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Tumortherapie-Ansätze aus Sicht des Zellbiologen

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    Tumortherapie-Ansätze aus Sicht des Zellbiologen

    Liebe Forumsfreunde.
    In lockerer Folge, werde ich an dieser Stelle interessante Beiträge aus der Zeitschrift "Der freie Arzt" wie von WinfriedW schon begonnen, einstellen und fortsetzen.
    Die Fragen zum Copyright sind mit der Redaktion und dem Inhaber der Zeitschrift vorab geklärt. Die schriftliche Genehmigung, wird dem Initiator, unserem lieben Mitstreiter Hutschi, in den nächsten Tagen zugestellt.

    Die Biochemie der Tumorzelle

    Ein Tumor kann zu einer Krebserkrankung führen
    Fachbeitrag von Dr. Isolde Riede- Kainrath

    aus "Der freie Arzt Nr. 9/07"

    Tumore entstehen in unserem Körper durch das unkontrollierte Wachsen von Zellen. Viele Tumore entstehen im Laufe unseres Lebens im Körper, doch nur wenige davon können zu einer Krebserkrankung führen. Hierbei sind mehrere Faktoren involviert und ausschlaggebend:

    Der vollständige Artikel ist hier als Download im PDF-Format verfügbar. (313kb)
    Zuletzt geändert von Heribert; 22.10.2007, 16:07.

    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
    myProstate.eu
    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



    (Luciano de Crescenzo)

    #2
    Liebe Forumsteilnehmer,

    gibt es eigentlich irgendwelche Erfahrungen über den im Download geschilderten Einsatz eines homöopathischen Mittels gegen Tumorerkrankungen, speziell auch bei PK oder ist jemandem die Autorin des Artikels bekannt ?

    Grüße ReiniT

    Kommentar


      #3
      Hallo:-
      Der durch Hutschi, Winfried und Heribert freundlicherweise ins Forum gebrachte Fachaufsatz von Dr. Isolde Riede wuerde es verdienen, nicht nur per Link sondern auszugsweise im Klartext bekannt gemacht und diskutiert zu werden, enthaelt er doch Thesen, die erstaunlich sind.
      Es waere auch von Vorteil, wenn Leser, die sich in der Biochemie der Tumorzelle auskennen, dazu etwas schreiben wuerden.

      Dr. Riede beschreibt, wie ein Krebs sich entwickelt und wie der Zyklus einer Tumorzelle ablaeuft.

      Thesen:

      Eine sinnvolle Tumortherapie sollte versuchen, das Immunsystem zu stuetzen und die Tumormasse zu reduzieren.
      Nach der Diagnose eines Tumors ist die Chirurgie meist der erste Ansatz, um einen Tumor zu entfernen. Diese Therapie ist aus zellbiologischer Sicht prinzipiell sinnvoll, da die Tumormasse reduziert wird und so ein neues Gleichgewicht zwischen Immunsystem - Tumor zu Gunsten des Immunsystems geschaffen wird.

      Fraglich ist der Therapieerfolg der Entnahme von Lympfknoten. Diese sind Teile des Immunsystems, sie nehmen Tumorzellen auf, um sie in Einzelteile zu zerlegen und um die Tumor-Antigene zu identifizieren. Lympfknoten fangen auch Tumorzellen auf, die im Koerper wandern wuerden und nach geeigneten Stellen zur Metastasierung suchen.Die Entnahme der Lympfknoten schwaecht das Immunsystem.

      Bestrahlungen ohne genaue Fokussierung bewirken, dass hohe DNA-Schaeden entstehen. Verbleibende Tumorzellen werden weiter wachsen mit mannigfachen Mutationen, was zu schnellerem Wachstum und einer erhoehten Aggresssivitaet des Tumors fuehren kann.

