Guten Tag,
ich bin ganz neu, nicht nur in diesem Forum, sondern das ist mein erster Redebeitrag im Internet überhaupt, bitte also alle Etikettefehler entschuldigen...
Meinem Vater wurde mit 71 Jahren ein Prostatakarzinom diagnostiziert und mittels OP herausgeschnitten, seitdem bin ich bei meinem (guten) Urologen in halbjährlichem Abstand im Monitoring. Ich bin nun 48 Jahre alt, meine PSA-Werte entwickelten sich im großen und ganzen von 0,6 über 0,9, dann 1,3 nicht dramatisch bis jetzt: nach einem halben Jahr auf 4,1, auch eine zweite Messung bestätigte den Wert bei einem Quotienten des freien PSA von 9. Darauf folgte eine 12fach-Stanzbiopsie - mit negativem Ergebnis. Nun, zwei Monate später, ist der Wert auf 4,6 gestiegen, das freie PSA liegt bei 10. Mein Urologe meint nun auch, bei der Ultraschalluntersuchung eine verdächtige Verdichtung des Gewebes zu erkennen und schickt mich nun in das Marienhospital nach Herne zu einer Saturationsbiopsie (25fach Stanze), ein vorsorglicher OP-Termin ist bereits für die Folgewoche (!)vereinbart. Ich habe das Gefühl, gerade vom Zug überrollt zu werden, so schnell scheint nun alles zu gehen. Ich weiss, dass viele der Forenteilnehmer über diese "Anfänger-"geschichte nur schmunzeln können, aber dennoch hier meine Fragen : muss ich nun schon mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Vorliegen eines PCa ausgehen, muss das sooo schnell behandelt werden und ist Herne ein guter Ort dafür ? Kann man direkt nach der 25fachStanze reisen ? Und überhaupt - wo ist hier der Notausgang ? Sind bei diesen PSA-Werten die Prognosen ggf. noch günstig ?
Bitte nicht genervt sein, der (Aus-)blick ist ein bißchen wie in ein tiefes, dunkles Loch...
Oder mache ich mir zu früh Sorgen ?
Danke für alle Antworten
Herzliche Grüße aus Berlin
Hans-Peter
ich bin ganz neu, nicht nur in diesem Forum, sondern das ist mein erster Redebeitrag im Internet überhaupt, bitte also alle Etikettefehler entschuldigen...
Meinem Vater wurde mit 71 Jahren ein Prostatakarzinom diagnostiziert und mittels OP herausgeschnitten, seitdem bin ich bei meinem (guten) Urologen in halbjährlichem Abstand im Monitoring. Ich bin nun 48 Jahre alt, meine PSA-Werte entwickelten sich im großen und ganzen von 0,6 über 0,9, dann 1,3 nicht dramatisch bis jetzt: nach einem halben Jahr auf 4,1, auch eine zweite Messung bestätigte den Wert bei einem Quotienten des freien PSA von 9. Darauf folgte eine 12fach-Stanzbiopsie - mit negativem Ergebnis. Nun, zwei Monate später, ist der Wert auf 4,6 gestiegen, das freie PSA liegt bei 10. Mein Urologe meint nun auch, bei der Ultraschalluntersuchung eine verdächtige Verdichtung des Gewebes zu erkennen und schickt mich nun in das Marienhospital nach Herne zu einer Saturationsbiopsie (25fach Stanze), ein vorsorglicher OP-Termin ist bereits für die Folgewoche (!)vereinbart. Ich habe das Gefühl, gerade vom Zug überrollt zu werden, so schnell scheint nun alles zu gehen. Ich weiss, dass viele der Forenteilnehmer über diese "Anfänger-"geschichte nur schmunzeln können, aber dennoch hier meine Fragen : muss ich nun schon mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Vorliegen eines PCa ausgehen, muss das sooo schnell behandelt werden und ist Herne ein guter Ort dafür ? Kann man direkt nach der 25fachStanze reisen ? Und überhaupt - wo ist hier der Notausgang ? Sind bei diesen PSA-Werten die Prognosen ggf. noch günstig ?
Bitte nicht genervt sein, der (Aus-)blick ist ein bißchen wie in ein tiefes, dunkles Loch...
Oder mache ich mir zu früh Sorgen ?
Danke für alle Antworten
Herzliche Grüße aus Berlin
Hans-Peter
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