Hallo Forumsfreunde und Dr. fs.
Unser Gruppenmitglied Kurt (Selbsthilfegruppe Saarbrücken) bittet um Unterstützung und weitere Vorgehensweise.
RPE 11.2000
Bestrahlung 12.2004
10.2007 PSA-Anstieg auf 0,28 ng/ml
Anbei PK-Historie und Nuklearmedizinischer Bericht Uni
Vielen Dank im Vorraus Kurt
Gruß Rolf R.
Kurt
Entwicklung des PSA - Wertes
03.89 PSA 4,5 ng/ml
03.90 PSA 6,6 ng/ml
03.92 PSA 9,5 ng/ml
03.92 Biopsie negativ
02.93 PSA 14,9 ng/ml
02.93 Biopsie negativ
04.93 PSA 10,5 ng/ml
06.93 PSA 10,9 ng/ml
10.93 PSA 10,0 ng/ml
03.94 PSA 15,0 ng/ml
03.94 Biopsie negativ
11.94 PSA 11,0 ng/ml
02.95 PSA 12,7 ng/ml
03.96 PSA 12,45 ng/ml
12.96 PSA 12,25 ng/ml
01.97 PSA 12,96 ng/ml
01.97 TRUP Diag: Prost. Vol. 50 T1 GS(1+2)=3
05.97 PSA 12,4 ng/ml
11.97 PSA 12.96 ng/ml
03.98 PSA 14,4 ng/ml
12.98 PSA 12,95 ng/ml
03.99 PSA 12,87 ng/ml
07.99 PSA 17,5 ng/ml
01.00 PSA 18,0 ng/ml
04.00 PSA 19,5 ng/ml
04.00 Biopsie negativ
08.00 PSA 21,6 ng/ml
09.00 PSA 21,5 ng/ml
09.00 RPE T3a N0/M0 GS(3+4)=7
09.00 PSA <0,1 ng/ml nach RPE
11.01 PSA <0,1 ng/ml
11.02 PSA <0,1 ng/ml
11.03 PSA <0,1 ng/ml
04.04 PSA 0,15 ng/ml N0/M0
10.04 PSA 0,40 ng/ml CT
12.04 Therap: RT 66,6 Gy PSA 0,10
06.05 PSA 0,05 ng/ml
06.07 PSA 0,14 ng/ml
10.07 PSA 0,28 ng/ml
10.07 Cholin-PET/CT
10.07 Vorstellung beim Operateur der RPE mit dem Nuklearmedizinischem Befund,Sie sind austherapiert und haben noch ca. 2 Jahre zu Leben.Eine Nachbestrahlung nicht möglich.11.07 Termin im Heidelberger Ionenstrahl-Therapie-Zentrum bei Prof.Jürgen Debus Nachbestrahlung nicht möglich.
12.07 Termin in München Harlaching zur Biopsie ob eine HIFU möglich ist. Ergebnis noch offen,wird berichtet.
Kurt möchte zur Zeit noch keine Hormonblokade machen.
21-NOV-07 12:01;
Universitätsklinikum
Herr
Kurt R.
Nuklearmedizinischer Befund
Klinik für Nuklearmedizin
Anamnese:
Prostata Ca. ED 1997 pTI, Gleason 7 mit Z.n. TUR. RPX 09/OO pT3a NO MO, Gleason 7, PSA 21,5. post-Op 0,01. 10/04 PSA-Rezidiv mit Radiatiom (66 Gy). 07/07 PSA-Rezidiv, aktuell mit 0,28 ng/ml.
Untersuchungstechnik:
PET/CT und MRT vom 29.10.07. l.v. Applikation von 1084 MBq C-1 1-Cholin. Ca. 10 Minuten später statische Aufnahmen/MultiSlice-Spiral-CT mit i. v. KM von der Schädelbasis bis Leiste mit dem GE PET-CT.Gemessene Transmission. Iterative Rekonstruktion. MRT Becken mit OF-Spule nativ und mit KM.
Befund:
Keine Untersuchung vorliegend.
