Habt ihr Tips für folgende Situation?
Mein Vater ist an PK erkrankt und seither am Boden zerstört und depressiv. Nachdem Depressionen in der Familie eine lange Vorgeschichte haben habe ich unseren Hausarzt dazu überredet eine begleitende Therapie mit Citalopram zu fahren um eine völlige depressionsbedingte Therapieverweigerung zu verhindern die bei seinem Bruder in einer ähnlichen Situ eingetreten ist.
Ich stehe jetzt vor folgendem Problem:
Mein Vater ist mit den Citalopram zwar ziemlich stabil aber er meint er lässt das ganze jetzt einfach über sich ergehen und macht das was die Ärzte sagen. Im Alltag verdrängt er das Thema total, man darf ihn nicht drauf anreden und man kann keine Therapien mit ihm diskutieren.
Meine Mutter macht sich die größten Vorwürfe weil sie die Vorsorgeuntersuchungen nicht erzwungen hat, gibt sich die Schuld und ist mit den Nerven am Ende - ich erwarte eigentlich den Nervenzusammenbruch täglich. Sie ist eine ziemliche Verfechhterin der Naturheilkunde und meint so wenig Schulmedizin wie nur nötig. Dafür wirft sie sich Edelsteine ins Trinkwasser und tut auch sonst genügend komische Dinge. Mit ihr kann ich zwar über Therapien und Methoden reden aber sie wirft mir ständig vor dass ich das alles emotionslos sehe und nur an Methoden und Medikamente denke und mir der Vater eigentlich egal ist. Und das nur weil ich nicht die Nerven weggeworfen habe sondern versuche das ganze in geregelte Bahnen zu leiten und die beste Therapie zu kriegen. Heulen hilft da nicht weiter und wird von mir daher auch nicht gemacht, jetzt gilt es zu kämpfen auf Teufel komm raus. Das akzeptiert sie so nicht und hat defacto aufgegeben.
Ich selbst bin Angestellter in der pharmazeutischen Industrie und habe daher ein gewisses Laienwissen dass es mir leichter macht der ganzen Thematik zu folgen. Leider führt das zu Problemen mit meiner Mutter die meint ich wäre eh nur der Meinung der Chemielobby. Ich möchte wie schon oben geschrieben das beste Ergebnis für meinen Vater erreichen aber ich weiß derzeit echt nicht mehr weiter.
Ich meine die Ärzte werden keine Freude haben wenn ich als Sohn da auch noch zu den Gesprächen komme, von meinem Vater kriege ich kaum Infos, die Mutter lehnt meine Pro Pharma Einstellung ab, wie kann ich meinem Vater da noch helfen? Ich hab Angst davor dass er eine 08/15 Therapie kriegt und dann viel zu früh stirbt nur weil keiner die Maßnahmen der Ärzte hinterfragt.
Oder bin ich da zu paranoid, sollte ich mich raushalten? Wobei ich nicht weiß ob ich das könnte.
Hat irgendjemand Tips für mich?
Danke auf jeden Fall für das Lesen meiner Sorgen!
Mein Vater ist an PK erkrankt und seither am Boden zerstört und depressiv. Nachdem Depressionen in der Familie eine lange Vorgeschichte haben habe ich unseren Hausarzt dazu überredet eine begleitende Therapie mit Citalopram zu fahren um eine völlige depressionsbedingte Therapieverweigerung zu verhindern die bei seinem Bruder in einer ähnlichen Situ eingetreten ist.
Ich stehe jetzt vor folgendem Problem:
Mein Vater ist mit den Citalopram zwar ziemlich stabil aber er meint er lässt das ganze jetzt einfach über sich ergehen und macht das was die Ärzte sagen. Im Alltag verdrängt er das Thema total, man darf ihn nicht drauf anreden und man kann keine Therapien mit ihm diskutieren.
Meine Mutter macht sich die größten Vorwürfe weil sie die Vorsorgeuntersuchungen nicht erzwungen hat, gibt sich die Schuld und ist mit den Nerven am Ende - ich erwarte eigentlich den Nervenzusammenbruch täglich. Sie ist eine ziemliche Verfechhterin der Naturheilkunde und meint so wenig Schulmedizin wie nur nötig. Dafür wirft sie sich Edelsteine ins Trinkwasser und tut auch sonst genügend komische Dinge. Mit ihr kann ich zwar über Therapien und Methoden reden aber sie wirft mir ständig vor dass ich das alles emotionslos sehe und nur an Methoden und Medikamente denke und mir der Vater eigentlich egal ist. Und das nur weil ich nicht die Nerven weggeworfen habe sondern versuche das ganze in geregelte Bahnen zu leiten und die beste Therapie zu kriegen. Heulen hilft da nicht weiter und wird von mir daher auch nicht gemacht, jetzt gilt es zu kämpfen auf Teufel komm raus. Das akzeptiert sie so nicht und hat defacto aufgegeben.
Ich selbst bin Angestellter in der pharmazeutischen Industrie und habe daher ein gewisses Laienwissen dass es mir leichter macht der ganzen Thematik zu folgen. Leider führt das zu Problemen mit meiner Mutter die meint ich wäre eh nur der Meinung der Chemielobby. Ich möchte wie schon oben geschrieben das beste Ergebnis für meinen Vater erreichen aber ich weiß derzeit echt nicht mehr weiter.
Ich meine die Ärzte werden keine Freude haben wenn ich als Sohn da auch noch zu den Gesprächen komme, von meinem Vater kriege ich kaum Infos, die Mutter lehnt meine Pro Pharma Einstellung ab, wie kann ich meinem Vater da noch helfen? Ich hab Angst davor dass er eine 08/15 Therapie kriegt und dann viel zu früh stirbt nur weil keiner die Maßnahmen der Ärzte hinterfragt.
Oder bin ich da zu paranoid, sollte ich mich raushalten? Wobei ich nicht weiß ob ich das könnte.
Hat irgendjemand Tips für mich?
Danke auf jeden Fall für das Lesen meiner Sorgen!
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