      Die gaengigen Chemotherapien sind nicht tumor-spezifisch, d.h. sie greifen in gleicher Weise die Tumorzellen wie die Immunzellen an. In keinem Fall wird das Gleichgewicht zugunsten des Immunsystems verschoben. Es findet eine allgemeine Schwaechung des Organismus statt.. Die Chemotherapien dienen nur dazu, den Verlauf der Krankheit etwas abzuaendern. Aus zellbiologischer Sicht ist eine solche Therapie nur palliativ gegen Schmerzen sinnvoll sowie bei Beeintraechtigung wichtiger Vitalfunktionen.

      Eine alternative Tumortherapie:

      Um das Zellwachstum zu bewerkstelligen, bedient vsich die proliferative Mutation eines Schalters, eines Switch-Gens. Gene dieser Klasse schalten das Tumorwachstum ein. Die proliferative Mutation schaltet das Switch-Gen hoch, das hochgeschaltete Switch-Gen erlaubt das schnelle Wachstum der Tumorzelle.
      Alle identifizierten Swich-Gene codieren dieselben biochemischen Faktoren, die alle zur Umsetzung ein Enzym benoetigren: Die RNA-Polymerase II (RNAPolII). Hiervon sind 15.000 Kopien pro Zelle vorhanden. In Tumorzellen werden alle diese Kopien genutzt, eine normale Zelle braucht nur 10% davon. Die Wachstumsrate der Tumorzelle ist direkt abhaengig von der vollstaendigen Funktion aller RNAPolII.
      Hemmt man nun dieses Enzym zu einem Teil, so hemmt man damit proportional das Tumorzellwachstum.

      Mit dem Gift des gruenen Knollenblaetterpilzes AMANITIN, appliziert in einer homoeopathischen Dosis, ist dies moeglich.
      Die homoeopathische Amanitin_therapie fuehrt dazu, dass sich Tumorzellen wieder wie normale Zellen verhalten. Ihre Wachstumsgeschwindigkeit wird reduziert.

      Rezeptierung: 50 ml.A.phalloides D4 fl. Das Mittel steht u.a. von der DHU in Karlsruhe zur Verfuegung.

      Der Therapieerfolg ist messbar an den Tumormarkern, soweit solche bekannt, bzw. an der Groessenabnahme des Primaertumors.

      Die beiden Teile des Fachaufsatzes sind hier, wie in vorangegangenen Beitraegen angegeben, herunterladbar.

      Gruss, Reinardo
      Zuletzt geändert von Gast; 31.10.2007, 18:23. Grund: Namensnennung

      Kommentar


        #4
        Beachtliche Auswertung

        Hallo, Reinardo, Heribert hatte schon den Vorschlag gemacht, daß man evtl. die beiden Beiträge von Frau Dr. Riede in die Kisp-Texte nach Begutachtung durch Ralf integrieren sollte, weil sie doch sehr aussagekräftig sind. Ich begrüße es, lieber Reinhard, daß Du Dich so intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt hast. Der Chefredakteur + Herausgeber Jost J. Kröger vom M + M Verlag in Hamm hatte ja am Telefon, nachdem ich ihm bei seinem letzten Rückruf auf Grund meines ersten Schreibens um schriftliche Bestätigung der Einwilligung zur Veröffentlichung der Beiträge aus der Zeitschrift "Der Freie Arzt" in unserem Forum gebeten hatte, seine Begeisterung darüber zum Ausdruck gebracht, daß es PCa-Betroffene gibt, die sich so intensiv mit ihrer Krankheit auseinandersetzen würden.

        Zitat von ReiniT
        Liebe Forumsteilnehmer,

        gibt es eigentlich irgendwelche Erfahrungen über den im Download geschilderten Einsatz eines homöopathischen Mittels gegen Tumorerkrankungen, speziell auch bei PK oder ist jemandem die Autorin des Artikels bekannt ?

        Grüße ReiniT
        Lieber, ReiniT, diese Frage kann Dir wohl zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur Frau Dr. Riede selbst beantworten, deren E-Mail Du ja am Ende ihres Beitrages findest. Ich würde mich freuen, wenn Du uns über Deine Recherchen informieren könntest.

