for Parkinson's disease"

            Is it possible for a woman in her 80s who has suffered from the muscle rigidity type of Parkinson?s for 11 years to benefit from the Dr. Sears OmegaRx fish oil? That is, could alertness, speed of movement, swallowing, etc. be improved?

            F. Ottoson

            A. The answer is yes since the long-chain omega-3 fatty acids are critical for maintaining the nerve fibers from the brain to the muscles. The extent of improvement will depend upon the length of time she has had Parkinson’s and how well she controls her insulin levels in the diet.

            [ langkettige Omega-3-Fettsäuren sind entscheidend für die Instandhaltung der Nervenleitungen vom Hirn zu den Muskeln. Wieweit die Besserung (durch Fischöl) gehen kann, hängt davon ab, wie lange sie schon Parkinson hat und wieweit sie ihren Insulin-Pegel in der Ernährung im Griff hat]

            27.3.2001

            Fish oil & Parkinson's

            Q. Dear Dr. Sears,

            My dad has Parkinson's. The institution where he lives finally agreed to give him 6 fish oil caps/day mixed in food. The most dramatic results were that a long-time problem of constipation was cured and his ankle edema disappeared. By what mechanism was the edema fixed? Better cardiac out-put?

            saravanlu

            A. Dear Saravanlu:

            The constipation and edema come from the same underlying mechanism: overproduction of “bad” eicosanoids. The fish oil being rich in EPA would decrease the production of arachidonic acid, the building block of “bad” eicosanoids.

            [ (Beides ) kommt von demselben darunterliegenden Mechanismus: der Überproduktion "schlechter" Eicosanoide. Fischöl, das reich an EPA ist, regelt die Produktion der Archadionsäure runter, des Ausgangsstoffs der "schlechten" Eicosanoide.

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              #7
              Zitat von RuStra Beitrag anzeigen

              Dann würde ich Hochdosis-Vitamin-C zur Reduzierung der Krebs-Masse versuchen, aber das geht nur, wenn ihr einen Therapeuten findet, der auch wirklich hohe Dosen einsetzt, oberhalb 60 g pro Tag.
              Leuten, erst recht Medizinern, die vorgeben, für den Patienten da sein zu wollen, die aber von vorneherein, weil schwierig, aufgeben, müssen gefragt werden:

              Warum macht ihr nicht dies?
              Und zwar so: ????????????




              Preparation of Sodium Ascorbate for IV and IM Use

              ROBERT F. CATHCART III, M.D.
              ALLERGY, ENVIRONMENTAL & ORTHOMOLECULAR MEDICINE
              127 SECOND STREET, SUITE 4 LOS ALTOS, CALIFORNIA 94022
              (650) 949-2822 FAX (650) 949-5083

              Note: some of these solutions are labeled ascorbic acid which is confusing. They are all buffered so as to really make them mostly sodium ascorbate.

              Note: the following are excerpts from letters sent to physicians on the subject of IVC.

              If one does not want to make their sodium ascorbate stock solutions from scratch like I recommend (and I can well understand why you might not): You can order from

              Merit Pharmaceuticals, 2611 San
              Fernando, Los Angeles, CA 90065,
              For CA 800-696-3748 Out-of State 800-421-9657

              To order the Sodium Ascorbate Fine Crystals

              Wholesale Nutrition www.nutri.com
              915 S. San Tomas Equino Road
              Campbell, CA 95008 order 800-325-2664 or FAX 408-867-6236

              The Stock Bottle of Sodium Ascorbate

              Sterilize a 500 cc IV bottle along with a funnel, the rubber stopper, and a spoon.
              Then fill the bottle to the 300 cc line with sodium ascorbate fine crystals. (I weighed the sodium ascorbate out one time and 250 gm came up to the 300 cc line.)
              Then add 1/3 of the 20 ml bottle (6.6 cc) of edetate disodium injection, USP 150 mg/ml. Then add water for injection q.s. 500 cc.
              Shake up the bottle and if there is 1 mm of crystals left on the bottom, add 1 mm of water to the top. It turns out that sodium ascorbate is soluble to almost exactly a 50% concentration at room temperature.