PET-CT:
Abdomen:
Bei Zustand nach radikaler Proatatektomie zeigt sich eine suspekte
fokale, exzentrisch links dorsolateral in unmittelbarer caudaler
Angrenzung an den Harnblasenboden gelegene Cholin-Mehranreicherung ohne Nachweis eines morphologischen Korrelates. Keine suspekten
lokoregionären Lymphknoten. In erster Linie unspezifische,Cholin-negative Lymphknoten, inguinal beidseits bis 1 crn, parailiakal beidseits deutlich unter 1 cm Größe sowie vereinzelt paraaortal bis 0,9 cm. Morphologisch unauffällige Darstellung der parenchymatösen Oberbauchorgane bei kleinste Nierenzysten beidseits.
Hals/Thorsx:
Keine morphologisch auffälligen oder Cholin-positiven zervikalen oder
thorakalen Lymphknoten. In orientierender Lungenfenstertechnik kein
Nachweis suspekter pulmonaler Rundherde. Keine Infiltrate, keine
Ergüsse.
Achsenskelett:
Im Bereich des Beckenskeletts akzentuierte, weitgehend symmetrische
mäßige Cholin-Mehranreicherungen ohne Nachweis eines eindeutigen
morphologischen Korralates. Keine eindeutigen suspekten fokalen
Cholin-Mehranreicherungen.
MRT:
21-NOV-07 12:03;
Nuklearmedizinischer Befund,
Kurt R.
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Keine eindeutig rezidivverdächtigen Weichteilvermehrungen oder vermehrtes Kontrastmittel Enhancement in der Prostataloge. Pelviner Lymphknotenstatus wie oben beschrieben. Auffällig sind fleckig-konfluierende hypointense Veränderungen des Knochenmarkes in T 1 und T 2 im beidseitigen Beckenskelett zwischen Aoetabulum und LWK4. Hier findet sich ein etwas vermehrtes inhomogenes Kontrastmittel-Enhencsment bei fehlender Diffusionsrestriktion.
Beurteilung:
Verdacht auf ein lokales Tumorrezidiv links im PET-CT. Weitgehend symmetrische Knochenmarksveränderungen des Beckensketetts unklarer Genese, möglicherweise im Sinne von hämatopoetischem Knochenmark, differenzialdiagnostisch kann eine Knochenmarkskarzinose nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Zur weiteren Abklärung wird ein F-18-Fluorid- PET-CT) empfohlen.
Mit freundlichen Grüßen
Prof.Dr.med. (Ärztlicher Direktor)
Diagn. Radiologie,
Nuklearmedizin)
Unser Gruppenmitglied Kurt (Selbsthilfegruppe Saarbrücken) bittet um Unterstützung und weitere Vorgehensweise.
RPE 11.2000
Bestrahlung 12.2004
10.2007 PSA-Anstieg auf 0,28 ng/ml
Anbei PK-Historie und Nuklearmedizinischer Bericht Uni
Vielen Dank im Vorraus Kurt
Gruß Rolf R.
Kurt
Entwicklung des PSA - Wertes
03.89 PSA 4,5 ng/ml
03.90 PSA 6,6 ng/ml
03.92 PSA 9,5 ng/ml
03.92 Biopsie negativ
02.93 PSA 14,9 ng/ml
02.93 Biopsie negativ
04.93 PSA 10,5 ng/ml
06.93 PSA 10,9 ng/ml
10.93 PSA 10,0 ng/ml
03.94 PSA 15,0 ng/ml
03.94 Biopsie negativ
11.94 PSA 11,0 ng/ml
02.95 PSA 12,7 ng/ml
03.96 PSA 12,45 ng/ml
12.96 PSA 12,25 ng/ml
01.97 PSA 12,96 ng/ml
01.97 TRUP Diag: Prost. Vol. 50 T1 GS(1+2)=3
05.97 PSA 12,4 ng/ml
11.97 PSA 12.96 ng/ml
03.98 PSA 14,4 ng/ml
12.98 PSA 12,95 ng/ml
03.99 PSA 12,87 ng/ml
07.99 PSA 17,5 ng/ml
01.00 PSA 18,0 ng/ml
04.00 PSA 19,5 ng/ml
04.00 Biopsie negativ
08.00 PSA 21,6 ng/ml
09.00 PSA 21,5 ng/ml
09.00 RPE T3a N0/M0 GS(3+4)=7
09.00 PSA <0,1 ng/ml nach RPE
11.01 PSA <0,1 ng/ml
11.02 PSA <0,1 ng/ml
11.03 PSA <0,1 ng/ml
04.04 PSA 0,15 ng/ml N0/M0
10.04 PSA 0,40 ng/ml CT
12.04 Therap: RT 66,6 Gy PSA 0,10
06.05 PSA 0,05 ng/ml
06.07 PSA 0,14 ng/ml
10.07 PSA 0,28 ng/ml
10.07 Cholin-PET/CT
10.07 Vorstellung beim Operateur der RPE mit dem Nuklearmedizinischem Befund,Sie sind austherapiert und haben noch ca. 2 Jahre zu Leben.Eine Nachbestrahlung nicht möglich.11.07 Termin im Heidelberger Ionenstrahl-Therapie-Zentrum bei Prof.Jürgen Debus Nachbestrahlung nicht möglich.