        "Zu meiner Zeit gab es Dinge, die tat man, und Dinge, die man nicht tat, ja, es gab sogar eine korrekte Art, Dinge zu tun, die man nicht tat" (Sir Peter Ustinov)

        Gruß Hutschi

        Kommentar


          #5
          Hallo:-
          Was mich an der Sache so verbluefft, sind einerseits die detaillierte wissenschaftliche Darstellung des Geschehens in der Tumorzelle, die ich - leider - mangels entsprechender Vorkenntnisse nicht ueberpruefen kann. Wenn eine Darstellung jedoch plausibel klingt, dann ist dies ein Indiz (erster Anschein) fuer deren Richtigkeit.
          Andererseits ist die von Dr.Riede aufgezeigte moegliche Blockierung von Wachstumsenzymen ein Ansatz, dem wir nachgehen sollten. Weil hier auch eine praktisch realisierbare und wahrscheinlich auch finanzierbare Moeglichkeit aufgezeigt wird, dem Tumorgeschehen zu Leibe zu ruecken, hat mich der Fachbeitrag von Dr.Riede viel mehr interessiert als beispielsweise die Studie von Prof. Bonkhoff ueber die Praevention, die nach meiner Einschaetzung so muessig ist wie in der Milchstrasse die Sterne zaehlen.
          Sobald ich wieder in Deutschland bin, werde ich in einer homoeopathische Rezepturen annehmenden Apotheke nachfragen, was das Mittel kostet und ob Erfahrungen vorliegen.
          Gruss, Reinardo

          Kommentar


            #6
            Hallo Reinardo
            Zitat von Reinardo Beitrag anzeigen
            Andererseits ist die von Dr.Riede aufgezeigte moegliche Blockierung von Wachstumsenzymen ein Ansatz, dem wir nachgehen sollten.
            Der Artikel wurde in anderen alternativen Fachzeitschriften auch noch veröffentlicht, woran man wohl nur als Abonnent kommt. Es wäre von Interesse, ob in dem entsprechenden Forum schon über das Thema disskutiert wurde.
            Gruß Heribert

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              #7
              Hallo Heribert,

              auch mich interessiert die Sache sehr. Ich werde meine HP danach fragen.
              Bei enderen im Forum angesprochenen Hilfen ist sie oft "fündig" geworden.

              Mir gefällt das Gesagte sehr gut, weil von der Krebsvolumenreduzierung abgesehen, ich vieles mache. Ich bin der Meinung, daß bei mir Reduzierung durch das Immunsystem geschieht. Momentan mache ich von der Schulmedizien her nur LHRH. Der PSA steigt unter 1 Keto/Tag auf 4,8. Ich habe es abgesetzt, die Leberwerte GPT 260 sind zu schlecht. Bei dem großen Krebsvolumen nicht schlecht, wie ich meine. Ich werde demnächst mein Immunsystem mit 30 gr. Vit. C ? Infusion beeinflussen, es interessiert sich ja keiner dafür. Ist auch steigerbar, kein Problem für meine HP.

              Gruß Hans

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                #8
                Hallo Hansi
                Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                Mir gefällt das Gesagte sehr gut, weil von der Krebsvolumenreduzierung abgesehen, ich vieles mache. Ich bin der Meinung, daß bei mir Reduzierung durch das Immunsystem geschieht.
                Das Gesagte in dem Artikel klingt einleuchtend. Nur kann ich nicht verstehen, dass es bislang im Internet so wenig Resonanz darüber gibt. Desshalb sollte dieser Strohhalm zwar genommen werden, sich dieser Mehode euphorisch zuzuwenden, halte ich aus besagten Gründen aber für falsch.

                Vielleicht hast Du bei Deiner HP mehr Glück. Ich versuche seit Tagen nur andeutungsweise darüber Hinweise zu finden, -nichts!

                Liebe Grüße
                Heribert

                Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                myProstate.eu
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                (Luciano de Crescenzo)

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                  #9
                  Hallo liebe Freunde,

                  hier die Antwort auf meine eMail, die ich an die Autorin des Artikels gestellt habe.