              I do not worry about the sterility of this because this is very bacteriocidal. Perhaps it should be filtered to get out particulate matter but I have never seen this to be a problem. The pH of this has always turned out to be 7.4.

              My nurse discovered recently that if you do not shake the mixture to make it go into solution until after you refrigerate it and are ready to use it that the solution is less yellow. I presume that this is good because sodium ascorbate is clear and dehydroascorbate is yellow. The made up solutions are always a little yellow but refrigeration before mixing results in a far less yellow mixture.

              Preparation of the IV Bottle

              I recommend that the above stock bottle solution be added to lactated Ringer's such that 30 Gms (60 cc) to 60 Gms (120 cc) this be added to a quantity of lactated Ringer's sufficient to make 500 cc of the final solution to be injected IV.

              I had been using water for injection some time ago because this solution is several times hypertonic already and I did not want to add more tonicity. However, recently I have found that lactated Ringer's feels better to patients so I use that for the final dilution (not the stock solution described above.)

              IM Injections

              IM injection material for infants is made from the stock solution diluted 50% in water giving a 25% solution. Generally, the size of the injection can be 2 cc in each buttocks. Ice may be applied if it hurts to much. This may be given every hour or so, frequently enough to bring the fever or other symptoms of excessive free radicals down rapidly.

              General Comments

              I have not had any trouble with these solutions. I hear all sorts of weird stories from patients who have gotten ascorbate elsewhere. I do not know if it is an acid problem (because ascorbic acid was used rather than sodium ascorbate) or whether some colleges get carried away with what other things they add to the intravenous solutions.

              I think that there may be, at times minor troubles with commercially prepared solutions because of the following. I understand that the U. S. Pharmacopeia specifies that the solutions be made from ascorbic acid and then buffered with sodium hydroxide or sodium bicarbonate to a pH between 3.5 and 7.0. I worry that 60 grams of ascorbate at a pH of 3.5 is too acid. I know that Klenner (the first physician who used high dose intravenous ascorbate by vein) also made his solutions from sodium ascorbate powder.

              I watch patients for hypocalcemia (although I have not seen it), hypoglycemia (I encourage patients to eat while taking the IV), and dehydration (I encourage water and slow the IV down.) I also see headaches afterward but not so much since I have been emphasizing the continuing high doses of oral ascorbic acid as soon as the IV is over. Actually I give oral ascorbic acid while the IV is going to get a double effect. Bowel tolerance goes up while the IV is running but one has to be careful to stop giving oral C about an hour before the IV stops or else you may get diarrhea as soon as the IV stops. The oral ascorbic acid is then started again 1/2 to 1 hour after the IVC stops.

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                #8
                Mein Papa kann weder Aussagen zu seinem aktuellen Testesteronwert noch zum HB machen. Ist aus den Unterlagen auch nicht ersichtlich.Versuche ich morgen telefonisch zu erfragen.
                Parkinson hat er schon ca. 15 Jahre - mit nicht so großen Beschwerden. Etwas langsam und ungeschickt, sowie schaukeln und leichtes sabbern. Aber wirklich alles im Rahmen. Er befindet sich damit in der Uniklinik in Leipzig in der ambulanten Parkinsonsprechstunde und wurde dort relativ gut eingestellt.
                Die Dosis unseres Omega 3 ist dann wohl zu niedrig- gesamt Tagesration: 1365 mg, davon 693 mg Eicosapentaensäure.
                Die Darmpolypen wurden operativ entfernt, d.h. ein Stück Darm wurde herausgeschnitten und jetzt bei den jährlichen Nachuntersuchungen immer wieder Darmpolypen mit der Schlinge gezogen. Wachsen sehr schnell nach.

