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Ein Loblied auf die RPE

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    Ein Loblied auf die RPE

    „in hohem Maße unkonventionell“ und „den medizinischen Leitlinien“ nicht entsprechend - in Erinnerung gebracht von einem W&W-ler:


    „Ich habe mich ... zur Operation entschlossen.
    Der histologische Befund: Gleason 3+4=7 war richtig – Stadium II; allerdings befand sich der Tumor nicht nur links, sondern bereits in beiden Seitenlappen; er war auch keinswegs klein, wie erwartet, sondern hatte bereits die Kapsel leicht infiltriert, ohne jedoch durchgebrochen zu sein.

    ...So war es eine R0-Sektion, die Prostata war rückstandslos entfernt, ohne Kapselverletzung.

    ... Ich habe bis auf den heutigen Tag keine einzige Vorlage gebraucht, weiß gar nicht, wie die Dinger aussehen, und bin daher selbstredend auch nicht in die Reha – ich bin ja kontinent. Es war dies nun kein Zufallsergebnis. Mit-Patienten, die ich befragt habe, haben mir die gleiche Erfahrung bestätigt. Die Patienten dort sind nach Katheterentfernung bereits dicht und kontinent.

    Dies liegt an der dort entwickelten OP-Technik, die nicht nach Lehrbuch vorgeht. Wie mir vorab ausführlich erklärt wurde (auch wenn ich natürlich nicht alles verstanden habe):
    Zur Inkontinenz kommt es durch Vernarbungen am Schließmuskel, hergerufen durch die vom Operateur gesetzten Nähte zur Herstellung der Anastosmose. Also darf dort nicht genäht werden, um den Schließmuskel nicht iatrogen zu schädigen. Es wurde eine (aufwendige, komplizierte) OP-Technik entwickelt (meine OP dauerte 4 ¾ Stunden), die die Anastomose auf anderem Wege herstellt, z.B. unter Bildung einer Manschette. Damit bleibt der unbeschädigte Schließmuskel nach OP im selben Zustand wie vor der OP, das Wasserlassen funktioniert vollkommen kontrolliert.

    ... Ich schreibe dies so ausführlich, weil nicht nur ich, sondern auch mein Hausurologe, der das alles kaum glauben konnte, fassungslos war: So etwas gibt es offenbar eigentlich nicht.

    ... Impotenz-Problematik: Es wurde nervenschonend operiert, rechts vollständig bei sehr guter Prognose, links nicht prognostizierbar, da einige Nerventeile geopfert werden mussten.
    ... am 7. Tag nach OP ... kam zu einer vollständigen "kohabitationsfähigen" Erektion und zu einem Orgasmus. Heute, gut einen Monat nach der OP, bin ich potent, auch spontan ohne Cialis, dann allerdings etwas mühsamer; mit Cialis ist es fast wie früher.

    ... Es ist für mich – wenn ich die Leidensgeschichte anderer Operierter hier im Forum lese - nicht nachvollziehbar, dass seine Operationstechnik, die offenbar so manches Inkontinenz-Elend vermeiden kann, in Urologenkreisen nicht bekannter ist. Er hat sie selbstverständlich veröffentlicht. Warum sie nicht verbreitet angewandt wird ist mir ein Rätsel.“

    Auszug aus:
    http://forum.prostatakrebs-bps.de/showpost.php?p=374&postcount=2


    Einen versöhnlichen 2.Adventssonntag wünscht uns allen - den Streithähnen, den Mimosen, den Fundamentalisten und den Pionieren gleichermaßen

    GeorgS
    Bei www.myProstate.eu ist meine Geschichte hier einsehbar.

    #2
    Link geht nicht auf

    Hallo, lieber GeorgS, bitte, prüfe doch noch mal Deinen Link zu Deinem obigen sehr guten Beitrag.

    "Ein schottisches Sprichwort sagt: Ein Lächeln kostet weniger als elektrischer Strom und gibt mehr Licht"

    Gruß Hutschi

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      #3
      Hallo Harald,

      hier funktioniert er!


      http://forum.prostatakrebs-bps.de/showpost.php?p=374&postcount=2


      Gruß Knut.

      Kommentar


        #4
        Hallo,

        wem so geschieht kann sich glücklich schätzen.

        Ich plage mich seit fast 3 Jahren mit Impotenz, Inkontinenz und Dauertherapie.

        Mir hat man die minimal-invasive OP angeboten und verkauft wie eine Luxuslimousine.

        Meine Erfahrung und Empfehlung im Nachhinein: sich ohne Panik gründlich informieren. Man sollte sich nicht davor scheuen, für maximal eine Woche seinen Wohnort zu verlassen, um sich von einem eventuell auswärtigen Spezialisten behandeln zu lassen.

        Es geht letztlich um eine ganz wichtige lebensverändernde Angelegenheit.

        Schöne Grüße

        Jürgen M.

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          #5
          nicht funktionierender Link

          Lieber Harald,
          das ist kein Link. Einfach nur die Zeile markieren, mit rechter Maustaste Kopieren und in die Adresszeile des Browsers einfügen. Dann klappt auch dieser "Link".

          Gruß Heribert

          Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
          myProstate.eu
          Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
          Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



          (Luciano de Crescenzo)

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            #6
            Zitat von Jürgen M. Beitrag anzeigen
            Meine Erfahrung und Empfehlung im Nachhinein: sich ohne Panik gründlich informieren. Man sollte sich nicht davor scheuen, für maximal eine Woche seinen Wohnort zu verlassen, um sich von einem eventuell auswärtigen Spezialisten behandeln zu lassen.

