Vom Glück einer langen Ehe

[Harro]

Text gelöscht

[helmut (i)]

Hallo Hutschi!
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Die wunderschönen Gedanken von Peter Bacher kann ich voll bestätigen. Das von ihm zitierte Glück, „im Herbst des Lebens die Fülle der Zeit mit einem geliebten Menschen im Gleichklang zu erleben“ kenne und genieße ich seit nunmehr 18 Jahren!
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Als ich 60 wurde, begannen für uns die schönsten Jahre unseres Lebens. Die „neue Freiheit“ (die Zeit) war ausgefüllt mit Reisen, Hobbys und viel Freude aneinander und miteinander.
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Mit 70 kam durch die PK - Diagnose ein massiver Einschnitt, der alles zu verändern schien. Aber auch hier bewährte sich die langjährige Partnerschaft bestens; wir litten, besprachen und entschieden gemeinsam und seit einigen Jahren scheint die Gefahr gebannt. Natürlich ist – schon altersbedingt - vieles ruhiger geworden, aber es ist noch immer sehr schön. Wir erleben unsere Gemeinschaft täglich bewusst und betrachten sie nicht als selbstverständlich.
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Dir, lieber Hutschi, wünsche ich, dass Dir trotz des späten „Starts“ mit 77 noch eine lange Zeit des glücklichen gemeinsamen Ruhestands vergönnt ist.
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Herzliche Grüße
Helmut
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P.S. Frank Elstner sagte einmal:
„Es ist falsch, zu glauben, Peter Bacher schriebe über die kleinen Dinge des Lebens, Nein, er schreibt über die großen“.

[HansiB]

Hallo Hutschi,

als junger Rentner, seit Januar, stehe ich immer um 7 Uhr auf. Es ist soviel zu erledigen, zu schauen, was der Harald wieder von sich gibt, wandern, Arzt/HP Termine wahrnehmen u.v.m.

Ob ich wohl auch so alt werde?

Gruß Hans

[Heribert]

Mehr als 10 Jahre voraus

Hallo Harald, Helmut und Hans,
bitte jetzt nicht neidisch werden. Was Helmut schreibt, das mache und genieße ich schon seit mehr als 10 Jahren. Als so junger Hüpfer dachten meine Frau und ich zunächst, wir müssten uns aus dem Weg gehen um nicht zu oft aneinander zu geraten. Die Sorge war vollkommen unbegründet. Wir genießen das allmorgendliche gemeinsame Frühstück, die gemeinsamen Fahrradtouren, das sich Nahe sein, den gemeinsamen Haushalt. Nur bei einer Sache gehen wir getrennte Wege; wenn meine Frau an ihrem Computer das Internet nach den neuesten Strickmustern durchsucht, dann klinke ich mich aus.
So geht es also jemandem, den der Staat schon mit 53 in Pension geschickt hat.
Herzliche Grüße
Heribert

[Harro]

Warum auf einen Neujahrsempfang ?

Hallo, Freunde der Plauderecke, Peter Bacher hat heute in der "WAMS" mal wieder sehr zum Nachdenken Anregendes niedergeschrieben:

http://www.welt.de/wams_print/article1547540/Warum_auf_einen_Neujahrsempfang.html

Cum grano salis könnte man sagen, mit einem Körnchen Salz oder besser richtig verstanden. Man sollte sich also weiterhin bemühen, nicht den Kontakt zu vielen alten Weggefährten abreißen zu lassen. Mein letztes Klassentreffen liegt nun schon fast 30 Jahre zurück. Wer hat denn da in meiner Altersgruppe noch lebhafte Erinnerungen an den letzten Treff?

" Es ist leichter, die Menschen zum Jubeln zu bringen als zum Nachdenken"

Gruß Hutschi