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    Hallo allerseits,
    ich bin mittlerweile schon mehrmals per pn von verschiedener Seite gefragt worden, wie es meinem Vater inzwischen geht (s. vorheriges Posting http://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?t=2165 ).

    Also, inzwischen ist sein PSA auf 92 runter, er hat mit Zometa einmal im Monat keinerlei Probleme und ist danach immer so fit, dass er sogar noch zum Einkaufen geht. Unter einer reinen Eisentablettentherapie hat sich sein Hb auf 12.5, Tendenz steigend, normalisiert, er benötigt keine Schmerzmittel mehr, hat in den letzten Monaten insgesamt nur 4x800 mg Ibuprofen genommen, braucht kein Durogesic-Pflaster mehr.
    An Medikamenten bekommt er neben Zometa Casodex 50 und Trenantone alle drei Monate. Außerdem jeden Tag ein Glas Granatapfelsaft.
    Allerdings hat er immer noch den suprapubischen Katheter, da er keine weitere OP wünscht. Alle seine Laborwerte mit Ausnahme des PSA und der alkalischen Phosphatase (250, war vor bei über 650) haben sich komplett normalisiert, wie gesagt, der Hb noch nicht ganz, aber von 8,4 auf 12,5 nur mit Hilfe von Eisentabletten zeugt davon, dass er noch ziemlich fit ist. Er kann wieder problemlos Treppen steigen, Auto fahren und sich um alles selbst kümmern.

    Also, wenn man zurückblickt, wie schlimm es im Mai war, dann kann man sagen, es gibt immer Hoffnung.

    Weitere Untersuchungen wie damals von Forenmitgliedern empfohlen, lehnte mein Vater mit der Begründung ab, dass es ihn nicht weiterbringt, wenn er weiß, wie seine DNA-Krebs-Werte sind, da er bei Gleason 4+5 ohnehin davon ausgeht, dass die mies sein werden, er sich aber lieber daran erfreuen möchte, dass es ihm besser geht als in den letzten beiden Jahren, wo er sich immer so abgeschlagen fühlte, ohne zu wissen, woran es lag.

    Also, wer nichts wüsste, würde ihm nix ansehen!

    Gruß, Melanie

    #2
    Ermutigend

    Hallo, Melanie, schön von Dir solche Nachrichten zu lesen. Weiter so, und vor allem der gemeinsame Optimismus wird Deinen Vater sehr viel weiter nach vorn bringen.

    "Bewältige eine Schwierigkeit, und du hältst hundert von dir fern"
    (Konfuzius)

    Gruß Hutschi

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      #3
      Hallo Hutschi,
      ja Optimismus ist alles. Im Juni meinte mein Vater noch, wenn er 80 wird, ist er zufrieden, mittlerweile hat er sein Ziel auf 85 hochgesteckt *grins* (allerdings hat er trotzdem alle seine Papiere geordnet, so dass wir im Fall der Fälle alles bereitliegen hätte). Die gesunde Mischung aus Realismus und Optimismus hält uns aufrecht.

      Gruß, Melanie

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        #4
        Hallo Melanie,

        auch ich gratuliere zu dem schönen Erfolg. Die Augen zu machen, kenne ich nicht, man kann nur reagieren wenn man weiss, was los ist. Aber da ist jeder anders.
        Wer hat Erfahrungen mit dem Durogesic-Pflaster (ich brauche es nicht, klingt jugoslawisch), wie sind die Nebenwirkungen. Wenn ich richtig gelesen habe, muss man aufpassen!

        Gruß Hans

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          #5
          Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
          Wer hat Erfahrungen mit dem Durogesic-Pflaster (ich brauche es nicht, klingt jugoslawisch), wie sind die Nebenwirkungen. Wenn ich richtig gelesen habe, muss man aufpassen!
          Durogesic® Transdermales Pflaster gibt innerhalb einer Stunde, je nach Bezeichnung (12-25-50-75-100 µg/h) eine bestimmte Menge eines Opioids (Fentanyl) zur kontinuierlichen Schmerzbekämpfung ab.
          Ich finde es Toll, dass Melanies Vater wieder davon weg gekommen ist und er auch sonst jetzt mit der Therapie klar kommt.

          Ich wünsche ihm, dass es noch viele Jahre so bleibt.
          Gruß Heribert
          Zuletzt geändert von Heribert; 05.11.2007, 15:27.

          Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
          myProstate.eu
          Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
          Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



          (Luciano de Crescenzo)

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            #6
            Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
            Die Augen zu machen, kenne ich nicht, man kann nur reagieren wenn man weiss, was los ist. Aber da ist jeder anders.
            Mein Vater ist eben so, dass er das macht, was er als sinnvoll nachvollziehen kann, das ist die Therapie und die Medikation. Bei den übrigen diagnostischen Hilfsmitteln fragte er sich, was es ihm bringt, wenn er noch mehr über seinen Krebs weiß, aber das vermutlich doch nichts an der Therapie ändert, solange alles im positiven Bereich ist und der PSA nicht wieder steigt. Wenn das passiert, sieht die Sache anders aus, von wegen, welche Chemo dann geeignet ist etc.

            Ich war für die vielen Beispiele und Tipps jedenfalls sehr dankbar, am schönsten finde ich immer positive Beispiele in einer scheinbar aussichtslosen Situation und hoffe, dass mein Vater noch lange als derartiges Beispiel fungieren kann.

            Gruß, Melanie

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              #7
              Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
              Wer hat Erfahrungen mit dem Durogesic-Pflaster (ich brauche es nicht, klingt jugoslawisch), wie sind die Nebenwirkungen. Wenn ich richtig gelesen habe, muss man aufpassen!
              Gruß Hans
              Nach meiner Lungenoperation bekam ich u.a. zur Schmerzlinderung Durogesic-Pflaster. Bei einem Cocktail mit anderen Schmerzmitteln kann bei körperlicher Anstrengung Übelkeit auftreten. Als Monotherapie mit Durogesic war ich sehr zufrieden und kann von keinen Nebenwirkungen berichten.

              Grüße
              Hans

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                #8
                Hallo Freunde,

                ich danke euch, die Nebenwirkungen können heftig sein. Näheres weiss ich nicht, vielleich allergische Reaktion.

                Gruß Hans

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