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ErichF meldet sich zurück nach RPE

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    ErichF meldet sich zurück nach RPE

    Hallo und Guten Abend liebe "Forumser",
    möchte mich nach überstandener RPE zurückmelden.Sieht so aus,als ob es ganz gut geklappt hat.Habe z.Z. noch Brennen beim Wasserlassen
    und am Hodensack der nach der OP ziemlich dick geworden war noch juckende Bläschen(???).Kann aber das Wasser halten und benutze nur zur Sicherheit 1 Vorlage in der Nacht.
    Mein Dank an alle die mir auf dem Weg zur Therapieentscheidung mit Rat zur Seite standen.Ob ich mich richtig entschieden habe wird die Zeit zeigen.
    Am 17.10. gehts erstmal für 3 Wochen zur AHB nach Bad Wildungen (Wildetal).
    Muß ich jetzt noch was wissen? Oder kann ich mich erstmal zurücklehnen?

    Vielen Dank nochmals und freundliche Grüße
    ErichF

    #2
    ErichF meldet sich zurück nach RPE

    Grüß Dich Erich,

    erst mal herzlichen Glückwunsch zu deiner OP und hoffe, daß Du sie auch psychisch gut überstanden hast!

    Muß ich jetzt noch was wissen? Oder kann ich mich erstmal zurücklehnen?
    Du schreibst in deinem Profil Nerverhalt beidseits und das bei

    Pk;p2b,pN0(0/23),cM0,L0,V0,R0,G3,Gleason 3+4
    G3, Gleason 3+4?

    Ich hoffe, daß Du weißt was jtzt zu tun ist, daß dein "Kleiner" dich wieder in helle Aufregung versetzt!

    18.9.2007 RPE mit Bauchschnitt durch Chefarzt der Uro Klinik
    Nächste Woche sind es 3 Wochen nach OP dann sollten deine Blutwert gemacht werden und die wichtisten sind PSA und Testosteron!

    Am 17.10. gehts erstmal für 3 Wochen zur AHB nach Bad Wildungen (Wildetal).
    Wünsche Dir einen angenehmen Aufenthalt in Bad Wildungen bzw. Reinhartshausen und hoffe, daß ich Dir nicht zu viel versprochen habe mit dieser Kurklinik!

    Viel Glück wünscht Dir, Helmut

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      #3
      Keine Erfahrung

      Hallo, Erich, weil ich mich mit den von Dir beschriebenen Details als nicht Operierter nicht auskenne, wollte ich einem kundigen Forumsbenutzer zunächst den Vortritt lassen. Nun aber möchte ich Dir zu dem glücklichen Verlauf gratulieren und wünsche Dir gute Erholung und weiterhin den gesunden Optimismus, den Du von Anfang an an den Tag gelegt hast.

      "Verständig ist, wer nicht jammert über das, was er nicht hat, sondern sich freut über das, was er hat"

      Gruß Hutschi

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        #4
        ErichF meldet sich zurück...

        Ja, da gratuliere ich ganz herzlich zur überstandenen RPE und will -nach mehreren Wochen Südfrankreichurlaub- auch mal wieder was von mir geben.
        Lieber Erich, unsere beiden PK Karrieren gleichen sich fast zu 100% (s. mein Profil) auch das Geburtsjahr und der Beruf sind die gleichen. Ich habe lediglich meine RPE bereits vor einem Jahr durchführen lassen, die Werte in der Nachsorge sind gut. Ich hatte ebenfalls eine Chefarzt "Behandlung", ich nehme an, dass Du auch hier als Kassenpatient eine private Liquidation hattest. Das ist gut angelegtes Geld.
        Ich bin bis heute kontinent (vom ersten Tag an) und auch die Potenz ist einigermaßen, wenn auch nicht wie früher. (Ohne Cialis und Co.)
        Ich lese immer wieder, z. B. von Helmut2., man solle den Testosteron Wert bestimmen lassen, ich weiß nur nicht warum (Im Fall einer RPE mit unseren Ergebnissen) Ich denke, den PSA Wert alle 3 Monate gemessen, müßte ausreichen, solange er unterhalb der Nachweisgrenze ist, wenn irgendwann nicht mehr, wird man weitersehen.
        Ich wünsche jedenfalls eine gute, rezidivfreie Zeit die nächsten 35 Jahre ;-)
        und zunächstmal viel Freude und gute Erholung in der AHB.

        vaukaa
        Mein Beitrag zu myprostate.eu
        http://www.myprostate.eu/?req=user&id=124

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          #5
          Zitat Helmut2

          Du schreibst in deinem Profil Nerverhalt beidseits und das bei

          G3, Gleason 3+4?