                  To: Heribert Reinartz
                  Subject: Re: Die Biochemie der Tumorzelle
                  From: Isolde Riede-Kainrath
                  Date: Mon, 05 Nov 2007 08:25:18 +0100

                  Guten Tag, sehr geehrter Herr Reinartz,

                  publizierte Daten zum Prostatakrebs gibt es
                  leider noch nicht. Die Behandlungen müssen 5
                  Jahre durchgeführt werden, bis von einer Heilung gesprochen werden kann.

                  Erste Ergebnisse liegen vor: der PSA-Wert kann
                  abgesenkt werden, nur mit Amanita phalloides,
                  ohne dass es anderer tief eingreifenden
                  therapeutischer Maßnahmen bedarf. Es ist die
                  Frage des individuell angepassten Monitoring,
                  gegebenenfalls spezifischer Diätpläne, mit der
                  individuell angepassten Dosierung.

                  Nach Absprache ist auch ein Besuch in meiner Praxis in Überlingen möglich.

                  Mit den besten Wünschen
                  Isolde Riede



                  At 14:08 03.11.2007, you wrote:
                  >Sehr geehrte Frau Dr. Riede,
                  >
                  >zu Ihrem Artikel in "Der freie Arzt" Nr.9/07 versuchen wir vom "Forum
                  >Prostatakrebs BPS" im Internet Resonanz zu finden um Ihren alternativen
                  >Behandlungsansatz besser einordnen und verstehen zu können.
                  >Wir würden uns freuen, wenn Sie uns weitere Quellen benennen, die diesen
                  >Behandlungsansatz als greifend belegen könnten.
                  >Wie Sie sich vorstellen können, wurden meine Mitbetroffenen durch die
                  >vielen Angebote von alternativen Behandlungen zur Bekämpfung des
                  >fortgeschrittenen Prostatakarzinoms schon zu oft enttäucht um jetzt
                  >kritiklos einer weiteren alternativen Behandlung zuzustimmen.
                  >
                  >Wir hoffen sehr auf eine Antwort.
                  >http://forum.prostatakrebs-bps.de/index.php
                  >--
                  >Mit freundlichen Grüßen
                  >Heribert Reinartz
                  Nun wird uns diese Auntwort nicht wirklich weiter bringen. Es bleibt also alles wie bisher. Der Betroffene muss auch hier, wie bei allen anderen alternativen Therapieansätzen im Selbstversuch seine eigene Studie betreiben!

                  Das ist frustierend, auch für mich, als nicht Schwerstbetroffener.
                  Trotzdem, alles Gute für Euch
                  Heribert

                  Als Nachtrag zu meiner Mail teilte mir die Autorin noch folgendes mit:
                  Guten Tag Herr Reinartz,

                  danke, dass Sie meinen neuen Ansatz so intensiv diskutieren.

                  Auch für mich ist es frustrierend, dass sich in
                  diesem Gebiet so wenig tut. Aber ich habe es bis
                  hierher geschafft, übrigens im Laufe von vielen
                  Jahren aus eigener Kraft und meist ohne Mittel aus staatlichen Quellen.

                  Es ist nicht erwünscht, dass sich etwas tut auf
                  dem sehr profitablen Milliarden-Markt der Hormon-
                  Chemo- und Strahlentherapie. Manche Ärzte und am
                  Thema arbeitenden Wissenschaftler wissen
                  vielleicht gar nicht mehr, was sie da tun.

                  Da bleibt uns nur die Geduld und Aufmerksamkeit,
                  bis wir alle Interessierte und Betroffene das
                  Gute von der Spreu getrennt haben. Aber ich bin
                  sehr zuversichtlich - wenn ich die Anzahl der
                  Anfragen seitens der Therapeuten, die ich zu
                  beantworten habe, sehe - es ist ein großes Feld in Bewegung geraten.

                  Übrigens gibt es in Österreich -
                  office@spagyra.at - die D3 zu kaufen. Diese ist
                  indiziert für größere oder schnellere Tumore.
                  Fragen Sie bei Ihren Therapeuten nach!

