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Strontium gegen Knochenmetastasen ?

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    Strontium gegen Knochenmetastasen ?

    hallo Forum,

    einen eigenen Strontium-Faden gabs noch nicht, deswegen mach ich einen auf.

    hat den sinn, all die Hinweise zu bündeln, die den Einsatz des natürlichen Minerals Strontium, also NICHT des radioaktiven Strontiums, gg. Osteoporose, aber auch evtl. gg. Knochenmetastasen, betreffen.

    Hiermit appelliere ich an alle Knochenmetastasierten PK-Männer und solche, die die Knochenmetastasierung befürchten (wie ich), innerhalb möglichst kurzer Zeit (Vorschlag: bis Weihnachten) zu klären, ob der Einsatz des Strontiums ein Weg sein könnte, die Knochenmetastasierung aufzuhalten, zu verhindern oder sogar zumindest in ihren Auswirkungen zurückzufahren.

    Ich hatte schon mal ne Seite angefangen, von Tallbergs Spruch ausgehend,

    "Strontium ist extrem wichtig, denn es scheint Knochenmetastasen bei Prostatakrebs-Patienten auszurotten."
    "Strontium is extremely important, because it seems to eradicate bone metastasis in prostate cancer patients."
    ( Dr.Tallberg, Vortrag Freudenstadt, Septb.2006)



    nun aber wirds Ernst.

    grüsse,
    Rudolf

    #2
    Strontium

    Hallo Rudolf,

    ich werde meine HP fragen, was sie davon hält. Meine umfangreichen Knochenmetastasen ruhen, wie bekannt. Ich mache gerade eine Vit. C "Kur" bisher 30 gr. Wenn ich einen Benefit feststellen kann, werde ich evt. erhöhen, null Problemo. Habe gerade meine Blutwerte machen lassen, daher ist eine Veränderung gut feststellbar. Vorher werde ich die Ozon/Sauerstoffth, fertig machen. Heute war das Gerät defekt, daher Vit. C, ist als 15 gr. / Infusion + + + + kein Problem. Wir erwarten keinerlei Nebenwirkung. Es können auch alt. Medikamente beigemischt werden, bei mir für den Kopf (kann nie schaden).

    Gruß Hans

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      #3
      Beitrag von Marco: Strontium als Knochenschutz

      Aus einer mail von Marco stammt dieser Beitrag - ich habe ihn gefragt, ob ich das ins Forum stellen darf, ich darf:

      +++++++++++++++++++++++++++++++++
      Hallo Mitstreiter,

      Strontium als Ergänzung zu Kalzium ist ein fantastisch guter Knochenschutz, war seit Jahrzehnten bekannt und ist in der etwas überhitzten Debatte um das radioaktive Strontium90 aus den Atombombenversuchen in der Versenkung verschwunden bis eine Firma eine bis dato nie gekannte Strontiumverbindung patentierte und testen liessŸ und natürlich positive Resultate erhielt (die es mit jeder anderen Strontiumverbindung auch gibt, denn die Magensäure knackt diese Verbindungen sowieso.)

      Die beste Zusammenfassung, die ich gefunden habe, im Anhang.

      Für mich unklar: wenn die Niere nur begrenzt Kalzium verträgt - aus der Löslichkeitsgrenze wegen der Notwendigkeit der Sedimentvermeidung und ? auch aus anderen Gründen, dann gibt es auch für Strontium sicher ähnliche Grenzen.
      Da die genommenen Mengen (typisch 250mg/d) erheblich sind und Mengen bis über 1g/d erwähnt wurden, wäre ich zumindest überwachend vorsichtig.
      Ich werde mir - wie bei den anderen Nahrungsergänzungen Selen und Bor - auch Strontium als "Chemikalie" besorgen, das Karbonat kostet etwa 60€/kg, dieses mit Zitronensäre mischen zwecks Löslichkeit.

      Ob, wie unten behauptet, dadurch sowohl bei Osteoporose als auch bei Knochenmetastasen als auch bei Karies als auch bei Arthritis wundersam positive Ergebnisse erzielbar sind, würde ich erstmal bezweifeln, aber die nachgewiesene Unbedenklichkeit bringt mich dazu dies in meine Nahrungsergänzung mit aufzunehmen.
      (Auch wenn ich keine akuten Befunde in diesen Richtungen habe.)
      Der Umstand, dassŸ ausreichend Strontium auch die Remineralisation mit Kalzium fördert, ist ein extrem wichtiger weiterer Befund.

