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Blut-Werte von meinem Labor

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    Blut-Werte von meinem Labor

    Hallo Freunde,
    wie bakannt, lasse ich immer diverse Marker und Blutuntersuchungen ohne meine Ärzte machen. Ich bin schon lange es leid, darum zu streiten.
    Zu den üblichen Messungen wie PSA und T, mache ich DHT, CEA, CGA, NSE, (alle o.k.), Selen (bei mir zu hoch, habe abgesetzt), Eisen Cu, Magnesium, Ca. dazu Zellulärer Immunstatus, IG-Werte, Lactat, Interleukin-6, CRP, 3 Leberwerte, Cholesterin - Triglyceride (zu hoch kontraproductiv), usw.
    So ist mit meinen umfangreichen Knochenmetastasen von Interesse, daß sich der "Knochenmarker" NTX von 6 (negativ) am 26.4.06 auf aktuell 21 (13 - 78 erhöht hat und fn-Telepeptide i.U. von 30 auf 111 erhöht hat.
    AP ist unter Ketokonazol erhöht (vermutlich Leberproblem), jetzt wieder bei 52 U/l. DHEA-S, Knochen AP, Prolactin, beta-CrossLaps alles o.k. LH lasse ich zur Kontrolle der LHRH Funktion messen < 0,1 u/l.

    Aber jetzt kommt das spannende, TPA aus einer Laune (Gefühl) gemessen liegt bei 339 U/l (<95 das 3,5 fache) ein Marker für Lungen / Blasenkrebs.
    Wer hat Erfahrungen damit und kann helfen.
    So kommt zu meiner 1. Baustelle, Prostata-CA mit T4 N1 M1a+b, GS 8 aus nur 3 Stanzen, evtl. eine 2. Baustelle dazu?
    Ist ein Zusammenhang mit meinen sehr hohen Leberwerten z.B. GPT bei 483 U/l, zuerst gedacht wegen der Keto/Voloneinnahme, möglich? Ich zweifle daran, wegen meinen großen Aktivitäten zum Leberschutz. Sono von Leber, Galle und Nieren waren unauffällig.
    Wer kann mir mal helfen?
    Gruß Konrad

    #2
    Blut-Werte von meinem Labor

    Hallo HansiB,

    Aber jetzt kommt das spannende, TPA aus einer Laune (Gefühl) gemessen liegt bei 339 U/l (<95 das 3,5 fache) ein Marker für Lungen / Blasenkrebs.
    Wer hat Erfahrungen damit und kann helfen.
    Aus dem Buch "Laborwerte - klar und verständlich" steht TPA (Gewebe-Polypeptid-Antigen)

    Bildungsort: Epithelzellen (Zellverbände in Haut und Schleimhaut).
    Erhöht bei: Harnblasenkrebs (bei 90 % aller Betroffenen erhöhte Werte) sowie entzüntlichen Erkrankung von Lunge, Leber, Magen und Harnwegen.

    Konrad, könntest Du deshalb so einen hohen TPA-Wert haben wegen der Leber?

    Alles Gute, Helmut

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      #3
      Hallo Komnrad
      Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
      Aber jetzt kommt das spannende, TPA aus einer Laune (Gefühl) gemessen liegt bei 339 U/l (<95 das 3,5 fache) ein Marker für Lungen / Blasenkrebs.
      Wer hat Erfahrungen damit und kann helfen.
      So kommt zu meiner 1. Baustelle, Prostata-CA mit T4 N1 M1a+b, GS 8 aus nur 3 Stanzen, evtl. eine 2. Baustelle dazu?
      Ist ein Zusammenhang mit meinen sehr hohen Leberwerten z.B. GPT bei 483 U/l, zuerst gedacht wegen der Keto/Voloneinnahme, möglich? Ich zweifle daran, wegen meinen großen Aktivitäten zum Leberschutz. Sono von Leber, Galle und Nieren waren unauffällig.
      Wer kann mir mal helfen?
      TPA ist nicht nur ein Tumormarker für die von Helmut aufgezählten Ca, er ist sowohl bei Zellneubildung als auch bei Zellzerfall in höheren Werten im Blut nachweisbar. Das seit längerem in Deiner Leber ein Zellumbau statt findet, lässt sich von der relativ hohen SGPT ableiten. Wenn andererseits CEA, CGA, NSE im Normbereich liegen, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass der Wert aus Zellneubildungen resultiert.