            Es geht letztlich um eine ganz wichtige lebensverändernde Angelegenheit.

            Genau so ist es! Auch vor Auslandsfahrten sollte man sich nicht scheuen. Daher schreibe auch ich nochmals an dieser Stelle, was ich schon oftmals angemerkt habe:

            Die nervenschonende, alle Funktionen bewahrende RPE gibt es! Ich bin ein Beispiel dafür. Keine Schmerzen, zu keinem Zeitpunkt, sofortige Kontinenz zu 100%, anfänglich gute, bis zufriedenstellende Potenz ohne Hilfsmittel oder Medikamente (Habe meine Cialis im Forum weitergegeben), jetzt wieder so gut und spontan wie vor der OP. Fast zwei Jahre nachher PSA unter Nachweisgrenze.

            Es möge Betroffenen, die nach einer Therapie suchen, Mut und Zuversicht geben. RPE heißt nicht zwangsläufig lebenslanges Leiden, Inkontinenz und das Ende der Erektionsfähigkeit.
            Für weitere Auskünfte stehe ich gerne zur Verfügung.

            Gruß und alles GUte
            Wassermann
            Die Prostata, des Mannes Drüse,
            Dient den Spermien als Düse.
            Doch will der Tumor sie zerfressen,
            Liegt's im eigenen Ermessen,
            Ob du lässt sie dir entfernen
            Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
            Gehörst du zu den richtig Schlauen,
            Die den Doktoren sehr misstrauen,
            Bewahrst du dir deinen Hùmor.
            Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
            Doch:
            Egal ob Raubtier oder Haus-
            tier,
            so leicht kriegst du das nicht raus
            hier.
            Somit komm ich zu dem Schluss:
            Der Krebs macht einigen Verdruss.

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              #7
              Fehlversuch

              Hallo,Heribert,

              Zitat von Heribert
              Lieber Harald,
              das ist kein Link. Einfach nur die Zeile markieren, mit rechter Maustaste Kopieren und in die Adresszeile des Browsers einfügen. Dann klappt auch dieser "Link".

              Gruß Heribert
              weder rechts noch links reagiert die Eingabe von GeorgS.. Aber beim Anklicken von Knuts Eingabe ging es problemlos auf. Woran mag das wohl liegen. Übrigens auch in der PKH von GeorgS. kann ich diese Eingabe nicht öffnen.

              "Alles, was wir brauchen, um wirklich glücklich zu sein, ist etwas, wofür wir uns begeistern können"
              (Ch. Kingsley)

              Gruß Hutschi

              Kommentar


                #8
                Kleiner Computerkurs

                Hallo lieber Harald
                Zitat von Hutschi Beitrag anzeigen
                Fehlversuch
                weder rechts noch links reagiert die Eingabe von GeorgS..
                Du solltest die vorgesehene Zeile vorher markieren: Gedrückte li. MT vom Beginn der Zeile zum Ende ziehen, dann die re. MT auf die markierte Zeile so wie im Bild unten gezeigt,
                dann so fortfahren, wie bereits beschrieben.

                Gruß Heribert

                Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                myProstate.eu
                Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                (Luciano de Crescenzo)

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                  #9
                  Ein Loblied auf die RPE

                  Hallo, Lieber GeorgS

                  nun hast Du dich doch noch operieren lassen dazu möchte ich Dir herzlichen Glückwunsch aussprechen und Dir alles gute Wünschen
                  Helmut

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                    #10
                    Hallo Helmut,

                    Da hast Du den Georg missverstanden.Lese Dir seinen Beitrag noch einmal in Ruhe durch.

                    Herzliche Grüße Knut.

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                      #11
                      Ein Loblied auf die RPE

                      Hallo Knut,
                      Da hast Du den Georg missverstanden.Lese Dir seinen Beitrag noch einmal in Ruhe durch.
                      Missverstanden? mehr als das, es kommt davon, wenn man die Beiträge zu
                      schell und oberflächlich liest! Danke Lieber Knut, ich werde mich bessern wieder einmal.

                      Lieben Gruß, Helmut

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                        #12
                        Hallo lieber Hutschi,

                        hier sind die Linkadressen des ganzen Threads, dem der o.a. Auszug entnommen ist.








                        Hallo lieber Helmut,

                        der Thread-Kontext hilft Dir auch meinen Beitrag richtig einzuordnen. Du hast mich aber auf die Idee gebracht, die RPE mit dieser genialen OP-Technik, als eine Möglichkeit zur Tumorreduzierung in Erwägung zu ziehen, falls die Hütte brennen sollte.
                        Ich hoffe jedoch, dies möge nicht eintreten.

                        Herzliche Grüsse

                        GeorgS
                        Bei www.myProstate.eu ist meine Geschichte hier einsehbar.

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                          #13
                          Herzlichen Glückwunsch und ich kann das nur alles aus eigener Erfahrung bestätigen.

                          Meine OP war im Mai und ist heute (fast vergessen). Komm gerade von 14 Tagen Seychellen zurück und mir gehts bestens. Schwerste Koffer und Golfgepäck ohne Probleme geschleppt.

                          Die RPE von richtiger Hand durchgeführt muss nicht das Ende aller Dinge sein.

                          Wie sagte der Arzt: Inkontinenz betrachtet er als Affront gegen sich.

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