          Ich hoffe, daß Du weißt was jtzt zu tun ist, daß dein "Kleiner" dich wieder in helle Aufregung versetzt!



          Hallo ERich,
          meinem Vorredner Vaukaa schließe ich mich an und wünsche dir einen weiterhin guten Verlauf. Mit der PSA-Messung solltest du aber ruhig noch warten, etwa 6 Wochen nach OP sollte der Wert unter Nachweisgrenze sein.

          Was Helmut mit seiner Frage meint, verstehe ich nciht. Könntest du etwas expliziter sein? Waeum nicht Nerverhalt bei 3+4? Ist das die Frage?

          Ob es der Zusatzmedikation zur Potenzsteigerung bzw. -erhaltung (Kieler Konzept) bedarf, weiß ich nicht. Ich habe darauf verzichtet und beste Erfahrungen gemacht.. Potenz und Erektion ist ein vielschichtiges Thema, auch nach RPE. Auch zur AHB habe ich eine andere Meinung. Wozu gut, wenn es einem schon gut geht??? Aber was geht es mich an?!

          Euch allen alles Gute
          Wassermann
          Zuletzt geändert von wassermann; 05.10.2007, 07:49. Grund: Zitatfunktion lief nicht richtig
          Die Prostata, des Mannes Drüse,
          Dient den Spermien als Düse.
          Doch will der Tumor sie zerfressen,
          Liegt's im eigenen Ermessen,
          Ob du lässt sie dir entfernen
          Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
          Gehörst du zu den richtig Schlauen,
          Die den Doktoren sehr misstrauen,
          Bewahrst du dir deinen Hùmor.
          Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
          Doch:
          Egal ob Raubtier oder Haus-
          tier,
          so leicht kriegst du das nicht raus
          hier.
          Somit komm ich zu dem Schluss:
          Der Krebs macht einigen Verdruss.

          Kommentar


            #6
            Gleason Score ?

            Lieber Erich,

            Alles Gute und Gute Besserung!

            Irgendwie verstehe ich die Angaben über Gleason Werte innerhalb 4 Monaten zwischen Biopsie und Operation nicht ganz. Können solche Diskrepanzen vorkommen ?

            Gruß.
            Eren


            23.05.2007 Biopsie G2,Gleason 2+3
            28.09.2007 Nach OP G3,Gleason 3+4

            Kommentar


              #7
              Hallo Eren

              Da die Befundlage bei mir identisch war, erlaube ich mir, Dir hier an dieser Stelle zu antworten.
              Der Unterschied ergibt sich nicht aus der Zeit zwischen Biopsie und Op, sondern aus der Tatsache, dass durch die Biopsie der biologisch relevante Teil des Tumors nicht getroffen wurde.
              Dieses nennt man im Fachjargon "Sampling Error".

              In bis zu 70 % aller Fälle wird postoperativ nach Aufarbeitung der Prostata der Gleason-Score nach oben korrigiert, in sehr seltenen Fällen auch nach unten.

              Zu beachten bliebe noch die Tatsache, dass der Gleason-Score (Wert) kein Laborwert ist, sondern der subjektiven Bewertung des Pathologen unterliegt.

              Ich hoffe, Dir mit diesem Einwurf gedient zu haben.

              Schönen Tag

              Spertel

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                #8
                Ich freue mich, daß hier wieder eine von einem positiven OP Ergebnis berichtet, denn mitunter hat man hier den Eindruck mit dieser Entscheidung nicht immer Akzeptanz zu finden, bzw mehr ab als zugeraten zu bekommen.

                Ich gratuliere dir herzlich und wünsche dir einen weiterhin erfolgreichen Verlauf. Die noch vorhandenen Störungen werden sich auch noch geben.

                AHB war für mich kein Thema, da ich zuhause gute Nachsorge hatte und auch keine Beschwerden hatte, wo sie Abhilfe hätte bringen können. Und ehrlich gesagt, ohne daß mir jetzt jemand böse ist, drei Wochen die Wehwehchen von Kollgen hautnah mitzubekommen hätte mich psychisch sicher mehr belastet. Ich wollte nur das Thema schnellsten vergessen und das hat ganz gut geklappt.

                Meinen erstern Blutwert habe ich nach drei Monaten gemacht. Alles ok.
                Zuletzt geändert von ottogerd; 05.10.2007, 10:16.

                Kommentar


                  #9
                  Meine Frage lautet,

                  seit wann ist Gleason Score 3 + 4 ein G3?, wenn ein GS 4 + 3 vorliegen würde, dann könnte ich ein G3 verstehen!

                  Spertel seine Aussage teile ich uneingeschrängt.

                  Gruß, Helmut

                  Kommentar


                    #10
                    Alles Gute...