      Auch wenn Du, wie Du hier immer wieder betonst, eine ausgeprägte Aversion gegen Ärzte hast, besonders gegen die Ärzte, die Du bis jetzt kennen gelernt hast, solltest Du Dich unverzüglich mit einem guten Hepatologen in Verbindung setzen um dies abklären zu lassen.

      Hierbei ist sicher Deine HP überfordert, was die Diagnostik anbelangt! Für eine gezielte Leberschutztherapie sehe ich das schon wieder anders.

      Viel Erfolg, Heribert

      Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
      myProstate.eu
      Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
      Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



      (Luciano de Crescenzo)

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        #4
        Blasenkrebs jetzt auch noch?

        Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
        Zu den üblichen Messungen wie PSA und T, mache ich DHT, CEA, CGA, NSE, (alle o.k.), Selen (bei mir zu hoch, habe abgesetzt), Eisen Cu, Magnesium, Ca. dazu Zellulärer Immunstatus, IG-Werte, Lactat, Interleukin-6, CRP, 3 Leberwerte, Cholesterin - Triglyceride (zu hoch kontraproductiv), usw.
        So ist mit meinen umfangreichen Knochenmetastasen von Interesse, daß sich der "Knochenmarker" NTX von 6 (negativ) am 26.4.06 auf aktuell 21 (13 - 78 erhöht hat und fn-Telepeptide i.U. von 30 auf 111 erhöht hat.
        AP ist unter Ketokonazol erhöht (vermutlich Leberproblem), jetzt wieder bei 52 U/l. DHEA-S, Knochen AP, Prolactin, beta-CrossLaps alles o.k. LH lasse ich zur Kontrolle der LHRH Funktion messen < 0,1 u/l.
        Aber jetzt kommt das spannende, TPA aus einer Laune (Gefühl) gemessen liegt bei 339 U/l (<95 das 3,5 fache) ein Marker für Lungen / Blasenkrebs.
        Wer hat Erfahrungen damit und kann helfen.
        So kommt zu meiner 1. Baustelle, Prostata-CA mit T4 N1 M1a+b, GS 8 aus nur 3 Stanzen, evtl. eine 2. Baustelle dazu?
        Hallo HansiB,
        hast du schon mal AFP machen lassen?
        Und der TPA, oft Marker zu B.Ca., würde ich überprüfen lassen durch Urinzytologie und NMP22-Tumormarker.
        Sicher weißt du die Relation: Prostatakrebs zu Blasenkrebs, nämlich dass jeder 4. auch Blasenkrebs bekommt:

        und - Achtung 2 Beiträge:

        Und dass der Blasenkrebs durchschnittlich 24 Jahre braucht, von der Entstehung bis zur Erkennung:


        Und nun noch: 1. Blasenkrebsscreening der Welt an der Univ. Klinik in Innsbruck seit 1.2.07:
        http://www.krebsforum.at/forum/index...ic,1087.0.html
        Studie noch nicht abgeschlossen, aber vorauss. 10 % aller RaucherInnen haben Blasenkrebs bzw. Vorstufen.
        Zuletzt geändert von Josef; 09.12.2007, 12:31. Grund: Link richtig gestellt

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          #5
          Zitat aus:



          "....Keiner der derzeit in Anwendung befindlichen Tumormarker mit Ausnahme vom Prostataspezifischen Antigen (PSA) ist für ein Screening-Verfahren geeignet d.h. dedektiert eine Krebserkrankung in einer asymptomatischen Population..."

          Gruss Berntt

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            #6
            Zitat von Berntt Beitrag anzeigen
            Zitat aus:



            "....Keiner der derzeit in Anwendung befindlichen Tumormarker mit Ausnahme vom Prostataspezifischen Antigen (PSA) ist für ein Screening-Verfahren geeignet d.h. dedektiert eine Krebserkrankung in einer asymptomatischen Population..."

