Vielen Dank für die schnelle Reaktion auf meine erste Anfrage zu HIFU.
Nochmals meine Geschichte:
In 2000 nach PSA von 18 radikale Prostatektomie, wobei leider bereits seitlich an einer Stelle die Kapsel überschritten war, Gleason 8 (4+4), Lymphknoten frei. Psa ging herunter, stied dann aber bis 2002 wider auf 2 an, deshalb computergestützte Bestrahlung. Nach kurzfristigen Absinken stieg PSA bis jetzt wieder auf 4,79 an.Da die PSA-Verdoppelungszeit immer über 10 Monaten lag und im Jahr die PSA-Steigerungsrate nicht über 0,75 kann man von einem noch nur örtlich begrenztem Rezidiv ausgehen.
Eine PET in 2006 war unauffällig. Knochenmetastasen sind bei PSA unter 10 extrem unwahrscheinlich.
Müßte jetzt eigentlich Hormonbehandlung machen, die aber bekanntlich äußerst reich an Nebenwirkungen ist und die Lebensqualität beeinträchtigt.
Es bietet sich eine HIFU an, wobei KH München-Harlaching die größte Erfahrung hat; es wurde im "Der Urologe" im Sept.2006 eine Arbeit veröffentlicht, wobei sie bei 74% ihrer 36 Patienten (mit örtlichem Rezidiv) nach HIFU keinen Krebs mehr nachweisen ließen, das PSA war auf unter 0,5 abgesunken; nach 5 Jahren blieben 91% dieser Patienten ohne biochem.Rezidiv. Dies stellt meines Erachtens doch eine alternative, relativ risikoarme minimal-invasive Behandlungsalternative dar. Es muß allerdings das örtliche Rezidiv im transrektalem Ultraschall sichtbar sein und durch Biopsie mikroskopisch nachgewiesen worden sein.
Hat jemand im Forum diese Behandlung schon durchführen lassen?
Grüße Ulli 007
Nochmals meine Geschichte:
In 2000 nach PSA von 18 radikale Prostatektomie, wobei leider bereits seitlich an einer Stelle die Kapsel überschritten war, Gleason 8 (4+4), Lymphknoten frei. Psa ging herunter, stied dann aber bis 2002 wider auf 2 an, deshalb computergestützte Bestrahlung. Nach kurzfristigen Absinken stieg PSA bis jetzt wieder auf 4,79 an.Da die PSA-Verdoppelungszeit immer über 10 Monaten lag und im Jahr die PSA-Steigerungsrate nicht über 0,75 kann man von einem noch nur örtlich begrenztem Rezidiv ausgehen.
Eine PET in 2006 war unauffällig. Knochenmetastasen sind bei PSA unter 10 extrem unwahrscheinlich.
Müßte jetzt eigentlich Hormonbehandlung machen, die aber bekanntlich äußerst reich an Nebenwirkungen ist und die Lebensqualität beeinträchtigt.
Es bietet sich eine HIFU an, wobei KH München-Harlaching die größte Erfahrung hat; es wurde im "Der Urologe" im Sept.2006 eine Arbeit veröffentlicht, wobei sie bei 74% ihrer 36 Patienten (mit örtlichem Rezidiv) nach HIFU keinen Krebs mehr nachweisen ließen, das PSA war auf unter 0,5 abgesunken; nach 5 Jahren blieben 91% dieser Patienten ohne biochem.Rezidiv. Dies stellt meines Erachtens doch eine alternative, relativ risikoarme minimal-invasive Behandlungsalternative dar. Es muß allerdings das örtliche Rezidiv im transrektalem Ultraschall sichtbar sein und durch Biopsie mikroskopisch nachgewiesen worden sein.
Hat jemand im Forum diese Behandlung schon durchführen lassen?
Grüße Ulli 007
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