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Beunruhigender PSA Anstieg 15 Monate nach DHB-Ende

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    Beunruhigender PSA Anstieg 15 Monate nach DHB-Ende

    Hallo liebe Mitstreiter,
    bitte auch Christian(L)

    im Juni 2006 habe ich meine DHB beendet. Während der DHB hatte ich eigentlich ordentliche Werte. Nun steigt mein PSA aber rel. steil an und ich muss mich leider nach einer Anschlusstherapie umsehen. Favorisiert habe ich IMRT oder die Protonentherapie (München)
    Hat jemand von Euch Erfahrungen mir der Protonentherapie und übernimmt das meine Kasse (TK) (Meine Werte anschießend)
    Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe
    Thomas (GJ 1953)

    PK-2. Befund Labor Helpap 3+4=7 pT1c September 2004
    MRT-München - Kapsel nicht durchbrochen -
    Kernspintomograpie des Sacrum - Skelettsystem keine Metastasen
    20. Januar 2005 4,80 (letzter PSA Wert vor der DHB)

    28. Januar 2005 Beginn der DHB (3x50mg Casodex, 1x5mg Proscar)
    08. Februar 2005 Trenantone-Spritze (Wirkstoffmenge Leuprorelinacetat 11,25mg)
    PSA Testo
    03. Mai 2005 0,20
    19. Mai 2005 0,88
    30. Mai 2005 0,097 0,50
    27. Juni 2005 0,08 3,42 (Testo ist wieder angestiegen)
    12. Juli 2005 0,04 3,80
    26. Juli 2005 LHRH-Wechsel zu Eligard(weil doppelte Wirkstoffmenge 22,5mg)
    15. August 2005 0,16
    13. Oktober 2005 0,01 0,35
    22. November 2005 0,01 0,14
    05. Januar 2006 0,01 0,23
    30. März 2006 0,01 0,21
    23. Mai 2006 0,003 0,2
    20. Juli 2006 0,01 0,24 DHB Ende
    (17 Monate DHB, davon 12 Monate im optimalen PSA-Bereich von <0,05>

    17. August 2006 0,01 0,16
    29. September 2006 0,01 1,68
    14. Dezember 2006 0,18 8,49
    05. Februar 2007 0,37 10,30
    15. Mai 2007 0,63 9,26
    16. August 2007 0,80 10,50
    08. November 2007 1,34 7,50

    #2
    IMRT/Protonen?

    Hallo Thom.B.
    Ich war vor 3 Jahren in der gleichen Situation und habe mich für eine IMRT entschieden. Bis heute bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. (S.KISP/Texte Nr. 36.)
    Die Protonentherapie in München sollte bereits damals starten und ist meines Wissens bis heute noch nicht einsatzfähig.
    Grüße
    Helmut

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      #3
      Hallo Thom,

      zuerst einmal finde ich den PSA-Anstieg noch nicht sehr beunruhigend. Ich würde diesen noch weiter engmaschig beobachten, und nur, wenn es zu keiner Abflachung bis etwa zum Wert 3,5 kommt, mit einer Strahlentherapie aktiv werden.
      Ich selber habe auch DHB gemacht, aber schon während der DHB adjuvant eine Protonentherapie in Loma Linda/Kalifornien in diesem Jahr durchgeführt. Über meine Entscheidungsfindung und Erfahrung habe ich einen Bericht gemacht, den Du unter meinem Namen in KISP/Texte findest. Zusätzlich gebe ich Dir zu Deiner Information auch noch den nachfolgenden Thread:

      http://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?t=1487

      Bis jetzt übernehmen die KK noch nicht die Kosten für die Protonentherapie. Gemäß meinem Kenntnisstand wird zuerst in Heidelberg eine Protonenbehandlung möglich sein, und zwar voraussichtlich im kommenden Jahr. In München bestanden erhebliche technische Schwierigkeiten mit dem gewählten Konzept und daraus resultierten dann gewaltige wirtschaftliche Probleme. Mit einem neuen Partner und einem neue Konzept soll aber das Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden. Der gegenwärtige Stand ist mir aber nicht bekannt.

      Gruß Knut.fficeffice" />

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        #4
        Hallo Thom,

        Ich habe mir noch einmal genauer Deine Werte während der DHB angesehen. Es stimmt zwar, dass der PSA-Wert über 12 Monate < 0,05 war, aber der Testosteronwert hat während der ganzen DHB nicht den geforderten Wert < 0,2 unterschritten, so dass bei Dir wohl doch äußerste Vorsicht angesagt ist, und Du Dich frühzeitig um eine Nachfolgetherapie kümmern solltest. Wahrscheinlich gehörst Du auch zu dem Kreis, bei denen die Plateaubildung ausbleibt.

        Gruß Knut.

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          #5
          Hallo Helmut, Hallo Knut,
          danke für Eure ausfürliche Antwort. Die "links" von Dir, Knut habe ich gespeichert und versuche mich einzulesen.
          Eine Frage hätte ich noch, wie ist das mit der Potenz nach einer Protonentherapie? Das ist schon noch ein Thema für mich.

          Viele Grüße Thomas

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            #6
            Hallo Thom.B,

            Zu Deiner Frage bezüglich Potenz kann ich nur theoretisch antworten, da ich aufgrund der laufenden DHB keine praktische Erfahrung mit diesem Punkt hatte. Gemäß den Statistiken von Loma Linda ist die Impotenzrate deutlich unter 1 %. Gewisse Beeinträchtigungen gibt es etwa bei einem Drittel, die aber mit Viagra & Co. zu beheben sein sollen. Die restlichen zwei Drittel sollen keine Beeinträchtigung verspüren.Bei IMRT sind die Werte ungünstiger.

            Gruß Knut.

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