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    Hoffnung aufgeben?

    Bei meinem Vater haben die Ärzte, wie sie es sagen "das Pulver verschossen".
    Nach 2 Chemos, Zometa, und Hormonenzugstherapie sind sie der Meinung, "alles getan zu haben"
    Mein Vater hatte 2 mal einen dramatischem PSA Anstieg, jeweils im Verlauf der
    Behandlungen.
    Letzte Info ist die, daß er Zometa weiter bekommt, auch Zoladex, aber
    der behandelnde Arzt hat nach meiner Auffassung (Gespräche mit meinem Vater, bzw. Telefonate mit dem Arzt) macht er den Eindruck, "das wars jetzt".
    Ich bin nervlich am Ende. Wie solls weitergehen.
    Im Profil gibts Info über den Verlauf bei meinem Dad.

    #2
    Hallo,

    wie ich dem Profil Deines Vaters entnehme, scheint er bei der Ernährung etwas mißverstanden zu haben, oder einen falschen Rat bekommten zu haben.

    Die derzeit empfohlene Ernährugnsregel lautet_

    - mehr weißes Fleisch
    - weniger rotes Fleisch1

    Hier

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      #3
      Hallo,

      wie ich dem Profil Deines Vaters entnehme, scheint er bei der Ernährung etwas mißverstanden zu haben, oder einen falschen Rat bekommten zu haben.

      Die derzeit empfohlene Ernährugnsregel lautet_

      - mehr weißes Fleisch
      - weniger rotes Fleisch!

      Hier ein ein paar einfache Ernährungstipps beim Prostatakrebs:

      Weniger
      Fleisch, Tierische Fette, Zucker, Eier Alkohol, Koffein
      lMehr
      Hähnchen, Fisch, Gemüse, Vollkorn, Obst, Mineralwasser, Sport

      Die Ratschläge habe ich aus einem Vortrag von Prof. Dr. Michel, Klinikum Mannheim über den hormonrefraktären Prostatakrebs entnommen.


      Zur Therapie:

      Vielleicht wendet sich Dein Vater an die Klinik für Tumorbiologie in Freiburg, die von Prof. Unger geleitet wird, und die neben der Schulmedizin auch komplementäre Methoden einsetzt.

      Gruß

      Hansjörg Burger
      Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.










      l

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        #4
        Hallo Sohn
        Zitat von Sohnamende Beitrag anzeigen
        Letzte Info ist die, daß er Zometa weiter bekommt, auch Zoladex, aber
        der behandelnde Arzt hat nach meiner Auffassung (Gespräche mit meinem Vater, bzw. Telefonate mit dem Arzt) macht er den Eindruck, "das wars jetzt".
        Ich bin nervlich am Ende. Wie solls weitergehen.
        Im Profil gibts Info über den Verlauf bei meinem Dad.
        In dieser Situation würde ich alles was die alternative Medizin zu bieten hat einsetzen. Hansjörg Burger hat ja schon mal über die Ernährung aufgeklärt. In Diagnostik und Therapie habe ich einen Artikel über eine Möglichkeit einer unterstützenden Therapie eingestellt. Es gibt aber noch weitere, über die in Ernährung und Nahrungsergänzung zu lesen ist.
        So lang der Wille Deines Vaters da ist, gibt es auch noch Hoffnung auf eine Wende.
        Alles Gute für Deinen Vater
        Herzliche Grüße
        Heribert

        Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
        myProstate.eu
        Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
        Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



        (Luciano de Crescenzo)

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          #5
          Hallo Sohnnichtaufgeben,

          bitte, hilf mit, dass Dein Vater in einem Zentrum behandelt wird, in dem Urologen, Onkologen, Radiologen, Nuklearmediziner und Pathologen zusammenarbeiten. Dort kann die Erkrankung Deines Vater mit Hilfe der sogenannten Tumorkonferenz interdisziplinär beraten und behandelt werden. Sollten die Standardverfahren nicht helfen können, ist der Einschluss in eine Studie zu erwägen. Ich würde Dir auch gerne die Adresse eines Arztes geben, der sich auf Prostatkrebs spezialisiert hat und dessen Konsultation vielleicht auch zu einer Verbesserung der Situation führen könnte. Solltest Du das wünschen, schicke mir eine entsprechende e-mail.

