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Killerzellentherapie

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    Killerzellentherapie

    Es gibt eine umstrittene Heilmethode indem man Killerzellen die aus dem eigenen Blut gemacht werden zurück in den Körper gespritzt.Die Greifen den Krebs direkt an.
    Wäre das ein richtiger Weg???

    Gruss
    Uwe

    #2
    Hallo KlausUwe,

    Mein Urologe möchte das mit mir auch machen. Ich suche dazu noch weitere Informationen.

    Gruß Klaus-Jürgen

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      #3
      Hallo Klaus Jürgen.

      Reichliche Informationen findest Du bei Google unter Eigenblutinjektionen bei Krebs. Hoffe Dir geholfen zu haben. Wenn ja melde Dich mal.

      Wünsche Dir alles Gute.

      Gruss Uwe

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        #4
        Hallo Uwe,

        "umstritten" ist diese spezielle wie auch alle weiteren Immuntherapien insofern, weil der Medizin-mainstream und auch der gesetzliche Leistungskatalog nicht einmal die erforderlichen diagnostischen Untersuchungen über den einzelnen Immun-Status für erforderlich hält, obwohl durchaus viel dafür spricht, dass ein hoch-stimuliertes Immunsystem den Anti-Krebs-Kampf unterstützt.
        Die NK-Zellen kann man auf Kassen-Kosten zählen lassen, dann hat man immerhin schon mal eine Anzahl. Dann kann man was tun (innerhalb oder ausserhalb des Körpers entweder die NK-Zell-Anzahl vergrössern oder den Aktivierungsgrad der vorhanden Zellen verbessern oder beides) und dann wieder zählen. Das ist schon mal ganz schön, aber besser ist, gleich von vorneherein zu wissen, wie die Aktivität der NK-Zellen beschaffen ist. Es nutzt nichts, im Blut NK-Zellen herumpaddeln zu haben, sie müssen im Gewebe sein und dort müssen sie aktiv sein.

        Krebszellen senden Prostaglandine aus, die bei der Entstehung von NK-Zellen aus dem Knochemark heraus dafür sorgen, dass weniger davon gebildet werden, dass während des Reifungsprozesses der T-Lymphzellen nicht NK-Zellen, sondern T-Suppressorlymphzellen zustande kommen - insofern ist die Unterdrückung dieser speziellen Prostaglandine Voraussetzung des NK-Zell-Ansatzes.

        Das geht durch allgemeine Herabsetzung der Ausgangsstoffe dieser Prostaglandine (vor allem der Arachidonsäure) durch gezielte Ernährungsumstellung (Arachidonsäure meiden), durch Erhöhen der Fettsäuren-Gegenspieler, indem man Omega-3-Fischöl supplementiert und es geht ergänzend durch medikamentöse Blockung der Enzyme, die die Arachidonsäure in Prostaglandine umwandeln.
        Unterscheiden muss man noch zwischen PGE1 und PGE2, Prostaglandin E1 und E2 - das E2 vor allem sollte man niedrig halten.

        Und wenn das alles geklappt hat - viele NK-Zellen, alle sind super-aktiv - dann ist die Frage, wie gehen die NK-Zellen nun auf ihren Killer-Tripp gegen Krebs-Zellen vor? Das ist wieder eine andere Geschichte.

        Grüsse,
        Rudolf

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          #5
          Zitat von KlausUwe
          Es gibt eine umstrittene Heilmethode indem man Killerzellen die aus dem eigenen Blut gemacht werden zurück in den Körper gespritzt.Die Greifen den Krebs direkt an.
          Wäre das ein richtiger Weg???

          Gruss
          Uwe
          Hallo Uwe,

          die von mir als Mono-Therapie angewendete AHIT-Therapie von Dr. Kief ist eine solche Killerzellen-Therapie. Ich mache das seit meiner Erstdiagnose im Oktober 2004; meine Werte sind alle gut. Mein PSA ist heute niedriger als damals.

          Schau mal im Forumextrakt unter "Neue Ansätze" bei "Autohomologe Immuntherapie AHIT" nach.

          Du kannst mich auch gerne anmailen.

          Viele Grüße

          Schorschel

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            #6
            Hallo Rudolf.

            Danke für Deinen Beitrag. Einfach ueberwaeltigend und verwirrend.

            Habe ihn mir fünfmal durchgelesen aber dennoch nicht alles verstanden.

            Es scheint schon sehr kompliziert zu sein die Therapie durchzuführen und der Erfolg ist wohl ein großes Fragezeichen.

            Viele Gruss

            Uwe

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              #7
              Hallo Schorschel.

              Habe Deinen Beitrag im Forumextrakt gelesen. Diese Therapie die Dein Arzt mit 20 jähriger Erfahrung Durchfahrt hat Dir bis hier Erfolg gebracht.

              Da mein Fall so ähnlich wie Deiner ist und auch ich mich für Lebensqualität entschieden habe, so werde ich mich wieder bei Dir melden. In einigen Tagen bekomme ich das Ergebnis meiner DNA - Analyse von Prof. Bocking aus Düsseldorf. Dann sehen wir weiter.

              Vielen Dank
              Uwe

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                #8
                Hallo Klaus Uwe,
                über AHIT gibt es in der Ausschlussliste der Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten(KVB) unter lfd. Nr. 32 B folgende Erläuterung:
                Autohomologe Immuntherapie(z.B. nach Dr. Kief, Dr. Klehr)
                Durch körpereigenes Serum, das aus dem Vollblut des Patienten gewonnen und wieser zurückinfundiert, soll eine Umstimmung bei bestimmten Erkrankungen, die mit einer Immunschwäche einhergehen, erreicht und der Krankheitsprozess zum Stillstand gebracht werden.Nach Aussage der med. Fachgesellschaft handelt es sich um ein Therapieverfahren(zur Indikation von erwünschten Antikörpern zur Therapie allegischer Krankheiten), dessen therapeutische Begründung nebulös ist. Es erfolgt die Entnahme von Blut und die Re-Injektion.Bei dem Verfahren kann darüber hinaus eine Induktion von Überempfindlichkeitsreaktionen ggf. bis hin zum anaphylaktischen Schock nicht ausgeschlossen werden.
                Die Beihilfestellen in D. sehen es genau so und erstatten keinen Pfennig. Mir ist keine KK bekannt, die jemals geleistet hat(auch Schorschels KK wird nichts von den € 10400.- übernehmen)
                Wenn Du mal € 5200.- überzählig hast, kannst Du es versuchen; es wirkt sicherlich, nur nicht so wie man es gern hätte.

                Gruß Oskar

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