Liebe Mitstreiter,
hier unten ist ein zusammefassender Beitrag zu Erfahrungen und Änderungen der Chemotherapie bei hormonrefraktärem PCa. von Prof. Albers, Direktor der Klinik für Urologie, Klinikum Kassel.
Günter
Feinere Applikation der HRPCa-Chemotherapie
25.10.2007 BERLIN (MedCon/ru) – Seit nunmehr zwei Jahren steht eine erstmals in Bezug auf die Überlebensverlängerung wirksame Chemotherapie des metastasierten hormonresistenten Prostatakarzinoms zur Verfügung, deren Effektivität und Verträglichkeit zurzeit durch laufende klinische Studien verbessert wird. Sobald der Tumor hormonunempfindlich wird, ist ein medianes Überleben von zwölf Monaten zu erwarten. Seit zwei Jahren konnte eine Verbesserung des Gesamtüberlebens für hormonresistente metastasierte Prostatakarzinompatienten durch die Einführung einer Docetaxel-basierten Chemotherapie erreicht werden. Wenn ein Patient auf die Chemotherapie anspricht, dann kann dies eine Lebensverlängerung um mehrere Jahre bedeuten.
Die Chemotherapie hat auch schmerzlindernde Wirkung, so dass das Ziel der Therapie nicht die Heilung des Patienten, sondern die Verlängerung des Überlebens bei guter Lebensqualität sein muss. Um diese Zielsetzung weiter zu verbessern, sind zurzeit Kombinationstherapien mit Docetaxel und neuen Krebsmedikamenten (zum Beispiel Angiogenesehemmer, Calcitriol) in klinischer Prüfung.
Die Herausforderung für die nächsten Jahre ist die Identifikation der Patienten, die mit ihrem Tumor gut auf Chemotherapie ansprechen und die Verfeinerung der Applikationsform der Therapie (zum Beispiel intermittierende Applikation, Dosis-Wirkungskalkulation).
Autor: Prof. Dr. Peter Albers
Direktor der Klinik für Urologie
Klinikum Kassel
hier unten ist ein zusammefassender Beitrag zu Erfahrungen und Änderungen der Chemotherapie bei hormonrefraktärem PCa. von Prof. Albers, Direktor der Klinik für Urologie, Klinikum Kassel.
Günter
Feinere Applikation der HRPCa-Chemotherapie
25.10.2007 BERLIN (MedCon/ru) – Seit nunmehr zwei Jahren steht eine erstmals in Bezug auf die Überlebensverlängerung wirksame Chemotherapie des metastasierten hormonresistenten Prostatakarzinoms zur Verfügung, deren Effektivität und Verträglichkeit zurzeit durch laufende klinische Studien verbessert wird. Sobald der Tumor hormonunempfindlich wird, ist ein medianes Überleben von zwölf Monaten zu erwarten. Seit zwei Jahren konnte eine Verbesserung des Gesamtüberlebens für hormonresistente metastasierte Prostatakarzinompatienten durch die Einführung einer Docetaxel-basierten Chemotherapie erreicht werden. Wenn ein Patient auf die Chemotherapie anspricht, dann kann dies eine Lebensverlängerung um mehrere Jahre bedeuten.
Die Chemotherapie hat auch schmerzlindernde Wirkung, so dass das Ziel der Therapie nicht die Heilung des Patienten, sondern die Verlängerung des Überlebens bei guter Lebensqualität sein muss. Um diese Zielsetzung weiter zu verbessern, sind zurzeit Kombinationstherapien mit Docetaxel und neuen Krebsmedikamenten (zum Beispiel Angiogenesehemmer, Calcitriol) in klinischer Prüfung.
Die Herausforderung für die nächsten Jahre ist die Identifikation der Patienten, die mit ihrem Tumor gut auf Chemotherapie ansprechen und die Verfeinerung der Applikationsform der Therapie (zum Beispiel intermittierende Applikation, Dosis-Wirkungskalkulation).
Autor: Prof. Dr. Peter Albers
Direktor der Klinik für Urologie
Klinikum Kassel
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