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                  #9
                  Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
                  Mein Papa kann weder Aussagen zu seinem aktuellen Testesteronwert noch zum HB machen. Ist aus den Unterlagen auch nicht ersichtlich.Versuche ich morgen telefonisch zu erfragen.
                  zwei kriegsentscheidende Sachen: Testosteron und Sauerstofftransport. Wir Männer gehen nicht an zuviel Testo, sondern an zu wenig zu Grunde. Und Der HB-Wert: solange er hoch gehalten werden kann (Testosteron trägt dazu bei) kann man kämpfen.

                  Parkinson hat er schon ca. 15 Jahre - mit nicht so großen Beschwerden. Etwas langsam und ungeschickt, sowie schaukeln und leichtes sabbern. Aber wirklich alles im Rahmen. Er befindet sich damit in der Uniklinik in Leipzig in der ambulanten Parkinsonsprechstunde und wurde dort relativ gut eingestellt.
                  Die Dosis unseres Omega 3 ist dann wohl zu niedrig- gesamt Tagesration: 1365 mg, davon 693 mg Eicosapentaensäure.
                  relativ gut eingestellt? ich kenne die Medikamente nicht, aber 693 mg EPA täglich ist ein zwanzigstel von dem, was ihm gut tun würde

                  Die Darmpolypen wurden operativ entfernt, d.h. ein Stück Darm wurde herausgeschnitten und jetzt bei den jährlichen Nachuntersuchungen immer wieder Darmpolypen mit der Schlinge gezogen. Wachsen sehr schnell nach.
                  das sieht auch hier nach symptomatischer Behandlung aus - warum wachsen sie sehr schnell nach?

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                    #10
                    Wie kann man den HB Wert erhöhen? Wieso muß der Testosteronspiegel hoch sein. Ich dachte immer, dass der niedrig sein muß. Oh je ist das alles kompliziert. Aber ich gehe morgen mit zum Urologen und will dort schon aussagekräftig sein.

                    Wollte ihm vorschlagen, Vitamin-C-Infusionen und Casodex 150mg zu versuchen?! Muß ich noch was beachten oder sollte ich noch was dringend ansprechen?

                    Danke für die guten Wünsche für meine Mutti. Ihre Nachuntersuchungsergebnisse waren alle sehr zufriedenstellend und es sieht so aus, als wenn wir den Kampf dort gewinnen könnten. Es waren allerdings trotz der Größe des Tumors noch keine Metastasen da.

                    Warum die polypen bei meinem Vati so schnell nachwachsen kann ich nicht sagen. Auch die Ärzte sind verwundert.

                    Leider funktionieren bei mir die Links nicht mit Fischöl und Vitamin C.

                    Kann man das dort in den erforderlichen Konzentrationen bestellen? Und wer hat Erfahrungen mit Vitamin B 17 als Krebsblocker?

                    Kommentar


                      #11
                      An alle

                      Es gab doch mal einen beitrag, aus dem ich ersehen konnte, wo ich das Fischöl hochkonzentriert herbekomme. Beherrsche zwar etwas Englisch, will aber nichts falsches bestellen. war schon auf der Seite des LEF. Find mich da aber irgendwie nicht zurecht! Bezahlt die Kasse Vitamin-C-Infusionen oder muß man die komplett selbst tragen? Was kosten die, wenn? Wie kann ich evtl. bei diesem Dr. Eichhorn bestellen?

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Stefanie,

                        ich habe Dir ein privates Mail geschickt.

                        Gruß
                        Werner

                        Kommentar


                          #13
                          hallo Stefanie,
                          ich fang mal an, zu antworten:

                          Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
                          Wie kann man den HB Wert erhöhen?
                          durch körperliche Übung im aeroben Bereich - das lass ich erstmal, bevor wir nicht wissen, ob sich bei Deinem Papa nicht schon eine Tumoranämie entwickelt.
                          Metastasiert führt das Prostatakarzinom irgendwann zur Störung der Blutbildung, was man dann am zurückgehenden HB-Wert ablesen kann.
                          Wir hatten einige Diskussionen über Tumoranämie, hier und hier.

