Hallo,
ich bin 42 und im Fühjahr wurde bei mir PK endeckt. Es wurden drei Biopsie Proben entommen. Alle drei waren positiv: Gleason 7, T3.
Mein Fall ist aufgrund meines Alters sicher einzigartig. Zwei Professoren und mein Urologe haben eine sofortige RP empfohlen welche ich nur zwei Wochen später durchführen ließ.
Mit der Operation wurde auch der endgültige Befund festgelegt. T3/R1 Samenblässchen waren befallen Lymphknoten jedoch sauber.
Operation habe ich gut überstanden und anschließend keine Kur angetreten, vielmehr sofort weiter gearbeitet. Inkontinez war nach gut 3 Wochen auch kein Thema mehr. Aufgrund des T3/R1 Befunds wurde eine nachträgliche Bestrahlung und Hormonblockade empfohlen.
Beide Therapien habe ich 3 Monate nach der Operation gleichzeitig begonnen. Die Wirkung von Bestrahlung und gleichzeitiger H.-Blockade sollte die effektivste sein. 37 äussere Bestrahlungen habe ich jetzt 3 Wochen hinter mir. Auch diese Behandlung habe ich sehr gut vertragen, so gut wie keine Nebenwirkungen. Ich habe jetzt meine 2. 3-Monatsspritze bekommen und möchte danach erst einmal Schluß mit dieser Behandlung machen. Nichts an meiner Erkrankung hat mich mehr belastet als die H-Blockade. Da ich sehr viel Sport treibe fühle ich die geringere Leistungsfähigkeit, habe sehr häufig Hitzewallungen und die komplett fehlende Libido macht mir auch schwer zu schaffen. Wie gesagt bin ich gerade 42.
Mein PSA - Verlauf:
Vor der Operation: zwischen 4 und 5
Unmittelbar nach der Operation: 0,8
Zwei Monate nach Operation: 0,6
Vor der Bestrahlung: 0,2
Mit der letzten Bestrahlung :0
Der drastische Rückgang ist eigentlich nicht erklärbar da die Hormonblockade laut Urologe normalerweise nur langsam und langfristig wirkt und die Wirkung der Bestrahlung laut Klinik sich erst 3 Monate nach der Behandung entfaltet. Evetuell wirkt ja auch meine 3. Therapie - ich trinke seit 6 Monaten täglich 250ml Granatapfelsaft. Im Gegensatz zu meiner Frau habe ich nie so richtig dran geglaubt, jedenfalls hatte ich seit dem noch nicht einmal Schnupfen oder sonst einen Anflug einer Erkältung.
Bis auf die o.g. Beschwerden fühle ich mich eigentlich topfit.
Was denken die übrigen Leidensgenossen zur Beendigung der H.- Blockade in 3 Monaten
K.
ich bin 42 und im Fühjahr wurde bei mir PK endeckt. Es wurden drei Biopsie Proben entommen. Alle drei waren positiv: Gleason 7, T3.
Mein Fall ist aufgrund meines Alters sicher einzigartig. Zwei Professoren und mein Urologe haben eine sofortige RP empfohlen welche ich nur zwei Wochen später durchführen ließ.
Mit der Operation wurde auch der endgültige Befund festgelegt. T3/R1 Samenblässchen waren befallen Lymphknoten jedoch sauber.
Operation habe ich gut überstanden und anschließend keine Kur angetreten, vielmehr sofort weiter gearbeitet. Inkontinez war nach gut 3 Wochen auch kein Thema mehr. Aufgrund des T3/R1 Befunds wurde eine nachträgliche Bestrahlung und Hormonblockade empfohlen.
Beide Therapien habe ich 3 Monate nach der Operation gleichzeitig begonnen. Die Wirkung von Bestrahlung und gleichzeitiger H.-Blockade sollte die effektivste sein. 37 äussere Bestrahlungen habe ich jetzt 3 Wochen hinter mir. Auch diese Behandlung habe ich sehr gut vertragen, so gut wie keine Nebenwirkungen. Ich habe jetzt meine 2. 3-Monatsspritze bekommen und möchte danach erst einmal Schluß mit dieser Behandlung machen. Nichts an meiner Erkrankung hat mich mehr belastet als die H-Blockade. Da ich sehr viel Sport treibe fühle ich die geringere Leistungsfähigkeit, habe sehr häufig Hitzewallungen und die komplett fehlende Libido macht mir auch schwer zu schaffen. Wie gesagt bin ich gerade 42.
Mein PSA - Verlauf:
Vor der Operation: zwischen 4 und 5
Unmittelbar nach der Operation: 0,8
Zwei Monate nach Operation: 0,6
Vor der Bestrahlung: 0,2
Mit der letzten Bestrahlung :0
Der drastische Rückgang ist eigentlich nicht erklärbar da die Hormonblockade laut Urologe normalerweise nur langsam und langfristig wirkt und die Wirkung der Bestrahlung laut Klinik sich erst 3 Monate nach der Behandung entfaltet. Evetuell wirkt ja auch meine 3. Therapie - ich trinke seit 6 Monaten täglich 250ml Granatapfelsaft. Im Gegensatz zu meiner Frau habe ich nie so richtig dran geglaubt, jedenfalls hatte ich seit dem noch nicht einmal Schnupfen oder sonst einen Anflug einer Erkältung.
Bis auf die o.g. Beschwerden fühle ich mich eigentlich topfit.
Was denken die übrigen Leidensgenossen zur Beendigung der H.- Blockade in 3 Monaten
K.
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