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IMRT - Kliniken?

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    IMRT - Kliniken?

    guten abend, liebe forumsmitglieder!
    im rahmen der informationssammlung für meinen vater karl-heinz
    http://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?t=2536 sammele ich, vor allem seit wir wissen, daß der tumor die nervenscheiden und die kapsel infiltriert hat, auch infos zur bestrahlungsverfahren. zahlreiche anregungen kamen diesbezüglich ja auch schon in kalles thread, s.o..
    bitte korrigiert mich, aber IMRT scheint mir momentan die am nebenwirkungsfreieste, da präziseste externe bestrahlungsform. ist es richtig, wie in in diversen threads hier gefunden habe, daß nur wenige kliniken in d damit arbeiten?
    gefunden habe ich:
    ulm
    heidelberg
    mannheim
    ist das richtig oder kann man die liste ggf. auch um kliniken in dortdeutschland/ruhrgebiet erweitern? ich habe nicht jeden treffer der suchfunktion ausführlich lesen können, würde mich daher freuen, falls ihr, neben den hervorragenden forumsextrakt-texten, hinweise auf gute zusammenfassungen bzw. diskussionen der anderen bestrahlungsverfahren habt.
    vielen dank und beste grüße vorab,
    katja

    #2
    IMRT - Kliniken?

    Liebe Katja,

    im rahmen der informationssammlung für meinen vater karl-heinz
    http://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?t=2536 sammele ich, vor allem seit wir wissen, daß der tumor die nervenscheiden und die kapsel infiltriert hat, auch infos zur bestrahlungsverfahren. zahlreiche anregungen kamen diesbezüglich ja auch schon in kalles thread, s.o..
    Wenn der Nachweis da ist, daß nervenscheiden und Kapsel infiltriert sind kann ich nicht daran Glauben, daß IMRT-Bestrahlungsgeräte noch Wunder erfüllen könnten!

    Jedes Verfahren hat seine Vor und Nachteile , ich bin zwar nicht von IMRT sondern von 3D Bestrahlungsgerät bearbeitet worden und trotzdem hat sich bei mir ein systemisches Rezidiev entwickelt!

    Es sei wie es sei, wir wünschen uns alle eine optimale Behandlung und so wünsche ich es deinem Vater auch, hoffentlich ist Er von der Betrahlungstechtik IMRT nicht enttäuscht wenn Er nach der Bestrahlung nach Monaten wieder ein ansteigenden PSA wert erleidet! Der Krebs egal in welcher Form, ist unerbittlich und hinterlistig!

    Es ist einfach unser fehlverhalten der vergangenen Jahrzehnten da wir in Überfluss gelebt haben und wenn nicht dann haben es wir von den Eltern und Großeltern biologisch geerbt.

    Wünsche Euch ein gutes gelingen für Euer Vorhaben!
    Helmut

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      #3
      Hallo Katja,

      in der Uni-Klinik Giessen ist auch ein IMRT-Gerät.
      Im Anfang Januar in Betrieb genommen Rheinischen Tumorzentrum in Köln-Merheim soll laut Zeitungsberichten sogar die Protonentherapie angeboten werden. Kannst ja dort mal nachfragen, die homepage der Klinik ist noch sehr dürftig.

      Gruß lienchen

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        #4
        Protonenbestrahlung

        Hallo, lienchen, hallo Katja, klickt mal hier an:



        und anschließend links auf "Das Center", dann bekommt Ihr die Anschrift vom Rinecker Therapie-Center in München.

        "Jedes Gefäß wird enger, wenn man es füllt, nur das Gefäß des Wissens nicht, denn das dehnt sich aus" (Muhammed)

        Gruß Hutschi

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          #5
          lienchen, hutschi, vielen dank!!
          @helmut: genau was du beschreibst und erlebst, ist ja das gefürchtete szenario, auf das wir aber nur bedingt einfluss nehmen können. ernüchternd und erschütternd zugleich. danke für deinen hinweis und alles gute mal an dieser stelle!
          liebe grüße,
          katja

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            #6
            Hallo Katja, es gibt auch das - aus einem Amerikanischen Forum:

            Howard Waage aus Kalifornien wandte sich 1995 an den auch hier im Forum bekannten Onkologen Dr. Strum aus Oregon/USA.