            Gruss Berntt

            Hallo Berntt,
            da hast du zu 50 % richtig geantwortet!!!
            Nur einen TM. hast du vergessen, den von der FDA zugelassenen NMP22 !
            LG.
            Josef

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              #7
              Hallo
              Zitat von Josef Beitrag anzeigen
              hast du schon mal AFP machen lassen?
              Und der TPA, oft Marker zu B.Ca., würde ich überprüfen lassen durch Urinzytologie und NMP22-Tumormarker.
              Von weiteren Suchaktionen nach irgentwelchen Tumormarker rate ich dringend ab ohne einen Internisten mit umfassenden hepatologischen Kenntnissen hinzu zu ziehen. Selbst wenn das α-1-Fetoprotein 20 ng/ml überschreiten sollte, ist damit die Diagnostik und vor allem ein rechtzeitiges Gegenlenken nicht eingeleitet.

              Gruß Heribert

              Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
              myProstate.eu
              Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
              Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



              (Luciano de Crescenzo)

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                #8
                Konrad, zu Beginn meiner jetzigen Therapie wurde NSE gemessen und zu hoch befunden. Durch weitere Messungen hat sich der erste Wert in Luft aufgelöst.

                Auch ich rate Dir Dich in die Hände eines erfahrenen Arztes zu begeben.

                Gruß
                Hans

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                  #9
                  Hallo Freunde,
                  ich danke euch für die Hilfe.
                  Auf eine Blasengefährdung wurde ich schon vor 3 Jahren beim Staging im KH hingewiesen, ich habe es damals ignoriert. Wenn Blase, dann am ehesten als Metastase des PK.
                  Mit rauchen habe ich schon vor 45 Jahren aufgehört. Am liebsten wäre mir ein Test im Labor, ich werde morgen mit meiner Laborärztin reden, dann sehen wir weiter. Ich lasse nicht gern in mir rumfummeln, habe es bisher immer vermeiden können.

                  Gruß Konrad

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                    #10
                    Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                    Hallo Freunde,
                    ich danke euch für die Hilfe.
                    Auf eine Blasengefährdung wurde ich schon vor 3 Jahren beim Staging im KH hingewiesen, ich habe es damals ignoriert. Wenn Blase, dann am ehesten als Metastase des PK.
                    Mit rauchen habe ich schon vor 45 Jahren aufgehört. Am liebsten wäre mir ein Test im Labor, ich werde morgen mit meiner Laborärztin reden, dann sehen wir weiter. Ich lasse nicht gern in mir rumfummeln, habe es bisher immer vermeiden können.

                    Gruß Konrad
                    Servus!
                    Streifentest, Kultur und Zytologie ist sicher kein Problem bei "deiner" Laborärztin".
                    Mit dem NMP22-Test dürfte auch eine Möglichkeit gegeben sein (ca. 35.-?).
                    Der FISH-Test macht da schon eher Probleme, auch kostenmäßig (350.-?).

                    Für die Zyto und dem NMP22 gilt: optimale Verwendung wenn Harn um 7 Uhr weg, 2-3 Std. später Harn abgeben, aber vorher körperl. Betätigung wie 15 min gehen. Dann Mittelstrahl, wie üblich.
                    Wie hier schon mehrmals empfohlen, trotzdem Arzt aufsuchen; kostet ja "nichts", oder?
                    FISH und Zyto dauert aber ein paar Tage!
                    Alles Gute!
                    LG.
                    Josef

                    Siehe auch www.krebsforum.at

                    PS: Gut, dass du schon so lange nicht mehr rauchst. Welchen Beruf hattest du die letzten Jahrzehnte?
                    Zuletzt geändert von Josef; 09.12.2007, 21:32. Grund: Rauchen, Beruf

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                      #11
                      Zitat von Hans (GL) Beitrag anzeigen
                      Konrad, zu Beginn meiner jetzigen Therapie wurde NSE gemessen und zu hoch befunden. Durch weitere Messungen hat sich der erste Wert in Luft aufgelöst.
                      Bei NSE kann die unsachgemässe Weiterbehandlung des entnommene Blutes Verfälschungen nach sich ziehen.
                      Erythrozyten enthalten NSE und setzen es beim Blutzerfall frei ---> Hämolyse.



                      Gruss Ludwig
                      Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

                      https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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                        #12
                        Hallo Ludwig,

                        die Falschmessung bei NSE kenne ich von einem Freund, bei dem ein größerer Anstieg aus dem Referenzbereich vermerkt war und er sich sehr aufregte. Eine Neumessung aus dem selben Blutmaterial, erbrachte einen niedrigeren Wert. Evtl. immer noch falsch.
                        Auch das ist ein Grund für das direkte Labor. Bei meinem, nehmen die "Fachfrauen" auch mal ein Laborazt das Blut ab, das dann sofort daneben verarbeitet wird. Erneut ein Grund, bei der Blutabnahme, mit solchen Problemen, nicht so gut auf Ärzte zu sprechen zu sein.

