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Diagnostik - was war das?

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    Diagnostik - was war das?

    Letzte Woche wurde u. a. eine US-Untersuchung mit Kontrastmittel durchgeführt. Ich glaube das nennt man Sono-Elastographie.

    Nun würde mich interessieren, kennt jemand die Diagnostik, wo in Verbindung mit dieser Sono die "Härte des Prostatagewebes" gemessen wird und durch Vergleiche aus Messungen mit anschließenden Prostektomien Vergleiche gezogen werden?

    LG.

    Josef

    #2
    Brustuntersuchungen

    Hallo, Josef, bislang ist mir das nur bekannt für Brustuntersuchungen bei Frauen. Siehe auch hier:



    Gruß Hutschi
    Zuletzt geändert von Gast; 10.10.2007, 20:05.

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      #3
      Ergänzung

      Hallo, Josef, noch etwas aus Deiner Heimat. Das könnte es sein:



      Gruß Hutschi
      Zuletzt geändert von Gast; 10.10.2007, 20:05.

      Kommentar


        #4
        Oder das:



        Siehe auch Forumextrakt => Diagnostik => Ultraschall-Elastographie.

        Ralf

        Kommentar


          #5
          Sono-Elastographie mit .....; PET-F18-Cholin-CT

          Vor den Vorhang: Hutschi!

          Hallo Hutschi,

          ja genau so war es: http://www.aerztewoche.at/viewArticl...articleId=4523,
          ich wünschte Herrn
          Prof. Frauscher
          für die Ultraschall Prostata Spezial - Untersuchung.
          So wie diese im Link beschrieben ist, hat er sie schon vor 1 Jahr bei mir durchgeführt. Dabei sieht er zuerst verschiedenfärbige, verschiedengroße Punkteansammlungen auf dem Bildschirm verteilt (hat er mit letzter Unters. verglichen) und zusätzlich jetzt durch Zuschalten eines neuen Programms gewisse "Durchblutungsstrukturen", woraus er erkennt, ist es normales Prostatadrüsengewebe oder Krebs. Letzteres meinte er ist der Fall, wenn diese Aufhelllinien nicht geordnet radial, sondern schlingenförmig sind.

          Und dann kam der Überdrüber: Er suchte sich zig Punkte im suspekten Areal. Diese hat er mit einer neuen Methode (Japaner/Innsbrucker) "angeschossen" und hat die "Härte" gemessen.
          Auf Grund von hunderten Untersuchten und anschließend Biopsierten bzw. Prostektomierten wurden tausende Vergleiche geschaffen und damit im Programm gefüttert. Das brachte ihn dann zur Aussage zu mir:
          Krebs hätte eine "Zahl um 50", meine Punkte liegen alle zwischen 18 und 22. Meines Erachtens haben Sie keinen Prostatakrebs.

          WEISS NOCH JEMAND VON DIESER UNTERSUCHUNGSMETHODE?


          Und jetzt will ich gerne zusammenm führen mit:

          Mit einem Tag Zwischenraum erfolgte das PET-F18-Cholin-CT. Bis vor 14 Tagen dachte ich, dort steht so ein Kombigerät (war von G.E.). Dem ist aber nicht so. Nach Rücksprache mit Nuklearmedizinern wurde ich informiert über "eine Decke oder Matte beim/mit CT" und das wird dann beim PET "darauf gelegt".
          Nun hatte ich aber erst ein 3 Wochen altes CT von einem super Diagnosezentrum. Daraufhin wünschte die Vorständin diese Aufnahmen auf CD, was ich beibrachte. Detto ein früheres MRT.
          Nach dem PET-F18-Cholin (das dauerte über eine Stunde!!!) wurden die Aufnahmen "übereinander gelegt". Es gab - immer nur bezüglich Prostatakrebs(!) - keine Metas, keinen Sekundärtumor, am ganzen Körper (ich sah dort leider auch krasse andere Fälle; "Vorführung" nei Kongress in den nä. Tagen in Kopenhagen), nur einen kleinen graphitartigen (noch nicht schwarzen) "Fleck", wo die Pr. nahe der Blase ist.
          Diese Bilder haben sechs Profis gesehen, mit Kommentaren versetzt, und schließlich das Urteil gebildet mit: aller Wahrscheinlichkeit nach kein Prostatakrebs, sondern eine massive Prostatis. Ob diese Profis wußten, dass eine BCG-itis Prostata (seit 1999) durch 2-malige Biopsien festgestellt wurde, weiß ich nicht. Empfehlung: Verlaufskontrolle in 3 bis 6 Monaten, wie gehabt, oder mit PET-F18-Cholin-MRT (daher hier die Frage: was ist aufschlussreicher, CT oder MRT, und was besser zum Vergleich?).