          Günter

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            #6
            Hallo
            Mein Rat!
            Geht mit Ihm nach Freiburg in die Tumorbiologie.
            Überweißung vom Arzt oder eine Einweißung vom Hausarzt.
            das ist eine Klinik die sehr eng mit der Uni verwand ist.
            Schau doch mal auf diese Seiten:


            Freiburg macht auch sehr viele Studien, vielleicht kommt er noch irgend wo rein.
            auch Medikamente, die es noch nicht gibt oder noch nicht zuglassen sind, gibt es dort.


            Gruß Paul Neuer




            Klinik für Tumorbiologie
            Breisacher Str. 117
            Besucheradresse: Lehener Str. 86
            79106 Freiburg

            Informationsdienst der Klinik für Tumorbiologie

            Tel.:+497612061220


            Fax: 0761 206-1814

            Klinik für Internistische Onkologie

            Direktor:
            Prof. Dr. med. Clemens Unger
            Sektreteriat: Veronika Felice
            Tel.:
            Zuletzt geändert von Paul Neuer; 06.11.2007, 17:00.

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              #7
              Hallo

              ich kann aus eigener Erfahrung, Heribert nur zustimmen, weniger Schukmedizien, mehr alternative, hilfreiche Medizien. Für mich ist momentan das Wichtigste, Stimmulierung des Immunsystems, bei mir mit gutem Erfolg. Wo kommt ihr her, Gegend Stuttgart. Eine SHG ist immer zu empfehlen.

              Viel Erfolg Hans

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                #8
                Hallo,

                ich muss jetzt nach dem Essen, noch was dazu sagen, bzw, fragen?
                Waren die Schmerzen schon zu Beginn der PK-Feststellung da, so wie bei mir.
                Eine LHRH Spritze-Zoladex alleine ohne Antiandrogen vorher, wäre eine Todsünde bei diesem PK-Fortschritt und den Metastasen (ob schon bekannt, auf jeden Fall zu erwarten). Eine 1 HB, wenn es so war, wäre eine unverzeiliche Untertherapie. Wir haben das leider schon im Forum, ich in der SHG erlebt.
                Ich esse kaum fleisch, nie rotes (Arachidonsäure / entzündungsfördernd), ich messe CRP als Entzündungsmarker. Für mich vor bald 3 Jahren, war die Ernährungsumstellung das Wichtigste, auch damals Vorbereitung auf das baldige Ende, es kam anders.
                Das Versagen der Chemo, bei diesen PSA Höhen kennen wir auch, leider. Ich würde immer dazu (in den Pausen) eine Immuntherapie und alternativ vieles mehr zur Reduzierung der Nebenwirkungen, dem nicht so weitem Absinken des HB-Wertes machen. Und auch dadurch eine evtl. Reduzierung der Chemodosis sorgen, bei gleicher Wirkung. Auch jetzt, gibt es alt. Hilfen zur Verbesserung der HB Werte. Bei mir ohne Chemo aktuell 16, jetzt leicht darunter, auch so geht es. Radfahren bei Sturz- / Knochenbruchgefahr würde ich bleiben lassen, sonstige Aktivitäten immer, nicht zu sehr schonen, wenn es geht.
                Gruß Hans

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                  #9
                  Testosteronspiegel

                  Hallo, Sohnamende, ist denn Testosteron mal und wann zuletzt gemessen worden? Wie Hans schon andeutete, ist mit den bisher eingesetzten Mitteln kaum ein spürbarer Stillstand zu erreichen. Warum also nur Zoladex, das in erster Linie Testo fast bis in Kastrationsnähe bringen soll. Man sollte auch das Extrem riskieren, wenn das Herz also auch die sonstige Kondition ausreichend sein sollte. Man könnte z. B. Zoladex absetzen, um Testo wieder voranzubringen. Dr. E. in Bad Reichenhall ist meines Wissens bereit, bei entsprechenden körperlichen Voraussetzungen eine Testosteron-Therapie einzuleiten. Bitte, lieber Sohnemann, recherchiere doch mal bei Dr. E., dessen Anschrift Du auch über Günter bekommen könntest, ob er diese Möglichkeit für Deinen Vater für zulässig hält. Ansonsten unbedingt die Hormonblockade durch den Einsatz von einem Antiandrogen und einem 5-alpha-Reduktasehemmer ergänzen.

                  "Das Schwache wird das Starke überwinden" (Buddha)

                  Gruß Hutschi

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                    #10
                    Zitat von Hutschi Beitrag anzeigen
                    ..., recherchiere doch mal bei Dr. E., dessen Anschrift Du auch über Günter bekommen könntest, ...
                    Warum über Günter?