                        Gruß Konrad

                        Kommentar


                          #13
                          Hallo Freunde,

                          wegen dem TPA "Problem habe ich mit meiner Laborärztin gesprochen. War leicht tel. zu erreichen, nicht so wie bei meinem Hausarzt/Kardiologen, wählen sie die 1, wenn sie ein Rezept brauchen, wählen sie die 2 wenn sie einen Termin haben möchten, wählen sie die 3 u.s.w.
                          Sie hatte von sich aus, die Neufeststellung des Wertes veranlasst. Wenn der neue Wert zu hoch ist, werden wir die von Josev angesprochenen und von ihr akzeptierten Marker machen. Sie bremst mich manchmal, wenn ich unnötige Werte machen will. 1 Laborärztin von 7, geballtes Wissen.
                          Ferner werde ich mich nach einem Leber /Organspezialisten umsehen und in der SHG nachfragen.
                          Zur Kontrolle meiner Organe, lasse ich öfters das EAV System machen. Die jetzigen Peobleme Leber / Blase, entsprechen den Messungen vom Nov. 07. Seit dem sind wir an der Regulierung der Defizite. Demnächst wäre eine Kontrolle evtl, sinnvol.
                          Gruß Konrad

                          Kommentar


                            #14
                            Blasenkarzinom

                            Hallo, Forumsfreunde, hallo, lieber Konrad, nachfolgend ein Link zum Thema Blasenkarzinom:



                            Ich wünsche Dir ,lieber Konrad, daß Deine geplanten Kontroll-Untersuchungen nichts Negatives ergeben. Auch ich habe Angst vor einer Blasenspiegelung, vor allem bei einem schon äußerlich Hektik versprühenden Urologen. Bitte, informiere uns.

                            "Es ist eine gute Idee, immer wieder ganz bewusst weit die Türen für eine Portion Sonne zu öffnen,....."Denn wo einmal das Glück eingekehrt ist, da greift es leicht um sich..." (Gottfried Keller)

                            Gruß Hutschi

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                              #15
                              Hallo Konrad
                              Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                              die Falschmessung bei NSE kenne ich von einem Freund, bei dem ein größerer Anstieg aus dem Referenzbereich vermerkt war und er sich sehr aufregte. Eine Neumessung aus dem selben Blutmaterial, erbrachte einen niedrigeren Wert. Evtl. immer noch falsch.
                              Auch das ist ein Grund für das direkte Labor. Bei meinem, nehmen die "Fachfrauen" auch mal ein Laborazt das Blut ab, das dann sofort daneben verarbeitet wird.
                              Es ist relativ einfach zu erklären, wie bei der Blutentnahme eine Hämolyse entsteht.
                              Das, seit es HIV gibt, verwendete Blut-Entnahmesystem ist ein geschlossenes Sytem, wie z.B. Monovette. Die Monovette kann man vacuumieren, welche sobald die Verbindung zur Vene hergestellt ist, das Blut so stark ansaugt, das durch Verwirbelung die Erytrozyten platzen können. Ein medizinischer Laborant oder Laborarzt kennt die Schwächen dieses Systems und weiß das zu verhindern.
                              Insofern Konrad, ist es klar besser die Blutentnahme direkt im Labor durchführen zu lassen. Nur, der Analytiker des ganzen Menschen sitzt nicht im Labor. Das dortige Messergebnis ist nur eins von oft vielen Kriterien, die eine umfassende Diagnostik und der daraus resultierenden Therapie ausmachen.
                              Erneut ein Grund, bei der Blutabnahme, mit solchen Problemen, nicht so gut auf Ärzte zu sprechen zu sein.
                              Die Summe solcher Äußerungen, behindern Deine Glaubwürdigkeit, die ich bislang immer geschätzt habe. Sorry, diese Bemerkung konnte ich mir nicht verkneifen.

                              Gruß, Heribert

                              Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                              myProstate.eu
                              Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                              Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                              (Luciano de Crescenzo)

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