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    lympfkoten

    Ich habe eine Frage! Wenn jemand sich einer op unterzieht um den PK entfernen zulassen! Werden ja die Lumpfknoten mit untersucht! Welche Auswirkungen könnte es haben, wenn die auch befallen sind!Danke für die Infos!

    #2
    Hallo, möchte mal laienhaft - sicher gibt es hier bessere Kenner der Krankheit - antworten: Je nach Ergebnis der Voruntersuchungen werden die Knoten . Samenblase mit entfernt und untersucht, ob der Krebs aus de Kapsel bereits ausgetreten ist. Diese Entscheidung erfolgt oft auch erst bei der OP. Danach kann man erst "Vermutungen" über einen möglichen Weiterverlauf stellen. PSA sollte nach der OP auf einen nicht meßbaren Wert sinken. Wenn nicht, hat man möglicherweise Pech gehabt. Alles Gute, Konrad
    DIES IST DIE ANSICHT EINES BETROFFENEN UND KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT
    Antworten beziehen sich nur auf meine eigenen Erfahrungen

    Gruß vom Neckar und eine glückliche Hand bei der Wahl der richtigen Therapie,
    Konrad

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      #3
      Die Lymphknoten im Bereich der Prostata werden normalerweise bei der OP entfernt und auf Krebsbefall untersucht.

      Beim Dammschnitt (perineale OP) war das bis vor kurzem nicht möglich. Daher wurde diese OP-Methode nur angewandt, wenn man davon ausgehen konnte, dass kein Lymphknotenbefall vorliegt.

      Ein Lymphknotenbefall bedeutet, dass sich der Prostatakrebs bereits im Körper ausgebreitet hat und ist prognostisch gesehen ein ungünstiges Zeichen für den weiteren Verlauf der Erkrankung.

      Früher hat man bei Lymphknotenbefall die OP meist abgebrochen. Heute operiert man eher weiter. Es gibt auch Meinungen (Prof. Studer, Bern), dass auch bei einem Lymphknotenbefall und extensiver Lymphknotenentnahme Überlebenszeiten von 10 - 15 Jahren erreicht werden können.

      Schau mal in mein Profil. Ich bin glücklicherweise so ein Fall.

      Es gibt auch die Möglichkeit in einem getrennten Eingriff laparaskopisch (Schlüsselochtechnologie) sich Lymphknoten entnehmen zu lassen, um eine bessere Grundlage für die Therapieentscheidung zu haben. Der Eingriff ist vergleichsweise zu Prostata-Op harmlos und zieht einen Krankenhausaufenthalt von 3 Tagen mit sich.

      Hansjörg Burger
      Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.

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        #4
        Hallo Carmen,
        in Gronau werden bei der daVinci-OP neben den Lymphknoten im kleinen Becken auch die Samenblasen mit enfernt.
        Peter

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          #5
          Hallo Carmen,

          wir kennen LK Entnahmen zur OP, alle 20 nicht befallen. Der 21, oder 22 war befallen. Das wurde später durch PET/CT festgestellt. OP und nachfolgende zu frühe Bestrahlung, die zu Inkontinenz führte, waren für die Katz. Die PET/CT hätte bei dem damaligen erhöhten aPSA vorher gemacht werden sollen. Die OP erfolgte von einem echten Spezialisten. Heute nach Chemo, Medikamentenversuche, LK befallen, Knochenmetastasen vorhanden, für mich ein Therapiefehler des namhaften Spetzilisten.

          Bei mir PK etwas umfangreicher, ist mir die Menge der befallenen LK und Knochen nicht bekannt.

          Viel Erfolg, Hans

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            #6
            Zitat von PeterH Beitrag anzeigen
            Hallo Carmen,
            in Gronau werden bei der daVinci-OP neben den Lymphknoten im kleinen Becken auch die Samenblasen mit enfernt.
            Peter
            Hallo Peter,
            die Samenblasen werden eigentlich standardmäßig immer entfernt; vgl. nachstehenden Textauszug:

            Beim Prostatakarzinom gilt die radikale Prostatovesikulektomie als Standardbehandlung. Das Prinzip der Operation besteht in der vollständigen Entfernung der gesamten Prostata mit der Kapsel, den Endstücken der Samenleiter und den Samenblasen.

            Gruß OliverB
            Zuletzt geändert von OliverB; 01.09.2007, 23:19.

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              #7
              Hallo Carmen,
              man sollte im Vorfeld versuchen, den ungünsten Fall RPE + befallene LK zu vermeiden. Auch wenn sich die Ärzte sträuben, sollte man im Zweifel immer eine PET-CT durchsetzen. Ihr habt sonst im ungünstigen Fall mit den Folgen der radikalen OP + Bestrahlung + syst. Therapie zu kämpfen, wie es Hans drastisch schildert. In diesem Fall wäre dann eine syst. Therapie + Bestrahlung die deutlich bessere Option.
              Auch die vorherige lapraskopische LK-Entnahme bei der daVinci-Methode ist mit großer Unsicherheit verbunden.
              Die PET-CT wird mittlerweile schon z.T. von der ges. Krankenkasse übernommen. Es lohnt sich also, intensiv nachzubohren.
              Alles Gute
              PeterP
              Zuletzt geändert von PeterP; 02.09.2007, 23:07.

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                #8
                Hallo, Peter, sag mir bitte, welche gesetzl. KK zahlt das PET, CT ja, aber PET, das wäre für mich völlig neu, (und zwar ambulant) welche Kassen sind das?. Diese Info wäre für einige sicherlich sehr interessant.
                Christine
                Zuletzt geändert von christinew; 03.09.2007, 07:35. Grund: Zusatz

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                  #9
                  Zitat von christinew Beitrag anzeigen
                  ..., sag mir bitte, welche gesetzl. KK zahlt das PET, ...
                  Meine

                  WW

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                    #10
                    Danke, Winfried, muß ich überlesen haben (oder vergessen, wahrscheinlich Alzheimer), wenn wir wieder in deutschen Landen sind, werde ich alles ausdrucken und den nächsten Ordner anlegen. Ist die BKK die einzige?
                    Christine

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                      #11
                      @Christine

                      Na ja, die BKK bezahlt das PET/CT auch nur ihren Lieblingsmitgliedern nach Kostenübernahmeantrag. Einen Kostenübernahmeantrag kannst du immer stellen. Bei der AOK kannst du dir die Mühe vermutlich sparen.

                      WW

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                        #12
                        An Christine & andere,
                        der Fall, der mir bekannt wurde, ist Techniker-Krankenkassen versichert und war auch in Tübingen.
                        Gruß PeterP

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