12.07 Termin in München Harlaching zur Biopsie ob eine HIFU möglich ist. Ergebnis noch offen,wird berichtet.
Kurt möchte zur Zeit noch keine Hormonblokade machen.
21-NOV-07 12:01;
Universitätsklinikum
Herr
Kurt R.
Nuklearmedizinischer Befund
Klinik für Nuklearmedizin
Anamnese:
Prostata Ca. ED 1997 pTI, Gleason 7 mit Z.n. TUR. RPX 09/OO pT3a NO MO, Gleason 7, PSA 21,5. post-Op 0,01. 10/04 PSA-Rezidiv mit Radiatiom (66 Gy). 07/07 PSA-Rezidiv, aktuell mit 0,28 ng/ml.
Untersuchungstechnik:
PET/CT und MRT vom 29.10.07. l.v. Applikation von 1084 MBq C-1 1-Cholin. Ca. 10 Minuten später statische Aufnahmen/MultiSlice-Spiral-CT mit i. v. KM von der Schädelbasis bis Leiste mit dem GE PET-CT.Gemessene Transmission. Iterative Rekonstruktion. MRT Becken mit OF-Spule nativ und mit KM.
Befund:
Keine Untersuchung vorliegend.
PET-CT:
Abdomen:
Bei Zustand nach radikaler Proatatektomie zeigt sich eine suspekte
fokale, exzentrisch links dorsolateral in unmittelbarer caudaler
Angrenzung an den Harnblasenboden gelegene Cholin-Mehranreicherung ohne Nachweis eines morphologischen Korrelates. Keine suspekten
lokoregionären Lymphknoten. In erster Linie unspezifische,Cholin-negative Lymphknoten, inguinal beidseits bis 1 crn, parailiakal beidseits deutlich unter 1 cm Größe sowie vereinzelt paraaortal bis 0,9 cm. Morphologisch unauffällige Darstellung der parenchymatösen Oberbauchorgane bei kleinste Nierenzysten beidseits.
Hals/Thorsx:
Keine morphologisch auffälligen oder Cholin-positiven zervikalen oder
thorakalen Lymphknoten. In orientierender Lungenfenstertechnik kein
Nachweis suspekter pulmonaler Rundherde. Keine Infiltrate, keine
Ergüsse.
Achsenskelett:
Im Bereich des Beckenskeletts akzentuierte, weitgehend symmetrische
mäßige Cholin-Mehranreicherungen ohne Nachweis eines eindeutigen
morphologischen Korralates. Keine eindeutigen suspekten fokalen
Cholin-Mehranreicherungen.
MRT:
21-NOV-07 12:03;
Kurt R.
Seite 2 von 2
Beurteilung:
Verdacht auf ein lokales Tumorrezidiv links im PET-CT. Weitgehend symmetrische Knochenmarksveränderungen des Beckensketetts unklarer Genese, möglicherweise im Sinne von hämatopoetischem Knochenmark, differenzialdiagnostisch kann eine Knochenmarkskarzinose nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Zur weiteren Abklärung wird ein F-18-Fluorid- PET-CT) empfohlen.
Mit freundlichen Grüßen
Prof.Dr.med. (Ärztlicher Direktor)
Diagn. Radiologie,
Nuklearmedizin)
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