            Sein Buch wurde federführend vom BPS in Person von Ralf-Rainer Damm übersetzt.




            Strum empfahl ihm eine Kombitherapie.

            Hier seine Story ( Ich hab's mal eingedeutscht)

            (28.05.1996) Alter 49, Gleason 6, bPSA 39, 4 von 6 Stanzen positiv
            (03.06.1996) Beginn DHB (Enantone, Flutamid, Proscar)
            (05.07.1996) Befund Universitätsklinik San Franzisco T3a, NX, M0;
            MRTS zeigte mit 40-60% Wahrscheinlichkeit Kapseldurchbruch.

            Nach einem halben Jahr:
            (27.01.1997) Beginn Bestrahlung mit 3D Konformaler EBRT (23 Stück)
            (20.03.1997) 75 Seeds Palladium 103
            (15.06.1997) Ende DHB nach 12 Monaten.

            ( 07.07.2006) PSA PSA <0.01

            Es muss nicht immer daneben gehen.

            Gruss Ludwig
            Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

            https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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              #7
              Link zum Buch von Stephen

              Hallo, geschätzter Ludwig, hab Dank für den obigen Link, den ich noch nicht kannte. Ansonsten wird sich auch unser BPS-Rumpfvorstand darüber freuen, daß Du noch einmal auf dieses hervorragende Handbuch, das in wirklich jeder Urologenpraxis ausliegen sollte, aufmerksam gemacht hast. Gut, daß Du Dich in letzter Zeit wieder häufiger zu Wort meldest.

              "Die meisten Menschen wenden mehr Zeit und Kraft daran, um die Probleme herumzureden, als sie anzupacken"
              (Henry Ford)

              Gruß Hutschi

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                #8
                danke, ludwig! das buch werden wir uns mal zu gemüte führen.

                habe gerade im rptc in münchen angerufen, sie sind noch nicht so weit, patienten zu behandeln...:-((. in d gibt es daher leider noch nichts dieser art - und wenn münchen mit dieser hervorragenden site noch nicht so weit ist, dann erst recht merheim wohl auch nicht. aber ich werde mal versuchen, infos zu bekommen.
                liebe grüße,
                katja

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                  #9
                  IMRT

                  Hallo, Katja, es ging Dir doch zunächst um IMRT. Bitte, klick doch mal an:
                  www.prostatakrebse.de und dann links Texte und gehe zum Beitrag Nr. 58 von Rolf Licsmanski, der über seine IMRT-Behandlung im Klinikum Nordhausen berichtet.

                  "Das ist wahr: wer nichts für andre tut, tut nichts für sich selbst"
                  (J.W.v. Goethe)

                  Gruß Hutschi

                  Kommentar


                    #10
                    ja, hutschi, du hast recht, aber wenn man hört, daß sich noch weitere, bessere wege auftun könnten...*zwinker*
                    köln ist mit den protonen natürlich auch noch nicht so weit, ich erlaube mir mal ein zitat einzustellen:
                    "Bis der Betrieb in Köln läuft, können sich Patienten im Münchner Zentrum behandeln lassen, das soeben fertig gestellt wurde. Dort gibt es einen Versorgungsvertrag mit der AOK Bayern. Über sie könnten aber auch Kassen aus dem Kölner Raum die Kosten übernehmen. Über einen derartigen Vertrag für das Kölner Zentrum - jedoch mit mehreren Kassen - wird derzeit verhandelt."
                    quelle: http://www.ksta.de/html/artikel/1115222906398.shtml
                    das ist vom mai 2005, derzeit wird in münchen noch niemand behandelt und sie können auch noch nicht absehen, wann sich das ändern wird.
                    aber jetzt schaue ich mal fix in beitrag 58 von rolf! danke nochmals.
                    lg, katja

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                      #11
                      IMRT - Kliniken?

