Hallo liebe Forenmitglieder,
bei meinem Mann (46 Jahre alt) stellte man kürzlich durch einen Zufallsbefund einen PSA-Wert von 90 ng/ml fest. Darauf hin wurde er beim Urologen untersucht TRUS + Biopsie, das Biopsie-Ergebnis erhielten wir gestern. Für nächste Woche ist Knochenszintigramm vorgesehen. Danach soll der Behandlungsplan erstellt werden.
Der Schreck sitzt uns noch in den Knochen, und jeden morgen hoffe ich nach dem Aufwachen, ich hab nur schlecht geträumt. Aber es nützt nichts, wir müssen aktiv werden.
Zum Glück habe ich dieses Forum und die anderen wichtigen Links gefunden und schon nächtelang vorm PC verbracht. Aber dennoch möchte ich gern um Rat fragen, was Ihr empfehlen würdet. Ich habe mal den Befund abgeschrieben.
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Feststellung des PSA-Wertes durch Zufallsbefund
im Oktober 2007 90 ng/ml
12.11.2007: 92,86 ng/ml
12.11.2007:
TRUS: Prostata von 4,5 x 2,6 x 4,8 cm Größe = 30 ccm, rechts ein etwa 1,8 cm großer die Kapsel überschreitender Tumor
Biopsie im November 2007:
Mikroskopie
II., IV.: 2/3 der drei Stanzen einnehmend eine ploemorphe drüsige Neoplasie mit kribiformen Mustern einerseits, an anderer Stelle irreguläres Wachstum mit Zellvereinzelung, Verlust der Drüsenlumina, starke Pleomorphie der kerngrößenvarianten basophilen Zellkerne. Vorwiegend jedoch kleinere, dicht gepackte Drüsen und Drüsenschläuche mit hyperchromatischen oder vesikulären Zellkernen mit prominentem Nukleolus. Das Zytoplasma granulär, z.T. rauchblau. An der Probe II perineurale Ausbreitung eines kleinen Nervenastes, offensichlich im Kapselbereich.
I., III., V. bis VIII.: Herdförmige postinflammatorische Atrophie, an der Probe III miterfasste tumorfreie Ganglienzellen und andere periphere Nervenfasern.
Diagnose:
I. bis VIII.: Mäßig bis niedrig differenziertes Adenokarzinom der Prostata, Gleason-Score 3+4=7, an den Proben II und IV (lateral und zentral rechts).
Tumorverschlüsselung
8140/3, C61,9, pT1c, G3, Gleason-Score 3+4=7
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Wir würden uns sehr freuen, wenn wir uns hier austauschen könnten.
Liebe Grüße von Dorothee
bei meinem Mann (46 Jahre alt) stellte man kürzlich durch einen Zufallsbefund einen PSA-Wert von 90 ng/ml fest. Darauf hin wurde er beim Urologen untersucht TRUS + Biopsie, das Biopsie-Ergebnis erhielten wir gestern. Für nächste Woche ist Knochenszintigramm vorgesehen. Danach soll der Behandlungsplan erstellt werden.
Der Schreck sitzt uns noch in den Knochen, und jeden morgen hoffe ich nach dem Aufwachen, ich hab nur schlecht geträumt. Aber es nützt nichts, wir müssen aktiv werden.
Zum Glück habe ich dieses Forum und die anderen wichtigen Links gefunden und schon nächtelang vorm PC verbracht. Aber dennoch möchte ich gern um Rat fragen, was Ihr empfehlen würdet. Ich habe mal den Befund abgeschrieben.
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Feststellung des PSA-Wertes durch Zufallsbefund
im Oktober 2007 90 ng/ml
12.11.2007: 92,86 ng/ml
12.11.2007:
TRUS: Prostata von 4,5 x 2,6 x 4,8 cm Größe = 30 ccm, rechts ein etwa 1,8 cm großer die Kapsel überschreitender Tumor
Biopsie im November 2007:
Mikroskopie
II., IV.: 2/3 der drei Stanzen einnehmend eine ploemorphe drüsige Neoplasie mit kribiformen Mustern einerseits, an anderer Stelle irreguläres Wachstum mit Zellvereinzelung, Verlust der Drüsenlumina, starke Pleomorphie der kerngrößenvarianten basophilen Zellkerne. Vorwiegend jedoch kleinere, dicht gepackte Drüsen und Drüsenschläuche mit hyperchromatischen oder vesikulären Zellkernen mit prominentem Nukleolus. Das Zytoplasma granulär, z.T. rauchblau. An der Probe II perineurale Ausbreitung eines kleinen Nervenastes, offensichlich im Kapselbereich.
I., III., V. bis VIII.: Herdförmige postinflammatorische Atrophie, an der Probe III miterfasste tumorfreie Ganglienzellen und andere periphere Nervenfasern.
Diagnose:
I. bis VIII.: Mäßig bis niedrig differenziertes Adenokarzinom der Prostata, Gleason-Score 3+4=7, an den Proben II und IV (lateral und zentral rechts).
Tumorverschlüsselung
8140/3, C61,9, pT1c, G3, Gleason-Score 3+4=7
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Wir würden uns sehr freuen, wenn wir uns hier austauschen könnten.
Liebe Grüße von Dorothee
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