                  Mit den besten Genesungswünschen
                  Isolde Riede
                  Zuletzt geändert von Heribert; 05.11.2007, 11:48.

                  Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
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                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Heribert,

                    ich danke dir für deinen Einsatz, für uns. Ich habe mit meiner HP gesprochen, Amanita kennt sie auch, Schlangengift (Hutschi die Dosis und Alergietestung machts) auch. Meine Frage ob man das aus Österreich mal bestellen und testen sollen, verneinte sie, mir ginge es so gut, ich habe meinen Immunstatus festgestellt, momentan auf keinen Fall.

                    Solche altern. Medikamente, die früher auch in Deutschland hergestellt wurden, wären nach Österreich "ausgewandert"

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo Forumsteilnehmer,

                      meine Anfrage bei Frau Dr.Riede-Kainrath hat leider nur zu einer Einladung in ihre Heilpraktiker-Praxis in Überlingen geführt und zu der Aussage, daß es Fälle von Remissionen unter Amanita gibt, die am Fallen der Tumormarker festgemacht werden können.

                      Da alternative Methoden bei der Krebsbekämpfung wegen der geringen Fortschritte der klassischen Medizin von allgemeinem Interesse sind, sollte man der Sache weiter nachgehen.

                      An dem im Link verfügbaren Artikel fällt mir folgendes auf:

                      Der Link enthält Teil 2 des Fachbeitrags und beschreibt biochemische Zusammenhänge, die wohl für die meisten hier im Forum nicht nachprüfbar sind. Da anzunehmen ist, daß diese Grundlagen nicht durch die Autorin selbst oder von ihr alleinig erforscht wurden, vermisse ich in dem Artikel Qellenangaben, wie sie in wissenschaftlichen Veröffenlichungen üblich sind.
                      Vielleicht sind die in dem Ursprungsartikel enthalten, aber im Link nicht wiedergegeben.

                      Weiterhin fehlt irgendein Beweis, daß das Gift des grünen Knollenblätterpilzes Amanitin das Enzym RNA-Polymerase II (RNAPol II) hemmt. Und sei es durch Versuche an Krebs-Zell-Linien.

                      Es taucht ein Begriff " HU " auf , der nicht erklärt ist.

                      Es wird in dem Link eine mögliche Rezeptierung angegeben für die homöopathische Zubereitung D4.
                      Dies bedeutet nach meinem Verständnis 0,1mg Amanitin auf 1g Lösungsmittel. Die Dosierung von 1x15 Tropfen / Tag dürfte schätzungsweise 0,8 g entsprechen, also ca. 0,08mg Amanitin enthalten. Die fünffache Menge/Tag soll jedoch noch gut vertragen werden und die Aufnahme von 5 Litern zu keinen Schädigungen führen.

                      Wenn man die Dosierung von Medikamenten der klassischen Medizin, die komplizierte Zulassungsverfahren mit Anwendungsstudien von Phase 1-3 durchlaufen müssen, gegenüberstellt, die je nach Medikament oft mit täglichen Dosen von 0,5 - 50mg des Wirkstoffes auskommen, so scheint mir das relativ hoch für ein Medikament, das rezeptfrei zu einem geringen Preis in jeder Apotheke bestellt werden kann und für das keine Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bekannt sind. In Östereich ist nach dem Beitrag von " Heribert " vom 5.11.07 auch die Zubereitung D3 erhältlich, also eine um den Faktor 10 höhere Dosierung.

                      Vielleicht sollten sich die Experten im Forum doch mit dem Fachbeitrag von Dr. Riede-Kainrath etwas näher befassen als bisher geschehen.