                    Diese Adresse kennt Hins und Kunz. Allerdings muss man fairerweise hinzufügen, dass Dr. E. keine Kassenzulassung (mehr) hat. Von daher ist es für einen Kassenpatienten nahezu unmöglich, sich dort in Behandlung zu begeben. Natürlich kann man sich dort gegen Bares auch als Kassenpatient Rat holen. Man braucht dann aber immernoch einen Arzt, der es umsetzt.

                    Apropos "rotes Fleisch", Sohnamende, ich habe eine Prima Geschenkidee für deinen Vater.

                    WW

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                      #11
                      Hallo Hutschi,

                      eine T-Zuführung wäre jetzt das letzte was ich jetzt schon machen würde, bei den PSA/Metastasen Problemen. Hallo WW, sprichst du nicht mehr mit mir? Das Buch aus Freiburg, das ja gerade allgemein empfohlen wird ist eines von Vielen. Hat es schon jemand gelesen?

                      Gruß Hans

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                        #12
                        T-Zuführung

                        Hallo Hans, hallo Sohnamende, bitte unter www.Prostatakrebse.de unter Texte den Beitrag Nr. 51 von Dr. L. zu diesem Thema lesen. Bitte, auch in Erinnerung rufen, was Rudolf zu diesem spannenden Thema in den letzten Wochen hier Neues publiziert hat.

                        "Zu fallen ist nicht schlimm, solange du wieder aufstehst"
                        (Lin Yütang - samurai-leitsatz)

                        Gruß Hutschi

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                          #13
                          Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                          Hallo WW, sprichst du nicht mehr mit mir?
                          Doch, natürlich! Was willst du von mir hören?

                          WW

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                            #14
                            Hallo Winfried,

                            gehört nicht daher, aber was solls. Es ist langweilig geworden, seit du am Gardasee warst.
                            Keine Reaktionen bei meinen Lobgesängen über meine HP, kein Wiederspruch, kein Interesse an meiner Vit. C Th. 30 gr oder mehr. Kein Wort zu meinem Keto. absetzen, Kein Wort zu meiner bescheidenen nur 1HB mit LHRH u.v.m.
                            Ich werde mich verstärkt von der Schulmed. zurückziehen und noch mehr alternatives (biologisches) machen. Ich sehe dort größere Hilfe für mich.
                            Was hältst du von einer Kurzwellen Hyperthermie für mich, als Reduzierung der Krebslast (wird ja immer empfohlen). Oder doch lieber eine Ganzkörperhyperthermie. Wäre mir gelegener, an und in mir hat noch nie einer rumgemacht, von der Biopsie abgesehen, war schlimmgenug. Oder eine hochdosierte intravenöse Misterth. Nicht "Spielerei" in die Bauchdecke.
                            Oder soll ich mit meiner HP weitermachen, wie bisher und ruhig Eines nach dem Anderem Durchziehen. Soll ich praktisch medikamentenfrei (außer NEM) dem PSA beim steigen zusehen, bis wohin? Und das Immunsystem weiter hochbringen. Die HP ist recht zufrieden mit dem Immunstatus, bei dieser weitfortgeschrittenen Erkrankung. Ich weniger, mir geht es zu langsam, ich wüsste noch so viele Möglichkeiten für mich. Aber sie meint eins nach dem Anderem.
                            Du bist so ungewohnt ruhig geworden, ich hoffe es geht dir gut.

                            Gruß Hans

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                              #15
                              Hallo, an alle.
                              Danke erst mal für die vielen Tipps, Ratschläge, und Anregungen.
                              Die Idee mit Freiburg werde ich ihm versuchen, schmackhaft zu machen!
                              Info: In einem der Beiträge wurde gefragt, ob Vater schon länger Schmerzen im Rücken hatte.... Ja, ca 2,5 Jahre vor Diagnosestellung klagte er zunehmend über Rückenschmerzen vor allem beim Liegen und Sitzen. Er hat dagegen (laut Doc. Ischias) Ibuprofen bekommen.
                              Ich denke, man hätte zu dem Zeitpunkt schon tiefer forschen müssen....?!
                              Die Krankengeschichte werde ich regelmäßig aktualisieren, wenns was Neues gibt.
                              Gruß an Alle!

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