Hallo ins Forum,
heute hatten wir also den Termin bei Prof. Heidenreich.
Zunächst möchte ich aber noch kurz berichten, was in den letzten Tagen bei uns los war. Wir waren ja im IOZK wegen der Geschichte mit den dendritischen Zellen. Ich will nicht zu sehr unken, aber die Summe unserer Überlegungen ist, dass wir keine Forschung in dieser Richtung mit unserem sauer verdienten Geld finanzieren möchten. Die Idee ist sicherlich gut, für unsere Begriffe aber zu experimentell und natürlich viel zu teuer. Ob man in Verbindung mit einer evtl. Chemotherapie die Hyperthermie ausprobiert, wollen wir uns aber offenlassen.
Der Termin bei Dr. Machtens im Marienkrankenhaus in Bergisch Gladbach war ok. Der Mann macht einen kompetenten Eindruck, jedoch scheint uns Heidenreich die bessere Wahl zu sein. Machtens schlug umgehende Chemo vor, wenn der PSA-Wert weiter ansteigt.
Heidenreich jedoch möchte erst mal abwarten, ob der Wert in drei Wochen (also nach insgesamt sechs Wochen DHB) immer noch steigt. Tut er das, schlägt er als alternatives LH-RH-Analogon Eligard oder Zoladex als 1-Monatsdepot vor. Wenn das auch nicht tut, wird man über eine Chemo reden. Michael könnte evtl. in eine dieser Studien mit Taxotere und Imatinib (Glivec®) kommen, aber darüber haben wir noch nicht näher gesprochen.
Zum Termin hatten wir den neuen PSA-Wert noch nicht. Er ist auf 27,18 ng/ml gestiegen, Testo ist um 0,05 Punkte gestiegen. Heidenreich erklärte, dass eine Art Resistenz der Tumorzellen gegen das Trenantone entstehen kann. Ich muss gestehen, dass ich in dem Moment, als er das erklärte, etwas abgelenkt war und daher habe
ich es nicht ganz verstanden. Weiß jemand mehr?
Das ist soweit das, was ich vom Gespräch behalten habe, falls im kommenden Arztbrief noch mehr stehen sollte, werde ich berichten.
AP und Ostase sind fantastisch, und außerdem geht es meinem Mann gut!
Lieben Gruß
Andrea
heute hatten wir also den Termin bei Prof. Heidenreich.
Zunächst möchte ich aber noch kurz berichten, was in den letzten Tagen bei uns los war. Wir waren ja im IOZK wegen der Geschichte mit den dendritischen Zellen. Ich will nicht zu sehr unken, aber die Summe unserer Überlegungen ist, dass wir keine Forschung in dieser Richtung mit unserem sauer verdienten Geld finanzieren möchten. Die Idee ist sicherlich gut, für unsere Begriffe aber zu experimentell und natürlich viel zu teuer. Ob man in Verbindung mit einer evtl. Chemotherapie die Hyperthermie ausprobiert, wollen wir uns aber offenlassen.
Der Termin bei Dr. Machtens im Marienkrankenhaus in Bergisch Gladbach war ok. Der Mann macht einen kompetenten Eindruck, jedoch scheint uns Heidenreich die bessere Wahl zu sein. Machtens schlug umgehende Chemo vor, wenn der PSA-Wert weiter ansteigt.
Heidenreich jedoch möchte erst mal abwarten, ob der Wert in drei Wochen (also nach insgesamt sechs Wochen DHB) immer noch steigt. Tut er das, schlägt er als alternatives LH-RH-Analogon Eligard oder Zoladex als 1-Monatsdepot vor. Wenn das auch nicht tut, wird man über eine Chemo reden. Michael könnte evtl. in eine dieser Studien mit Taxotere und Imatinib (Glivec®) kommen, aber darüber haben wir noch nicht näher gesprochen.
Zum Termin hatten wir den neuen PSA-Wert noch nicht. Er ist auf 27,18 ng/ml gestiegen, Testo ist um 0,05 Punkte gestiegen. Heidenreich erklärte, dass eine Art Resistenz der Tumorzellen gegen das Trenantone entstehen kann. Ich muss gestehen, dass ich in dem Moment, als er das erklärte, etwas abgelenkt war und daher habe
ich es nicht ganz verstanden. Weiß jemand mehr?
Das ist soweit das, was ich vom Gespräch behalten habe, falls im kommenden Arztbrief noch mehr stehen sollte, werde ich berichten.
AP und Ostase sind fantastisch, und außerdem geht es meinem Mann gut!
Lieben Gruß
Andrea
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