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Vitamin C in die Nase (und in den Mund)

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    Vitamin C in die Nase (und in den Mund)

    Das muss als weiteres Thema neben "Vitamin C in die Vene" genannt werden. Und es hat auch was mit Krebsbekämpfung zu tun, gehört also nicht in die Plauderecke.
    Denn: Wie Askorbat wirkt, ist eine Frage der Dosis. Beim intravenösen Natriumaskorbat haben wir das schon rauf und runter diskutiert. Auch im Zusammenhang mit Chemo, dort aber nur rauf, denn die Antwort steht noch aus.

    Auch, dass per oraler Gabe mit angepasster, im Notfall äusserst hoher Frequenz die vom Körper benötigten Mengen Askorbat zugeführt, Erkältungen gestoppt und -falls keine Akut-Infekte vorliegen- dauerhaft höhere Gewebskonzentrationen erreicht werden könnnen und so spekuliert werden kann, dass die pro-oxidative Wirkung auch gg. Krebszellen passieren kann (Hickey), hatten wir schon.

    Es existiert aber noch die Variante, per Spray in die Nase. Das wirkt zwar nicht gegen PK, zeigt aber die Wichtigkeit der Dosis-Diskussion.
    Dass auch dieser Weg interessant ist, ist -wie fast alles beim Vitamin C- längst bekannt, nachzulesen bei Pauling:

    "Braenden (1973) reports that administering vitamin C directly into the nasal passage increases the ascorbate concentration in the sinuses to 1000 times that which can be achieved orally. From this we surmise that, 3.1 g (3100 mg) times 1000 might mean that the spray or drops nasally is equivalent to 3 Million milligrams or "units" of Vitamin C orally!"

    Also lokal eine 1000fach höhere Askorbat-Konzentration in den Nebenhöhlen als es mit oraler Gabe möglich wäre!

    Auf der immer mal wieder empfohlenen Vitamin-C-Seite gibts folgende Unterabteilung zum Thema:



    Grüsse,
    Rudolf

    #2
    Danke

    Hallo Rudolf,

    ich staune, was du ständig auftreibst. Ich finde den Tipp mit der nasalen Aufnahme echt gut. Dann bekommt der Körper, wenn beispielsweise bei einer Erkältung gewünscht, kurzfristig den Vitamin C "Schock".
    Die Anleitung auf dem angegeben Link ist auch gut: Vitamin C in Wasser auflösen und in die Nase träufeln. Zusätzlich schont das den Magen.

    Und dabei ist mir wieder eingefallen, dass mir mal ein Arzt vor etlichen Jahren gesagt hat, wenn mal der Alkohol knapp wird, sollte man ihn in die Nase ziehen, dann geht über den Magen nicht so viel verloren.

    Herzliche Grüße

    Wolfgang
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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      #3
      Zitat von Wolfgang aus Berlin Beitrag anzeigen

      Die Anleitung auf dem angegeben Link ist auch gut: Vitamin C in Wasser auflösen und in die Nase träufeln. Zusätzlich schont das den Magen.
      Obs so einfach geht, weiss ich (noch) nicht, in der Anleitung steht:

      "At the onset of a cold, mix 3.1 grams (3100 mg or about 1 teaspoon sodium ascorbate or ascorbic acid crystals) in 100 milliliters (ml) water or saline ( just enough to dissolve all the vitamin.)"

      Also Natriumaskorbat- oder Askorbat-Kristalle ... das hängt ja dann wohl von der Veträglichkeit hab: Wer robust ist, kann die Ascorbinsäure direkt nehmen, sonst das gepufferte. Aber ich habe keine Natriumaskorbat-Kristalle, muss meine Küche in dieser Hinsicht nochmal komplettieren.

      Und dabei ist mir wieder eingefallen, dass mir mal ein Arzt vor etlichen Jahren gesagt hat, wenn mal der Alkohol knapp wird, sollte man ihn in die Nase ziehen, dann geht über den Magen nicht so viel verloren.
      nett! dann lass uns mal für heute Abend ein Rotwein-Spray anmischen, das hätte doch was !!

      grüsse,
      Rudolf

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        #4
        Hallo Rudolf,

        dein Hinweis zeigt, man sollte immer genau lesen.

        Hier gibt es das begehrte Vitamin Pulver als Calcium Ascorbat: http://www.lef.org/newshop/items/item00146.html

        oder hier das Gleiche , doppelt so teuer, weil sich ein paar Holländer dazwischen geschoben haben : http://www.newfoodinc.com/produkt/146/VitaminC(CalciumAscorbatePowder).htm

        Und noch eine kleine Erklärung (die nicht von mir ist) zu den verschiedenen Formen:

        Die Grundform von Ascorbin ist das Ascorbin-Ion, d.h. ein elektrisch geladenes Teilchen. Normalerweise verbindet sich dies mit einem Wasserstoff-Ion, was die bekannte Ascorbinsäure ergibt. Das Ascorbin-Ion bindet man gelegentlich auch an andere Substanzen (Mineralien, Fette), wie z.B. Natrium oder Calcium, was Natriumascorbat oder Calciumascorbat ergibt. Bindet man Ascorbin an Fett (Palimitinsäure), dann wird daraus das fettlösliche Ascorbylpalmitat. All diese Varianten ändern wenig an den Grundeigenschaften des Vitamin C, können jedoch das Lösungsverhalten, pH-Wert des Urins und/oder die Bioverfügbarkeit (Galenik) beeinflussen. Weil die reine Ascorbinsäure sehr sauer ist und in größeren Mengen daher kaum vertragen wird, empfiehlt man gepufferte Varianten (Ascorbinsäure mit Antacida gemischt) oder die nicht-sauren Varianten wie Calciumascorbat oder Acetylpalmitat.
        Zuletzt geändert von Wolfgang aus Berlin; 31.08.2007, 20:19.
        http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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          #5
          LipoC als orale Alternative

          Zitat von RuStra Beitrag anzeigen
          Das muss als weiteres Thema neben "Vitamin C in die Vene" genannt werden. Und es hat auch was mit Krebsbekämpfung zu tun, gehört also nicht in die Plauderecke.
          Orale Experimente mit einer Kombination von liposomalem Vitamin C und R-Alphaliponsäure (ALA) laufen gerade bei uns in der SHG.

          Liposomales Vitamin C ist in Phospholipiden verpacktes VitC, was eine bessere Aufnahme bewirkt, sodass man mit im Vergleich um VitC-Pulver relativ geringen Mengen auskommt.
          Wir nehmen die Tütchen von livonlabs, da ist jedesmal nur 1 g VitC drin.

          Mehrere Kollegen nehmen derzeit zwischen 8 und 12 g LipoC + R-ALA.
          Nach einem ersten Versuch vor einigen Wochen hatte einer ganz begeistert berichtet, dass er sich wesentlich besser fühlt, im Kopf, in der Beweglichkeit, in der Stimmung.

          Ich werde berichten.

          Ansonsten möchte ich darauf hinweisen, dass das Vitamin-C-Buch "Curing the Incurable" von Dr. Thomas Levy ( das ist der Arzt, der beim Aufrufen der livonlabs-seite gleich mit einem Vortrag loslegt, ansonsten ist dessen homepage http://www.tomlevymd.com/ ) in der dritten Auflage 2009 herausgekommen ist und dort findet sich ein neues Kapitel "Liposome Technology and Intracellular Bioavailability"

          Rudolf

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