      Hat jemand Erfahrung damit?
      Gruss
      Marco
      ++++++++++++++++++++++++++++

      [ zwei sonderzeichen habe ich aus der mail nicht identifieren können: das fragezeichen und die preisangabe, hier ist es wahrscheinlich das euro-zeichen]


      Den von Marco angesprochenen Anhang kann man unter diesem Link aufrufen.

      Werner hatte in dem Bondronat-Diskussionsfaden von Klaus A. auf das Strontiumranelat hingewiesen - eben die Verbindung, die von einer französichen Pharma-Firma in den 90ern in die Welt gesetzt wurde, und auf die sich der Marco-Anhangs-Artikel bezieht.

      Aber in dem Anhang ist ein Abschnitt über

      "Strontium and Metastatic Bone Cancer"

      den wir uns genauer ansehen sollten - good night, Rudolf

      Dr. Skoryna (1981) also tested the effect of strontium in patients with breast or prostate cancer that had spread to the bones.
      6 Metastatic bone cancer is usually a tragic condition with a poor prognosis, in which the cancer cells are multiplying out of control and gradually eat away the bone tissue. In addition to causing severe pain, metastatic bone cancer can make bones so weak that they break after only minimal trauma, or simply collapse under the body’s weight. Deforming and disabling fractures may culminate in loss of mobility and intolerable pain. Metastatic cancer is difficult to treat and usually becomes progressively worse, although successful treatment of the cancer will occasionally cause the bone lesions to regress.

      Notwithstanding this rather dim prognosis, Dr. Skoryna administered strontium (in the form of strontium gluconate) for at least three months. The dosage of strontium was only 274 mg/day—much lower than the 600 to 700 mg/day he used in his osteoporosis study. However, since strontium gluconate is absorbed more efficiently than strontium carbonate, less strontium was needed to achieve the same blood level. In many cases, the results were clear-cut and dramatic. X-rays taken before and after strontium therapy demonstrated new mineral deposits in areas of bone that had been eroded by the cancer. In one patient, a vertebra that appeared to be on the verge of collapse showed extensive remineralization. Although much of this newly deposited mineral was no doubt made up of calcium crystals, the presence of strontium was clearly evident by its characteristic appearance on the X-rays. These strontium deposits were still visible on X-rays taken several months after strontium therapy had been discontinued. Many of the cancer patients reported subjective improvements and gained weight while receiving strontium

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        #4
        30 g Vit. C

        Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
        Hallo Rudolf,

        ich werde meine HP fragen, was sie davon hält. Meine umfangreichen Knochenmetastasen ruhen, wie bekannt. Ich mache gerade eine Vit. C "Kur" bisher 30 gr. Wenn ich einen Benefit feststellen kann, werde ich evt. erhöhen, null Problemo. Habe gerade meine Blutwerte machen lassen, daher ist eine Veränderung gut feststellbar. Vorher werde ich die Ozon/Sauerstoffth, fertig machen. Heute war das Gerät defekt, daher Vit. C, ist als 15 gr. / Infusion + + + + kein Problem. Wir erwarten keinerlei Nebenwirkung. Es können auch alt. Medikamente beigemischt werden, bei mir für den Kopf (kann nie schaden).

        Gruß Hans

        Hallo Hans,
        ist das täglich,
        welches Fabrikat?
        LG.
        Josef

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          #5
          Jürgen S. hat einen wirklich guten Artikel zum Strontium gefunden, hier.
          Leider auf englisch, aber vielleicht übersetzt den jemand?

          Oktober habe ich ProSirtusan von Tisso in mein Programm aufgenommen.
          November wird das neue Krill-Öl hinzukommen.
          Wie es aussieht, wird Strontium hinzukommen - und "mein" Fosamax kann in der Ecke stehen bleiben.

          Guten Rutsch in die neue Woche,
          Rudolf

          Kommentar


            #6
            Hallo,

            Strontium stimuliert die Osteoblasten ( bauen Knochen auf). Prostatakrebspatienten haben in der Regel osteoblastische Knochenmetastasen.

            Durchaus denkbar das Strontium auch die Osteoblasten in der Knochenmetastase stimuliert und der Schuss nach hinten los geht, oder ?

