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Spektroskopie

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    Spektroskopie

    Hallo! Bin 58 Jahre und hatte bei einer Routine Untersuchung am 11.5.06
    einen PSA Wert von 5,84. Bis zu diesen Zeitpunkt wußte ich nicht einmal wo die Prostata sitzt und was ein PSA Wert ist. Der Urologe wolte sofort eine Biopsie vornehmen. Daraufhin infomierte ich mich. Eine erneute Messung ergab am 18.7.06 einen Wert von 6.05. Der Urologe war sehr ungehalten das ich die Biopsie mit 13 Entnahmen immer noch nicht durchfühen wolte.Da ich keinerlei Beschwerden habe und über die Biopsie die unterschiedlichsten Meinungen im Forum las wolte ich noch abwarten. Bei einen Krankenhauaufenthalt wegen einer OP(Chodrosarkom) am 6.12.06 in Münster ließ ich erneuert prüfen: 3,9! Ich war froh und meinte die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Am 26.07.07 wurde beim Hausarzt ein Wert von PSAgesamt 8,80 PSA01 7,18 festgestellt. Jetzt bin ich verunsichert. Daher die Frage : Hat jemand Erfahrung mit der unblutigen Spektroskopie die auch bessere Ergebnisse bringen soll?
    Bei der Tastuntersuchun meinte ein Urologe das er eine Verhärtung spüren kann. Brauche unbedingt Eueren Rat zur Entscheidungshilfe!
    Gruß Hartmut
    Zuletzt geändert von Hartmut; 01.10.2007, 10:04.

    #2
    Lieber Hartmut,

    auch wenn Du hier mit Deiner Frage ans total falsche Ende des Forums gerutscht bist, gibt es nur eine befriedigende Antwort.
    Egal welche Zusatzuntersuchungen bei einem erhöhten PSA, mit wie Du schreibst positivem Tastbefund, Du noch durchführen möchtest (MRS oder Cholin-PET/CT), letztlich wirst Du an einer Biopsie nicht vorbeikommen. Ausschließlich in entnommenem Material einer Biopsie kann festgestellt werden, ob Du ein PCa hast. Alle anderen Verfahren können Dir das nicht bestätigen.
    Das Dilemma der Biopsie ist, selbst bei einem negativen Befund kann Dir keiner mit Sicherheit sagen, dass sich in der Prostata kein Krebs befindet, weil eben nicht ausgeschlossen werden kann, den Tumor nicht zu treffen!

    Andererseits solltest Du nicht zu sehr pokern, nur weil eine Biopsie unangenehm sein kann und nicht immer trifft. Die überwiegende Anzahl der hier schreibenden Betroffenen, haben nicht die negativen Erfahrungen mit der Stanzbiopsie gemacht, die auch hier vielfach zu lesen ist.

    Bitte den Forumadministrator doch besser den Artikel nach "Erste Hilfe/Erster Rat" zu verschieben, wo er eigentlich hin gehört!

    Herzliche Grüße aus dem verregneten Düsseldorf
    Heribert

    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
    myProstate.eu
    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



    (Luciano de Crescenzo)

    Kommentar


      #3
      PSA-Mesung

      Lieber Hartmut

      zum Problem der Biopsie teile ich die Meinung Heriberts voll und ganz. Übrigens gehöre auch ich zu jenen, welche die Biopsie ohne Schmerzen oder unangenehme Nebenfolgen erlebt haben. Wichtig ist dabei einerseits eine gute Vor- und Nachsorge mit Antibiotika, aber auch der Einsatz eines Medikaments, das die durch die Antibiotika geschädigte Darmflora wieder aufbaut.

      Dann aber zu den Messungen: Du solltest unbedingt darauf achten, dass die PSA-Messungen vom gleichen Labor mit dem gleichen Verfahren durchgeführt werden. Nur so sind die Resultate vergleichbar. Meine Erfahrung mit praktisch gleichzeitiger Messung durch zwei Labors mit verschiedenen Verfahren: Bei Labor A PSA 20.9, beim Labor B PSA 30.1...

      Gruss und alles Gute

      Jürg
      Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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