                          Kurzfristig wird also per EPO-Gabe oder Bluttransfusion der HB-Wert angehoben. Wenn Chemo geplant ist, muss u.U. erstmal der HB-Wert wieder hoch, unterhalb HB 9 mag kaum einer ne Taxotere-Chemo geben ...

                          Wieso muß der Testosteronspiegel hoch sein. Ich dachte immer, dass der niedrig sein muß. Oh je ist das alles kompliziert.
                          Es kommt drauf an, was man will:
                          Wenn man eine Androgenblockade machen will, ist das Ziel, Testosteron so schnell so niedrig wie möglich zu bekommen, in den Kastrationsbereich, in der Annahme, dass Testosteron und DHT das Krebswachstum antreiben und deshalb ein Entzug hilfreich ist.
                          Wenn man das Gegenteil machen will, weil es seltsamerweise auch unter gewissen Voraussetzungen funktioniert, hohe Dosen Testosteron gegen den PK zu geben, ist natürlich ein hoher T-Spiegel das Ziel.
                          Wenn man keine direkte PK-Therapie im Auge hat, ist es für den Allgemeinzustand des Mannes im allgemeinen besser, einen hohen T-Pegel als einen niedrigen zu haben, weil das Testo quasi der Haupt-Schalter des Mannes ist.

                          Kompliziert ist das alles in der Tat, was Du schon daran sehen kannst, dass zwar seit Jahrzehnten Androgen-Entzug betrieben wird, aber trotzdem nicht genau klar ist, was passiert - erst recht nicht klar ist, wie denn Testosteron bei der Entstehung des PK eine Rolle spielen soll.

                          Aber ich gehe morgen mit zum Urologen und will dort schon aussagekräftig sein.
                          Das ist schön. Was will / wird der Uro Deines Papas vorschlagen, wie für Deinen Papa sich einsetzen? Ich denke, Du wirst morgen wissen, ob er der richtige Arzt ist, den Kampf gg. den fortgeschrittenen PK Deines Papas zu koordinieren.

                          Wollte ihm vorschlagen, Vitamin-C-Infusionen und Casodex 150mg zu versuchen?!
                          Casodex150 sollte möglich sein - VitaminC wohl kaum, das würde mich wundern.
                          Bei Casodex150 könnte es das Problem geben, dass ja in Deutschland die 150mg-Pille vom Markt genommen ist und der Uro deshalb nur 50mg rezeptieren möchte. Damit solltest Du Dich nicht zufrieden geben, notfalls bei einem anderen Arzt (Onko?) das Rezept für 3mal50mg holen.

                          Muß ich noch was beachten oder sollte ich noch was dringend ansprechen?
                          Ich schätze, wenn Du Dich aktiv in das Managment der PK-Bekämpfung Deines Papas einbringst, ist das wichtigste, herauszufinden, ob Du da morgen einen echten fachärztlichen Mitstreiter hast oder eben nicht.

                          Danke für die guten Wünsche für meine Mutti. Ihre Nachuntersuchungsergebnisse waren alle sehr zufriedenstellend und es sieht so aus, als wenn wir den Kampf dort gewinnen könnten. Es waren allerdings trotz der Größe des Tumors noch keine Metastasen da.
                          Hoffen wir mal.

                          Warum die polypen bei meinem Vati so schnell nachwachsen kann ich nicht sagen. Auch die Ärzte sind verwundert.
                          ?? Nix gut. In welchem Kontext gehen wir denn mit dieser Unklarheit um?

                          Leider funktionieren bei mir die Links nicht mit Fischöl und Vitamin C.
                          Kann man das dort in den erforderlichen Konzentrationen bestellen?
                          Auf den Sears-Seiten muss man sich erstmal registrieren, danach kann man sich einloggen und so kommt man dann an die Sachen ran.
                          Vitamin C , vielleicht gehst Du über meine VitC-Seite und hangelst Dich da weiter.
                          Bestellen: Fischöl bestelle ich seit 2004 hier für uns in der Gruppe, mittlerweile habe ich 5 verschiedene Sorten auf Vorrat und beliefere neben den PK-Kollegen Freunde u.Verwandte. Und VitC, das ist eine andere Geschichte, da müsstet ihr erstmal einen Arzt finden, der das machen will.

