Hallo,
ich bin absolut neu in diesem Forum und habe schon eine Expertenfrage:Am 5.Juli 2oo7 bin ich operiert worden (Prostataektomie) und habe nun folgenden Arztbericht bekommen: Diagnose:
Stanzbioptisch gesichertes Prostatakarzinom bei PSA 13,7 ng/ml(3 von 6 Stanzen positiv,GleasonScore 3 + 4 =7. Therapie: Laparoskopische roboterassistierte ( Da Vinci) Prostataektomie mit Lymphadenektomie sowie Erhalt des Gefäßnervenbündels beidseits. Histologie: Adenokarzinomder Prostata pT3a (EST)-Links Apex+Mitte,pN0,GIIb bei kombiniertem histo-und zystomorphologischem Grading Gleason Score 7 (4+3) ,R1. Procedere: Zunächst PSA Kontrollen bei inkomplettem PSA-Abfall bzw.PSA-Rezidiv eine lokale Radatio.Wir empfehlen eine urologische Tumornachsorge- engmaschig-vor Ort und eine Rücksprache zur Besprechung des Therapiekonzeptes. Intraoperativ ergaben sich keine Besonderheiten.Die separat eingesandten Gewebsränder des apikalen Schnittrandes bei Nerverhaltung beidseits waren ohne Tumornachweis gewesen.Der postoperative Verlauf war komplikationslos.Am 7. Tage konnte nach Cystogramm ohne Nachweis einer Anastomoseninsuffizienz der Blasenkatheder entfernt werden.Anschließend konnte der Patient spontan und restharnfrei die Blase bei guter Frühkonrtinenz entleeren. Bezüglich der R1-Situation ergibt sich oben genanntes Procedere.Ansonsten empfehlen wir die fachurologische Weiterbehandlung vor Ort.
Meine Frage: Mein behandelnder Urologe ist aber der Meinung,daß keine weiteren PSA-Kontrollen abgewartet werden sollten, sondern die Bestrahlung sofort beginnen.Ich tendiere aber zu der Merinung meines Chirurgen, der da vorschlägt eine PSA getriggerte Kontrolle durchzuführen.Nur wenn es zu einem Anstieg des PSA Wertes kommen sollte ( 2 x hintereinander oder aber größer 0,2) wäre eine lokale Bestrahlung empfehlenswert.Der erste PSA Wert (drei Monate nach der Ektomie)betrug 0,o7 ng/ml.
Gibt es jemand der vor der gleichen Entscheidung steht oder stand? Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
ich bin absolut neu in diesem Forum und habe schon eine Expertenfrage:Am 5.Juli 2oo7 bin ich operiert worden (Prostataektomie) und habe nun folgenden Arztbericht bekommen: Diagnose:
Stanzbioptisch gesichertes Prostatakarzinom bei PSA 13,7 ng/ml(3 von 6 Stanzen positiv,GleasonScore 3 + 4 =7. Therapie: Laparoskopische roboterassistierte ( Da Vinci) Prostataektomie mit Lymphadenektomie sowie Erhalt des Gefäßnervenbündels beidseits. Histologie: Adenokarzinomder Prostata pT3a (EST)-Links Apex+Mitte,pN0,GIIb bei kombiniertem histo-und zystomorphologischem Grading Gleason Score 7 (4+3) ,R1. Procedere: Zunächst PSA Kontrollen bei inkomplettem PSA-Abfall bzw.PSA-Rezidiv eine lokale Radatio.Wir empfehlen eine urologische Tumornachsorge- engmaschig-vor Ort und eine Rücksprache zur Besprechung des Therapiekonzeptes. Intraoperativ ergaben sich keine Besonderheiten.Die separat eingesandten Gewebsränder des apikalen Schnittrandes bei Nerverhaltung beidseits waren ohne Tumornachweis gewesen.Der postoperative Verlauf war komplikationslos.Am 7. Tage konnte nach Cystogramm ohne Nachweis einer Anastomoseninsuffizienz der Blasenkatheder entfernt werden.Anschließend konnte der Patient spontan und restharnfrei die Blase bei guter Frühkonrtinenz entleeren. Bezüglich der R1-Situation ergibt sich oben genanntes Procedere.Ansonsten empfehlen wir die fachurologische Weiterbehandlung vor Ort.
Meine Frage: Mein behandelnder Urologe ist aber der Meinung,daß keine weiteren PSA-Kontrollen abgewartet werden sollten, sondern die Bestrahlung sofort beginnen.Ich tendiere aber zu der Merinung meines Chirurgen, der da vorschlägt eine PSA getriggerte Kontrolle durchzuführen.Nur wenn es zu einem Anstieg des PSA Wertes kommen sollte ( 2 x hintereinander oder aber größer 0,2) wäre eine lokale Bestrahlung empfehlenswert.Der erste PSA Wert (drei Monate nach der Ektomie)betrug 0,o7 ng/ml.
Gibt es jemand der vor der gleichen Entscheidung steht oder stand? Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
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