                      Viele Grüße

                      ReiniT

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo ReiniT,
                        wie ich schon vor kurzem hier berichtet habe, hatte ich Frau Dr. Riede in Bezug auf Ihre Aussage " am wirksamsten sehe ich Amanita bei gänzlich unbehandeltem Tumor wirken" um nähere Angaben zu dieser Wirksamkeit gebeten. Ich erhielt ebenfalls die Einladung zu einem Praxisbesuch in Überlingen, da es nicht erlaubt sei Ferndiagnosen zu stellen. Gerade für Betroffene die ww praktizieren wäre eine Amanita-Therapie ein interessantes Angebot.
                        Gruß Jürgen

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                          Solche altern. Medikamente, die früher auch in Deutschland hergestellt wurden, wären nach Österreich "ausgewandert"
                          Kann ich bestätigen, Spagyra ist wohl einer der bekanntesten (und oft alleiniger) Hersteller für alternative Medizin und ich habe speziell mit Präparaten von Spagyra, richtig eingesetzt, nur beste Erfahrungen gemacht.

                          LG, Sylvia

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von ReiniT Beitrag anzeigen
                            Es wird in dem Link eine mögliche Rezeptierung angegeben für die homöopathische Zubereitung D4.
                            Dies bedeutet nach meinem Verständnis 0,1mg Amanitin auf 1g Lösungsmittel. Die Dosierung von 1x15 Tropfen / Tag dürfte schätzungsweise 0,8 g entsprechen, also ca. 0,08mg Amanitin enthalten. Die fünffache Menge/Tag soll jedoch noch gut vertragen werden und die Aufnahme von 5 Litern zu keinen Schädigungen führen.

                            Wenn man die Dosierung von Medikamenten der klassischen Medizin, die komplizierte Zulassungsverfahren mit Anwendungsstudien von Phase 1-3 durchlaufen müssen, gegenüberstellt, die je nach Medikament oft mit täglichen Dosen von 0,5 - 50mg des Wirkstoffes auskommen, so scheint mir das relativ hoch für ein Medikament, das rezeptfrei zu einem geringen Preis in jeder Apotheke bestellt werden kann und für das keine Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bekannt sind. In Östereich ist nach dem Beitrag von " Heribert " vom 5.11.07 auch die Zubereitung D3 erhältlich, also eine um den Faktor 10 höhere Dosierung.
                            ReiniT
                            D steht für Dezimal und bedeutet Verdünnung im Verhältnis 1:10, stimmt.
                            Die Zahl hinter der Potenzbezeichnung D jedoch drückt aus, wie viele Verdünnungschritte gemacht wurden.
                            Beispiel:
                            Eine D-Potenz wurde im Verhältnis 1:10 hergestellt, 1 Tr. Amanitin & 9 Tr. Alkohol = 1. Verdünnungsschritt = D1.
                            Um die Potenz D2 herzustellen, wird ein zweiter Verdünnungsschritt gemacht:
                            Von dieser Potenz D1 nimmt man 1 Tr. & 9 Tr. Alkohol.
                            D3: Dritter Verdünnungsschritt: Von Potenz D2 1 Tr. & 9 Tr. Alkohol.
                            usw.

                            Potenzierte Mittel sollen anregen, dass der Körper wieder selbst reguliert. Dabei werden zunächst die Symptome der Krankheit hervorgerufen (Erstverschlimmerung).
                            Der Körper soll die Selbstheilungskräfte wieder aktivieren.
                            Das Ähnlichkeitsprizip, die Grundregel der Homöopathie gibt Aufschluss. Eine Substanz, die bei einem gesunden Menschen gewisse Krankheitssymptome hervorruft, kann im Umkehrschluss Kranke heilen, die unter ähnlichen Symptomen leiden.
                            Homöopathie = Das ähnlich Leidende. Ähnliches wird mit ähnlichem geheilt.

                            Wie schon im thread 'Behandlungsmöglichkeiten nach OP' geschrieben, haben wir kommenden Dienstag einen Termin mit Frau Dr. Riedle in Überlingen.
                            Falls es Jemanden interessieren sollte, ich werde dort berichten, was sie meint.

                            LG, Sylvia

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                              #15
                              Hallo, Sylvia, oh, ja, interessiert mich sehr, vor allen Dingen wäre interessant zu erfahren, ob sie Amanitin nur bei unbehandeltem Tumor empfiehlt, oder auch nach RP. Bitte, berichte weiter.
                              Christine

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