                          Und wer hat Erfahrungen mit Vitamin B 17 als Krebsblocker?

                          "VItamin B17", oder Laetrile, oder Amygdalin, oder Aprikosenkerne, eine lange Geschichte ...
                          Erfahrungen haben hier ein paar Männer im Essen von Aprikosenkernen.
                          Gg.Krebs systematisch wirds eingesetzt von der Klinik in Mexiko, mit gewissem Erfolg. Ich habe was Erhellendes neulich in der Telefonkonferenz von Dr.Kremer gehört - sobald diese Konferenz als mp3-Datei zur Verfügung steht, werd ich informieren.
                          Für Deinen Papa ist das aber keine Option, weil die Unwägbarkeiten sicher erst recht kein Arzt managen wird (oder?).

                          bis gleich,
                          Rudolf

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                            #14
                            Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
                            Es gab doch mal einen beitrag, aus dem ich ersehen konnte, wo ich das Fischöl hochkonzentriert herbekomme. Beherrsche zwar etwas Englisch, will aber nichts falsches bestellen. war schon auf der Seite des LEF. Find mich da aber irgendwie nicht zurecht! Bezahlt die Kasse Vitamin-C-Infusionen oder muß man die komplett selbst tragen? Was kosten die, wenn? Wie kann ich evtl. bei diesem Dr. Eichhorn bestellen?

                            Zum Fischöl schrieb ich schon was.
                            In diesem aktuellen Diskussionsfaden sind die infos drin, was der Stand der Debatte ist.
                            Wenn Du bzw. Dein Papa die Möglichkeit, dass durch wirklich hohe Fischöl-Dosen sein Zustand verbessert werden könnten, austesten willst, sollten entweder Sears oder LEF oder Nordic Natural oder Natural Factors zum Einsatz kommen - alles US-Öle, wenngleich das Nordic Natural in Norwegen gemacht wird.
                            Und zwar, weil bei dem metastasierten Zustand, in dem Dein Papa sich befindet, dieses oder jenes g wenig bringt, da müssen schon ein paar mehr gramm gegeben werden. bei viel fischöl kann man aber schlechte fettsäuren nicht gebrauchen, deswegen ist für solch ein versuch alle ungeeignet, was nur 20 oder 30% die hochwertigen Fettsäuren EPA und DHA enthält: Dann issst man die schlechten in grossen Mengen, mit entsprechenden Magen-Darm-Problemen.
                            Was ich für Dich bzw. Deinen Papa tun kann: Bei Sears oder bei LEF eine Bestellung abschicken, die dann euch geliefert wird. Bezahlung ist in beiden Fällen über meine Kreditkarte, was Ihr dann mir zurücküberweisen könntet.
                            Aber lass uns lieber telefonieren, wenn es dazu kommt.

                            Bei LEF bin ich ja neulich für die Gruppe Mitglied geworden, sodass der Preis fürs LEF-Fischöl günstiger geworden ist, 18,20 euro kostet da die 120-Kapsel-Buddel, jede Kapsel enthält 1000 mg, davon 60% epa/dha. die entsprechende sears-buddel kostet 33 euros, hat aber im verhältnis mehr EPA.

                            VitC-Infus zahlt die Kasse nicht, jedenfalls nicht im Regelfall.
                            Kosten s. meine excel-tabelle, die ich Dir schicke, wenn Du mir ne mail-adr gibst.

                            Grüsse,
                            Rudolf

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                              #15
                              Es gibt verschreibungsfähige Omega3 Fettsäure als Medikament. Das Medikament heisst Zodin. Zodin enthält zu 90% Omega3 Fettsäure

                              Gruss Berntt

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