            Gruss Bernt

            Kommentar


              #7
              Zitat von Berntt Beitrag anzeigen
              Prostatakrebspatienten haben in der Regel osteoblastische Knochenmetastasen.
              ok, lass uns erstmal klären, was diese bekannte feststellung eigentlich bedeutet.

              ??
              und in abgrenzung zu was ?

              Kommentar


                #8
                Hallo Bernt,

                der Schuss nach hinten kann ich mir gut vorstellen. Ich werde meine ruhenden, schmerzfreien Metastasen nicht experimentell behandeln. Meine HP kennt auch Strontium als Medikament, kommt bei mir nicht in Frage.

                Vit. C 30 gr / Infusion, 2 mal die Woche, durch Spezialapotheke gerichtet, 2 x 15 gr = 2 Infusionen hintereinander. Auch mehr ist möglich, ich werde abwarten.

                Gruß Hans

                Kommentar


                  #9
                  Hallo,
                  Tallberg hat offenbar ein Patent auf Strontiummischung angemeldet.
                  Gem. der Patenschrift scheint Strontium auch einen direkten Einfluss auf den Hormonstatus zu besitzen.
                  Wenn ich den Artikel richtig verstehe tritt, ein pos. Tumoreffekt schon bei einer Dosierung von nur 7mg auf:
                  The invention relates to the treatment and prophylaxis of cancer. In particular, the invention relates to strontium for use as a pharmaceutical agent or for the preparation of an agent useful for the


                  The results obtained in connection with the present invention clearly show that a daily intake of strontium chloride leads to a significant increase in the serum prolactin (PRL) level. When healthy individuals were given 7 mg strontium chloride per day, the PRL level increased within two weeks 50-80% from a normal base value. Simultaneously, the serum dihydroepiandrosteron sulphate (DHEAS) level decreased, although the serum dihydroepiandrosteron (DHEA) level can show an increase in value in the same individual (table 1). The follicle stimulating hormone (FSH) level can increase or remain on a level exceeding normal levels. For patients diagnosed with prostate cancer, the PSA and DHEAS levels have been shown to decrease, while the FSH level increases, as shown in example 2.

                  Gruss Berntt

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                    #10
                    Wie mache ich mir mein Strontium selbst?

                    Zitat von RuStra Beitrag anzeigen
                    ok, lass uns erstmal klären, was diese bekannte feststellung eigentlich bedeutet.
                    Aber auch wenn die Klärung noch nicht da ist:
                    Wir haben angefangen, uns das Strontium selbst zu machen und dann zu nehmen, die Rezeptur ist hier abgelegt, ich kopier sie aber unten auch nochmal rein.
                    Vielen Dank für hilfreiche Unterstützung von insbesondere 2 Forums-Männern, dass das jetzt so weit vorangetrieben werden konnte!
                    Ich sprach heute mit einer auch onkologisch tätigen Gynäkologin, die meinte, ja, Strontium gg. Knochenmetastasen, das könnte gehen. Schliesslich helfe Strontium gg. Osteoporose besser als Bisphosphonate, warum soll es da nicht auch bei Knochenmets helfen.

                    grüsse,
                    Rudolf

                    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

                    Die Aufmerksamkeit auf Strontium gg. Knochenmets wurde durch den Vortrag von Dr.Tallberg geweckt:
                    "Strontium is extremely important, because it seems to eradicate bone metastasis in prostate cancer patients."
                    ( Dr.Tallberg, Vortrag Freudenstadt, Septb.2006)


                    +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

                    Wie mache ich mir mein Strontium (Sr) selbst?

                    1. Im Chemie-Handel 1 kg Strontiumcarbonat kaufen. Es enthält 96%
                    SrCO3. Kostet € 28,-- incl. Versandkosten. www.omikron.de

                    2. Glasgefäss (kein Metall) einer Kaffeemaschine mit 200 bis 400ml
                    Wasser füllen, dazu kommt ca. 25g Citronensäure (Apotheke,
                    Budnikowski) – benutzt man zum Entkalken, hat aber Lebensmittel-
                    Qualität, unter Rühren lösen.

                    3. Danach 25g Strontiumcarbonat (Briefwaage), ca. 1 Esslöffel,
                    portionsweise zugeben. Vorsicht: Kohlensäure entweicht unter
                    Schäumen (aber nicht viel) und warten, bis es zur Klärung kommt.
                    Zum Rühren Holz-/Plastik-Löffel.

