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PSA steigt sprunghaft an

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    PSA steigt sprunghaft an

    Bei meinem Lebensgefährten wurde vor 5 Jahren eine Prostatektomie durchgeführt - bei einem PSA- Wert von 12.
    Nun wurden Metastasen in der Wirbelsäule und im ganzen Knochengerüst festgestellt. Es folgte Bestrahlung gegen die Schmerzen.
    Nun ist der PSA-Wert innerhalb von 3 Wochen von 27,1 auf 194,0 angestiegen. Der Onkologe schlägt nun eine ChemoTherapie mit Taxotere vor. Mein Lebensgefährte ist 79 Jahre alt - sehr labil und in einem sehr schlechten körperlichen Zustand. Ist eine Chemotherapie wohl sinnvoll.
    Wer hat Erfahrung mit der Klinik St. Georg in Bad Aibling ???
    Herzlichen Dank für Hinweise.

    #2
    Verrate uns doch mal etwas über die bisherige Therapie.

    Hormonblockade? Wenn nein, dann wäre das die erste Option.

    WW


    PS: Ich schreibe dir noch etwas zu Taxotere:

    Therapie mit Taxotere ist nicht ganz so dramatisch, wie es z. B. auch hier teilweise dargestellt wird. Trotzdem ist es eine belastende Behandlung.

    Bei einem 79jährigen in sehr schlechten körperlichen Zustand stellt sich schon die Frage, ob man damit das Leben oder nur das Leiden verlängert. Diese Frage kann man von hier aus nicht beantworten.

    Andererseits bewirkt Taxotere mit etwas Glück auch eine Remission der Metastasen und einen temporären Rückgang der Schmerzen.
    Zuletzt geändert von Gast; 06.06.2006, 23:01.

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      #3
      PSA steigt sprunghaft an

      27.12.01 Radikale Prostatektomie mit Vesikulektomie
      07.12.01-27.12.01 Casodex
      11/02 - 11/03 Casodex
      10/04 - 3/05 Casodex
      1/05 Neu aufgetretene gemischtförmige Metastasierung BWK 7 und 8
      seit 01/05 Zometa (alle 4 Wochen)
      08.02.05 Orchiektomie bds. bei PSA-Anstieg unter Casodex
      16.03.-18.04.05 Radiatio BWK 5-10
      06/05 Größenzunahme der osteoplastischen Metastasen im Symphysenbereich links
      21-07.-18.08.05 Radiatio BWK 11 bis LWK 2 sowie linke Symphyse
      Heutiger Zustand: Schmerzen leidlich ertragbar mit Voltaren Resinat,
      Schwäche, Schweißausbrüche,Schlaflosigkeit,Übelkeit,Depressi onen

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