Liebe Mitstreiter,
nun habe ich meine zweite 12-fach Biopsie hinter mich gebracht. Diesmal ging es Gott-sei-Dank ohne Infektion und ohne andere Komplikationen ab.
Trotz der Mehranreicherung, die vorher im PET/CT festgestellt wurde, waren alle Stanzen o.B. Auch keine PIN oder HGPIN.
Es wurde lediglich eine BPH festgestellt. Das Prostatavolumen wurde mit 58 ml gemessen (10 ml mehr als beim PET/CT vor 6 Wochen).
Interessant finde ich auch daß die Uniklinik in Tübingen 2 mal mit unterschiedlichen Verfahren aus der gleichen Blutprobe PSA gemessen hat und zu komplett unterschiedlichen Werten gekommen ist:
Bayer Verfahren: PSA 6,3; c-PSA 6,6 (???), f-PSA -0,3 (???)
Immulite Verfahren: PSA 9,57; f-PSA 0,66
Bei mir lösen sowohl die hohen PSA Werte, alsauch insbesondere die niedrigen f-PSA Werte erhebliche Kopfzerbrechen aus.
Der Oberarzt, der mir den Befund mitgeteilt hat meint, daß ich zunächst von einer Entwarnung ausgehen soll, da beide Stanzbefunde keinerlei Anzeichen für ein malignes Geschehen aufweisen. Obwohl eine geringe Restchance für ein PK vorhanden wäre, ginge er für diesen Fall von einem derzeit klinisch insignifikanten Geschehen aus. Ich soll nächste Woche beim Chefarzt anrufen (der ist derzeit auf dem Kongress in Berlin) um die weiteren Schritte zu besprechen.
Was haltet Ihr von dieser Situation?
Wie würdet Ihr weiter vorgehen?
Ich empfinde den negativen Befund als schönes Geburtstagsgeschenk (ich wurde diese Woche 50), aber als eines mit einem bitteren Beigeschmack...
Schöne Grüße,
Gerhard
nun habe ich meine zweite 12-fach Biopsie hinter mich gebracht. Diesmal ging es Gott-sei-Dank ohne Infektion und ohne andere Komplikationen ab.
Trotz der Mehranreicherung, die vorher im PET/CT festgestellt wurde, waren alle Stanzen o.B. Auch keine PIN oder HGPIN.
Es wurde lediglich eine BPH festgestellt. Das Prostatavolumen wurde mit 58 ml gemessen (10 ml mehr als beim PET/CT vor 6 Wochen).
Interessant finde ich auch daß die Uniklinik in Tübingen 2 mal mit unterschiedlichen Verfahren aus der gleichen Blutprobe PSA gemessen hat und zu komplett unterschiedlichen Werten gekommen ist:
Bayer Verfahren: PSA 6,3; c-PSA 6,6 (???), f-PSA -0,3 (???)
Immulite Verfahren: PSA 9,57; f-PSA 0,66
Bei mir lösen sowohl die hohen PSA Werte, alsauch insbesondere die niedrigen f-PSA Werte erhebliche Kopfzerbrechen aus.
Der Oberarzt, der mir den Befund mitgeteilt hat meint, daß ich zunächst von einer Entwarnung ausgehen soll, da beide Stanzbefunde keinerlei Anzeichen für ein malignes Geschehen aufweisen. Obwohl eine geringe Restchance für ein PK vorhanden wäre, ginge er für diesen Fall von einem derzeit klinisch insignifikanten Geschehen aus. Ich soll nächste Woche beim Chefarzt anrufen (der ist derzeit auf dem Kongress in Berlin) um die weiteren Schritte zu besprechen.
Was haltet Ihr von dieser Situation?
Wie würdet Ihr weiter vorgehen?
Ich empfinde den negativen Befund als schönes Geburtstagsgeschenk (ich wurde diese Woche 50), aber als eines mit einem bitteren Beigeschmack...
Schöne Grüße,
Gerhard
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