                      Hallo Katja, schau Dir mal mein Profil an.
                      Gruß Philipp

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                        #12
                        Wenn jemand eine Webseite kennt, die eine Aufstellung von Kliniken in D, (plus möglicherweise A und CH) enthält, die die IMRT anbieten, ähnlich dieser, dann möge er uns doch bitte darauf aufmerksam machen! BPS, KISP und die künftige BPS-Beratungshotline wären dankbar.

                        Ralf

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                          #13
                          Aufstellung von Kliniken mit IMRT-Angebot

                          Hallo, Ralf, alle Recherchen haben keine Zusammenstellung von Kliniken ergeben, die IMRT anbieten. Es gibt allerdings schon spezielle Arbeitskreise z.B. von Hamburg nach Würzburg, die verfügen aber auch noch über keine gedruckten Informationen über solche Kliniken. In loser Reihenfolge gibt es wohl bislang folgende Möglichkeiten:

                          Uni-Klinik Würzburg - Südkrankenhaus Nordhausen - Charitè Berlin - Uniklinik Heidelberg + Mannheim - DKFZ Heidelberg - UKE - Hamburg - Humboldt-Uni-Klinik Berlin - TU München - Klinik rechts der Isar - Klinik Neuruppin - Uni-Klinik Tübigen - Uni - Klinik Ulm - Uni - Klinik Regensburg - Uni - Klinik Dresden - Inselspital Bern - Universitäts-Spital Zürich

                          Ich habe aber eine bemerkenswerte Beschreibung über die Risiken einer IGTR gesteuerten IMRT gefunden:


                          Natürlich ist uns allen bekannt, daß ein gewisses Risiko für ein durch Radiatio verursachtes 2. Malignom insbesondere durch die Leckstrahlung besteht. Aber wo gibt es denn keine Nebenwirkungen?

                          "Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung"
                          (Seneca)

                          Gruß Hutschi

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                            #14
                            philipp, danke, das ist toll und macht mut! erlaube mir mal, dir eine pn zu schicken!
                            @hutschi: bestens, das ist doch eine erste zusammenstellung, danke dir.
                            @ralf: beratungshotline? das ist ja ein guter gedanke! viel erfolg - kann man irgendwo mehr info darüber finden? (wobei wir zum jetztigen zeitpunkt und stand eigentlich schon viel wissen, hauptsächlich dank des forums, sammeln konnten. eine hotline würde es aber nochmals verkürzen und der persönlich-verbale austausch mit sicherheit auch beruhigend wirkt!)
                            liebe grüße,
                            katja

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                              #15
                              Zitat von kalles tochter Beitrag anzeigen
                              beratungshotline? das ist ja ein guter gedanke! viel erfolg - kann man irgendwo mehr info darüber finden?
                              Hallo Katja,

                              die offizielle Verlautbarung des BPS zum Stand der Hotline kannst Du hier finden.
                              Es ist beabsichtigt, unter einer bundeseinheitlichen Service- (0180x-) Rufnummer eine Beratungshotline verfügbar zu machen, die am 2.1.2008 starten soll. Wir haben nicht die personellen Kapazitäten, einen Rund-um-die-Uhr-Service anzubieten, sondern es wird nicht ohne zeitliche Beschränkungen zu realisieren sein, da die jeweils diensttuenden Berater für diesen Service ihre Freizeit opfern müssen, und ihre Anzahl ist noch sehr überschaubar.
                              Es werden Patienten nach bestem Wissen und Gewissen andere Patienten beraten, was auch bedeutet, dass wir keinerlei medizinische Beratung durchführen können werden. Aber es hat wohl jeder die Erfahrung gemacht, dass nach der Diagnose eine Unmenge von Fragen auf den Betroffenen und seine Angehörigen einstürmen, die zu beantworten die Ärzte keine Zeit und wohl gelegentlich auch keine Detailkenntnisse haben, wie zum Beispiel im vorliegenden Fall die Frage nach Kliniken, an denen man die IMRT machen lassen kann. Nach heutigem Stand können auch wir die Frage nicht umfassend beantworten - leider!

                              @Hutschi: Danke für die Info! Das könnte die Grundlage für eine entsprechende Datenbank sein.

                              Ralf

                              Kommentar

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