          Eine Floreszenzzystoskopie der Blase, Vollnarkose, am nächsten Tag: kein Blasenkrebs.
          Und dabei/davon eine Spülzytologie. Und da kam das
          Ergebnis: Krebs.

          Die Zystoskopie der Blase hatte Jubiläum: das 25. Mal! Ich wünsche sie auf CD und bekam es. Nochmalige Kontrolle der Profs: kein Krebs in der Blase erkennbar. Man versuchte mir durch Skizzen zu erklären, dass Prostata und Blase so eng beisammen sind, dass sie "untereinander sich austauschen", wenn ich das auch nur teilweise richtig mitbekommen habe. Also Prostatakrebs, der durch die Harnzytologie gefunden wird, sei möglich.
          Aber auch Krebs in einem Urether oder der Nieren, in einem noch nicht sichtbarem Stadium, sei möglich. Somit der Uro-Chirurg: ggf. Quantenbiopsie und urethergetrennte Zytologien. Puuhhh!

          Ein Ergebnis steht noch aus, dann treten die Profs wieder zusammen: der FISH-Test. Der Kerl sei sauteuer - aber er hilft (fürs Ergebnis); ich denke, der wird negativ sein.

          Dann ein Bericht: Jeder vierte Mann mit Blasenkrebs bekommt Prostatakrebs, aber genau so auch umgekehrt.

          Noch diese Woche soll der FISH fix sein und dann ............?

          Was meint ihr?

          Hinweis: Lt. Profil hatte ich 1999 B.Ca. mit pT2aG3 und Tbc in der Prostata durch BCG-Instillationen (BCG-itis Pr.). Stanzungen in die "Tbc-Prostata" will man wegen Ausbreitungen nicht mehr machen - ich auch nicht!

          Liebe Grüße

          Josef

          Kommentar


            #6
            PET-MRT, der nächste Schritt!

            Ich habe eine Zusammenfassung der mehrtägigen Untersuchungsreige erfasst und die Abteilungsvorstände um Stellungnahme gebeten:

            Von der Chefin der Nuklearmedizin an der Univ. Klinik kam jetzt die Mitteilung:

            "Wir haben die Ergebnisse der PET- CT Untersuchung gemeinsam besprochen.
            Leider liefern diese auch keine eindeutige Diagnose, auch wenn sie für einen malignen Prostatatumor nicht typisch sind. Ein maligner Tumor anderer Genese (Harnblase, ...) läßt sich mit Cholin- PET ebenso nicht ausschließen (Cholin- PET ist vorläufig nur für Staging und Metastasensuche eines Prostata-Karzinoms zugelassen).
            Unsererseits würde ich Ihnen in erster Linie eine gezielte Biopsie der mehrspeichernden Läsion in der Prostata empfehlen (Anmerkung: wird vom Urochef wegen in der Pr. eingekapselter Tbc abgelehnt). Sollte diese nicht möglich sein, kann uns hoffentlich eine relativ kurzfristige Verlaufskontrolle mit PET und MRT der Beckenregion etwas weiter bringen. Es steht weltweit bisher kein PET/MRT- Gerät für Anwendung an Patienten zur Verfügung.
            Trotzdem gibt es eine Möglichkeit die Bilder beider Untersuchungen zu überlagern, in dem wir die Anmeldung für beide Untersuchungen über das SIP-Labor der Radiologie I laufen lassen. Der Patient wird bei beiden Untersuchungen, in einer Vakuummatte gelagert, die eine exakte Lagerung des Körpers gewährleistet und eine Überlagerung der Bilder mit einem 3D-Navigationssystem ermöglicht. Leider ist auch diese Methode nur eine weitere diagnostische Möglichkeit, liefert aber keine definitive histologische Diagnose."

