Hallo:-
Im August 2006 hat es hier im Teilforum Diagnostk eine Diskussion zwischen Schorschel, RuStra, HWL Porta, Günter Feick und Carola-Elke zum Thema Östrogene im Granatapfel-Elixier gegeben.
Wie in einem anderen Thread berichtet, hat sich mein PSA-Wert ab Januar 2007 von vorher 6,27 zunächst auf 6,09 im Mai und danach bis September 2007 auf 5,87 vermindert, was ich auf die Einnahme von Granatapfel-Elixier zurückführe, da ich an der Medikation sonst nichts geändert habe. Bis etwa Mai hatte ich tgl. 1 Esslöffel genommen, danach auf 2 Esslöffel erhöht.
Danach stellte ich dann aber zu meiner Überraschung fest, dass ich es mit einer Nebenwirkung zu tun bekam, die ich in den Jahren davor nie gehabt hatte: Berührungsschmerz an den Brustwarzen.
Da dies auch als die häufigste Nebenwirkung bei Prostasol beschrieben worden ist, fing ich an, mir Gedanken zu machen, was das bedeuten könnte.
In der Homepage von Dr. Jacob's Medical fand ich natürlich nichts dergleichen:
Lebenselixier
Für eine Flasche unseres köstlichen Elixiers wird das saftige Fruchtmark von rund 40 erntefrischen Granatäpfeln schonend im Vakuum konzentriert. Paradiesisch gut abgerundet mit Aroniakonzentrat, einem Hauch Orient-Gewürzen und besonderen spagyrisch-fermentierten Aromaessenzen aus der ganzen Granatapfel-Frucht, -Blättern und -Blüten. Die aromatischen Granatapfelextrakte haben ein jahrhundertealtes spagyrisches Verfahren durchlaufen: Fermentation, Destillation, Calcination, Reifung – im Einklang mit den Zyklen von Sonne und Mond.
Genießen Sie täglich 1-2 Esslöffel
Ich bin dann nach Google gegangen und stiess auf den eingangs erwähnten interessanten Thread, der mit Schorschels Versprechen endete: "Ich maile ihn (den Hersteller Ephraim) an und berichte dann . . ."
Ich habe mir nun auch dessen Email-Adresse notiert, möchte aber zunächst erkunden, ob zum Thema etwa Neues bekannt ist und ob Schorschel eine befriedigende Antwort erhalten hat.
Gesetzt den Fall, das Granatapfel-Elixier enthalte pflanzliche Östrogene, so würde das alleine mich noch nicht verschrecken. Antiangiogene Mittel - wie von Leibowitz verwendet - haben auch Nebenwirkungen, und schädlicher als z.B. Thalidomid oder Celebrex ist Granatapfel-Elixier gewiss nicht. Östrogene haben ein breiteres Wirkungsspektrum als die üblichen Hormonpräparate. Professor Dr. med. Thomas Otto führt z.Zt. sogar eine randomisierte Phase II Studie zur Behandlung mit niedrig dosiertem Östrogen durch (sucht noch Teilnehmer). Auch Stephen B. Strum schreibt in seinem Ratgenber zum Prostatakrebs: "Östrogene Verbindungen wirken gegen den androgen-abhängigen UND androgen-unabhängigen PCa. Darum verfügen sie über ein breiteres Wirkungsspektrum als die LH/RH-Agonisten". Ich entsinne mich auch eines Vortrags von Dr. F.E. in Koblenz, dass er sich positiv zu Östrogenen äusserte, vorausgesetzt, sie würden in der richtigen Art und Weise verabreicht.
Es wäre nett, wenn jemand hierzu etwas schreibt, der mehr weiss.
Gruss, Reinardo
Im August 2006 hat es hier im Teilforum Diagnostk eine Diskussion zwischen Schorschel, RuStra, HWL Porta, Günter Feick und Carola-Elke zum Thema Östrogene im Granatapfel-Elixier gegeben.
Wie in einem anderen Thread berichtet, hat sich mein PSA-Wert ab Januar 2007 von vorher 6,27 zunächst auf 6,09 im Mai und danach bis September 2007 auf 5,87 vermindert, was ich auf die Einnahme von Granatapfel-Elixier zurückführe, da ich an der Medikation sonst nichts geändert habe. Bis etwa Mai hatte ich tgl. 1 Esslöffel genommen, danach auf 2 Esslöffel erhöht.
Danach stellte ich dann aber zu meiner Überraschung fest, dass ich es mit einer Nebenwirkung zu tun bekam, die ich in den Jahren davor nie gehabt hatte: Berührungsschmerz an den Brustwarzen.
Da dies auch als die häufigste Nebenwirkung bei Prostasol beschrieben worden ist, fing ich an, mir Gedanken zu machen, was das bedeuten könnte.
In der Homepage von Dr. Jacob's Medical fand ich natürlich nichts dergleichen:
Lebenselixier
Für eine Flasche unseres köstlichen Elixiers wird das saftige Fruchtmark von rund 40 erntefrischen Granatäpfeln schonend im Vakuum konzentriert. Paradiesisch gut abgerundet mit Aroniakonzentrat, einem Hauch Orient-Gewürzen und besonderen spagyrisch-fermentierten Aromaessenzen aus der ganzen Granatapfel-Frucht, -Blättern und -Blüten. Die aromatischen Granatapfelextrakte haben ein jahrhundertealtes spagyrisches Verfahren durchlaufen: Fermentation, Destillation, Calcination, Reifung – im Einklang mit den Zyklen von Sonne und Mond.
Genießen Sie täglich 1-2 Esslöffel
Ich bin dann nach Google gegangen und stiess auf den eingangs erwähnten interessanten Thread, der mit Schorschels Versprechen endete: "Ich maile ihn (den Hersteller Ephraim) an und berichte dann . . ."
Ich habe mir nun auch dessen Email-Adresse notiert, möchte aber zunächst erkunden, ob zum Thema etwa Neues bekannt ist und ob Schorschel eine befriedigende Antwort erhalten hat.
Gesetzt den Fall, das Granatapfel-Elixier enthalte pflanzliche Östrogene, so würde das alleine mich noch nicht verschrecken. Antiangiogene Mittel - wie von Leibowitz verwendet - haben auch Nebenwirkungen, und schädlicher als z.B. Thalidomid oder Celebrex ist Granatapfel-Elixier gewiss nicht. Östrogene haben ein breiteres Wirkungsspektrum als die üblichen Hormonpräparate. Professor Dr. med. Thomas Otto führt z.Zt. sogar eine randomisierte Phase II Studie zur Behandlung mit niedrig dosiertem Östrogen durch (sucht noch Teilnehmer). Auch Stephen B. Strum schreibt in seinem Ratgenber zum Prostatakrebs: "Östrogene Verbindungen wirken gegen den androgen-abhängigen UND androgen-unabhängigen PCa. Darum verfügen sie über ein breiteres Wirkungsspektrum als die LH/RH-Agonisten". Ich entsinne mich auch eines Vortrags von Dr. F.E. in Koblenz, dass er sich positiv zu Östrogenen äusserte, vorausgesetzt, sie würden in der richtigen Art und Weise verabreicht.
Es wäre nett, wenn jemand hierzu etwas schreibt, der mehr weiss.
Gruss, Reinardo
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