                    4. Probieren, ob es noch sauer schmeckt. Zur Sicherheit kann man
                    auch einen leichten Überschuss von Strontiumcarbonat zugeben.
                    Das macht nichts, denn man kann dann mit einem Papier-Filter
                    abfiltrieren, s. Punkt 6.

                    5. Vorher noch mal mit der Kaffeemaschine oder sonst wo erwärmen,
                    bis alle Kohlensäure entwichen ist.

                    6. Durch einen Kaffeefilter geben. Das Filtrat enthält Strontiumcitrat.
                    Man stellt es auf einem Teller verteilt an einen warmen Ort wie
                    Backofen bei 40 – 60 Grad zum Trocknen. (Den ganzen Vorgang
                    begleitet ein leichter Geruch von faulen Eiern).

                    7. Das Pulver zerreibt man und wiegt die Masse auf einer Briefwaage.
                    Die Portionen kann man auf einem Bogen in gleiche Haufen mit
                    einer Skatkarte teilen (wenn man keine Feinwaage hat), so wie es
                    Kokser machen und vertüten.

                    8. Oder man füllt leere Kapseln mit einem selbst gemachten
                    Papiertrichter und kommt so auf ca. 1,5 Eurocent (also spottbillig)
                    für ca. 250 bis 300 mg Strontiumcitrat (über den Daumen gepeilt,
                    kommt auf die Größe der Kapsel an)was man dann täglich nehmen
                    kann (am besten auf leeren Magen vor dem Schlafengehen und
                    niemals zusammen mit Calcium).

                    Kommentar


                      #11
                      Strontium gegen Knochenmetastasen ?

                      Lieber Rudolf Du unermüdlicher,
                      1. Im Chemie-Handel 1 kg Strontiumcarbonat kaufen. Es enthält 96% SrCO3. Kostet € 28,-- incl. Versandkosten. www.omikron.de
                      Unter dieser Website erscheind:
                      Das Omikron Systemhaus ist ein erfahrener Anbieter von E-Banking Lösungen für:...

                      Aber richtig ist www.omikron-online.de oder hier kaufen!

                      Herzliche Grüße nach HH,
                      Helmut
                      Zuletzt geändert von Gast; 29.10.2008, 18:08. Grund: Ergänzung

                      Kommentar


                        #12
                        Strontium gegen Knochenmetastasen ?

                        Hallo Strontiumcarbonat intressierte,

                        Der Anfang ist getan! Habe am Mittwoch 21:15 Uhr hier 1 kg Strontiumcarbonat bestell, gleich über PayPal bezahlt und heute schon gekommen!

                        In den nächsten Tagen werde ich nach Anleitung von Rudolf das Material verarbeiten, denn ich muß noch die entsprechende Kapselgröße besorgen und die werde ich vorerst bei der Apotheke bestellen und zwar die "Capsulae Operculatae Nr. 000" mit 1,37 cm³! Die Nr. 1 habe ich schon lange in Verwendung aber ich meine, daß diese zu klein sind um genügende Menge (mg) von diesem Stoff abzufüllen.

                        Gruß, Helmut

                        Kommentar


                          #13
                          Warnung

                          Das empfohlene Strontiumcarbonat kann bis zu 1,5% Barium-Verbindugen enthalten. Wenn es als Citrat vorliegt, ist es löslich und kann zu Vergiftungen (hier) führen. Also nur bariumfreies Strontiumcarbonat verwenden.
                          Werner

                          Kommentar


                            #14
                            Strontium gegen Knochenmetastasen ?

                            Hallo, Grüß Dich Wolfgang,
                            nimmst Du Dein selbstkonfektioniertes Sr Präparat schon regelmäßig ein, wernerp hat ja vor Bariumspuren gewarnt..
                            Nur mal langsam, Werners Warnung habe ich vernommen und bin nicht einmal erschrocken!
                            Zuerst muß ich wissen wo der Unruheherd sitzt und der kann überall und nirgends sein deshalb lasse ich zuerst den FEC-PET/CT in Ulm machen dann gehen wir der Sache an und das kann schon mal nach Weihnachten dauern bis ich mit der Rudolf´sche Therapie anfangen werde.

                            Lasse es Dir gut gehen,
                            Helmut

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo Helmut,
                              hier im Forum wurde berichtet, dass bei einer Einweisung ins Krankenhaus zur stationären Behandlung die TK die Kosten für die PET/CT Untersuchung übernimmt.
                              Hast Du das auch mal versucht?
                              Gruß Jürgen

                              Kommentar

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