            Kommentar


              #7
              Hallo lieber Josef
              Zitat von Josef Beitrag anzeigen
              Unsererseits würde ich Ihnen in erster Linie eine gezielte Biopsie der mehrspeichernden Läsion in der Prostata empfehlen (Anmerkung: wird vom Urochef wegen in der Pr. eingekapselter Tbc abgelehnt).
              Das ist durchaus verständlich, da mit einer Biopsie, egal wie gezielt vorgegangen würde, eine Aktivierung der TBC nicht auszuschließen wäre, um nicht zu sagen wahrscheinlich ist. Also, lasse die Finger von dieser Möglichkeit!
              Sollte diese nicht möglich sein, kann uns hoffentlich eine relativ kurzfristige Verlaufskontrolle mit PET und MRT der Beckenregion etwas weiter bringen. Es steht weltweit bisher kein PET/MRT- Gerät für Anwendung an Patienten zur Verfügung.
              Trotzdem gibt es eine Möglichkeit die Bilder beider Untersuchungen zu überlagern, in dem wir die Anmeldung für beide Untersuchungen über das SIP-Labor der Radiologie I laufen lassen. Der Patient wird bei beiden Untersuchungen, in einer Vakuummatte gelagert, die eine exakte Lagerung des Körpers gewährleistet und eine Überlagerung der Bilder mit einem 3D-Navigationssystem ermöglicht. Leider ist auch diese Methode nur eine weitere diagnostische Möglichkeit, liefert aber keine definitive histologische Diagnose."
              Das ist letztlich Dein Dilemma in Anbetracht Deiner Vorgeschichte. Einerseits besteht die Möglichkeit (Wahrscheinlichkeit), dass der erhöhte PSA-Wert aus einer subakut spezivischen (TBC) Entzündung der Prostata resultiert, andererseits kann Dir kein Arzt der Welt garantieren, dass kein PCa dahinter steckt, was wiederum nur durch eine Biopsie gesichert werden könnte.

              Trotzdem würde ich an Deiner Stelle den Vorschlag einer Kontrolle durch das SIP-Labor annehmen und mit engmaschigen PSA-Kontrollen weiter abwarten. Die zur Zeit mögliche Alternative, wäre die Prostata zu entfernen, um der ständigen Ungewissheit zu begegnen. Mit einer solchen Entscheidung, würde ich mich genau so schwer tun wie Du.

              Ich wünsche einen schönen Sonntag
              Heribert

              Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
              myProstate.eu
              Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
              Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



              (Luciano de Crescenzo)

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                #8
                PET-CT, PET-MRT,MR-Spectographie

                Servus,

                eine halbe Stunde Sonographie Prostata ist lang. Wenn diese Prof. Frauscher von der Univ. Klinik macht, nachvollziehbar für einen mündigen Patienten, dann vergeht die Zeit im Fluge.
                Ich fühlte mich jedenfalls in einer anderen Welt bei den Erklärungen, die ich "erleben" durfte; siehe hier: 10.10.2007 20:07

                Der Krebs schläft nicht - ich aber auch nicht.

                So wird wohl als nächster Schritt das MR-Spect anstehen. Zufälligerweise findet darüber nä. Woche eine Vorlesung auf der Uni statt, das heißt, alles liegen und stehen lassen und hin.

                Und dann ist da natürlich das PET-MRT. "Meine" Chefin von der Nuklearmedizin würde dies möglich machen können (siehe vor). Voraussichtlich mache ich das in 3 Monaten.


                Dass CT strahlenbelastend ist, o.k.!

                Beim MRT ist glaublich "keine Strahlenbelastung".

                Wie ist das beim PET?

                Wenn ja, dann müßte PET-CT ziemlich arg sein, oder?


                Und dass die Mitleser was davon haben, noch etwas zu diesem Thema:

                Nur als Angemeldeter ist ALLES zu lesen!




                Schreib mal, im www.krebsforum.at
                Zuletzt geändert von Josef; 21.10.2007, 16:47.

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                  #9
                  Zitat von Josef Beitrag anzeigen
                  Beim MRT ist glaublich "keine Strahlenbelastung".
                  MagnetResonanzTomographie = keine Hartstrahlung
                  Wie ist das beim PET?
                  PositronenEmissionsTomographie = indizierte Strahlung
                  Gruß Heribert
                  Zuletzt geändert von Heribert; 21.10.2007, 19:22.

                  Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                  myProstate.eu
                  Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                  Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                  (Luciano de Crescenzo)

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