                    ...auch von mir. Besonders freut mich, dass Du nach gründlicher Information und Abwägung Deine kurative Chance im hoffentlich rechtzeitigen Stadium wahrgenommen hast. So wird dann auch ebenso hoffentlich gleich bei der ersten postoperativen PSA-Messung der Wert im nicht nachweisbaren Bereich sein. Für mich bist Du ein Musterbeispiel für zielgerichtete Informationsbeschaffung oder aber auch für einen mitarbeitenden Patient.

                    Spertel dient mit seinem Einwurf nicht nur, sondern bringt einen bedeutsamen Gesichtspunkt zur Sprache. Dein histologischer Gleason-Befund 3+4 war ja erst durch OP so klar möglich und hat gezeigt, dass unterhalb Deiner Blase kein Miezekatzenkrebschen vor sich hin geschlummert hat. Besonders pikant wird dieser Befund, weil er auch die DNA-Zytometrie über den Haufen schmeißt. Dieses muss besonders jenen zu denken geben, die sich nach Befundung "Typ A-DNA-Verteilung" zurücklehnen.

                    Gruß Dieter

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo Dieter,

                      Dein Einwurf bezüglich der DNA ist natürlich nur bedingt richtig, denn das Problem war die Biopsie. Dies Material wurde auch zur DNA-Bestimmung verwendet und korreliert sehr gut mit mit der pathologischen Bewertung von GS 2 + 3.
                      Interessant wäre gewesen, was für ein Ergenis eine FNAB gebracht hätte.

                      Gruß Knut.

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                        #12
                        Zitat von Knut
                        Dein Einwurf bezüglich der DNA ist natürlich nur bedingt richtig, denn das Problem war die Biopsie. Dies Material wurde auch zur DNA-Bestimmung verwendet und korreliert sehr gut mit mit der pathologischen Bewertung von GS 2 + 3.
                        Interessant wäre gewesen, was für ein Ergenis eine FNAB gebracht hätte.
                        Hallo Knut,

                        mein Einwurf ging nicht in die Richtung, dass die Ploidebestimmung vom Biopsie-Material falsch war. Auch hätte eine FNAB nicht weniger ergeben als Typ A. Vielleicht evtl. mehr, - man weiß es nicht und muss deshalb glauben.

                        Mein Einwurf soll vielmehr andeuten, wie wertvoll die OP nicht nur zur Behandlung, sondern auch hinsichtlich der unstrittigen Bestimmung des Tumor-Stadiums ist. Mein Einwurf geht außerdem in die Richtung, dass auch eine DNA-Zytometrie trügerisch sein kann, denn für die Biopsie und ebenso für die FNAB gilt: Knapp daneben ist auch vorbei!

                        Gruß Dieter

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                          #13
                          Hallo Dieter,

                          Da stimme ich mit Dir voll überein, dass pathologische wie auch histologische Beurteilungen nur so gut wie das zur Verfügung gestellte Material sein können und somit jede Biopsie und FNAB das große Risiko haben, zu günstige Ergebnisse zu liefern.
                          Dafür aber eine Tektomie machen zu lassen und vielleicht mit dem Ergebnis, dass WW ausreichend gewesen wäre, ist Geschmacksache. Bei mir wurde ja auch zweimal ergebnislos herumgestochert, und seit dem bin ich, wie bekannt, der große Verfechter erst ein PET-Cholin-CT machen und dann gezielt biopsieren zu lassen. Danach kann man dann in Ruhe seine Entscheidungen treffen. Aber so hat jeder seine aus der Erfahrung gewonnenen Vorlieben.

                          Gruß Knut.

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                            #14
                            Hallo Spertel,

                            Ich freue mich, nach längerer Zeit von Dir wieder einen Beitrag zu lesen.

                            Herzliche Grüße aus Andalusien nach Berlin
                            Knut.

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                              #15
                              Makaber

                              Hallo, lieber Knut,

                              Zitat von Knut
                              Dafür aber eine Tektomie machen zu lassen und vielleicht mit dem Ergebnis, dass WW ausreichend gewesen wäre, ist Geschmacksache
                              das wäre dann wirklich zu viel des Guten. Es soll übrigens schon vorgekommen sein, daß bei einem Betroffenen die unschuldige Prostata so stark für die Stanzenbiopsie in Anspruch genommen wurde, so daß es später Probleme gab, noch verwertbares Zellgewebe per FNAB zu entnehmen, um überhaupt noch eine DNA-Zytometrie vornehmen zu können.
                              Ich hoffe für uns Alle anläßlich unserer gemeinsamen FNAB-Aktion, daß dieses Problem nicht akut wird.

                              "Was man nicht aufgibt, hat man nie verloren"
                              (Friedrich Schiller)

                              Gruß Hutschi

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