Hallo ...
Zuerst möchte ich mal sagen, dass ich sehr froh bin, dieses Forum hier gefunden zu haben. Seitdem ich hier so viele Berichte von Betroffenen gelesesn habe, die wieder mehr oder weniger gesund sind, bin ich etwas erleichtert.
Bei meinem Vater (61) wurde am Nikolaustag Prostatakrebs diagnostiziert.
Ursprünglich kam er mit einem Nierenstau ins KH und wir sind davon ausgegangen, dass es sich lediglich um eine gutartige Vergrößerung der Prostata handelt.
Etwas irritiert war ich allerdings schon, als es hieß, man wolle eine Gewebeprobe entnehmen. Da mein Vater eher jemand ist, der Krankheiten verdrängt und auch Angst vor der Gewissheit hat, konnte ich ihn nicht dazu bekommen, mal nachzufragen.
Er sagte mir immer nur, der Arzt wäre sehr zufrieden.
So hat man meinem Papa die Prostata ausgeschabt und wir alle dachten, nun sei alles in Ordnung. Leider ist dem nun doch nicht so.
Der Urologe versicherte meinem Vater allerdings in dem Gespräch, es sei alles noch im Anfangsstadium und er bekäme das wieder hin. Auch der PSA-Wert sei nicht so sehr hoch. Absolute Erleichterung bei mir!!! Ein Leben ohne meinen Vater ist für mich kaum vorstellbar!!!
Als ich den Brief an den Hausarzt las, in dem ein PSA-Wert von 17,... stand, dachte ich mir nichts dabei. Auch die Werte G3a und Gleasen 8 sagten mir da nocht nichts.
Bei meinen Recherchen im www bin ich allerdings schnell auf die Erklärung dieser Werte gestossen. Nun mache ich mir schreckliche Sorgen, da weder der Grading Wert noch der Gleasen Wert wirklich gut sind.
Kann mein Papa trotzdem wieder gesund und noch uralt werden? Ich habe furchtbare Angst um ihn. Bin im Moment kaum noch in der Lage, mich um meinen 5 Monate alten Sohn zu kümmern.
Und kann mir jemand etwas zu der Martiniklinik in Hamburg sagen? Die soll sehr gut sein. Aber jede Klinik lobt sich vermutlich selbst ein bisschen.
Ausserdem leidet mein Pa sehr darunter, dass er seinen Urin nicht halten kann. Gibt es da Übungen, die ihm helfen können, nach der Ausschabung wieder kontinent zu werden? Und darf er nach 14 Tagen diese Übungen schon machen???
Sorry, für den langen Text, habe mich schon kurz gefasst. Habe einfach nur schreckliche Angst um meinen über alles geliebten Vater!!!
Bin dankbar für jede Antwort von Euch!!!
Liebe Grüsse Tanja
Zuerst möchte ich mal sagen, dass ich sehr froh bin, dieses Forum hier gefunden zu haben. Seitdem ich hier so viele Berichte von Betroffenen gelesesn habe, die wieder mehr oder weniger gesund sind, bin ich etwas erleichtert.
Bei meinem Vater (61) wurde am Nikolaustag Prostatakrebs diagnostiziert.
Ursprünglich kam er mit einem Nierenstau ins KH und wir sind davon ausgegangen, dass es sich lediglich um eine gutartige Vergrößerung der Prostata handelt.
Etwas irritiert war ich allerdings schon, als es hieß, man wolle eine Gewebeprobe entnehmen. Da mein Vater eher jemand ist, der Krankheiten verdrängt und auch Angst vor der Gewissheit hat, konnte ich ihn nicht dazu bekommen, mal nachzufragen.
Er sagte mir immer nur, der Arzt wäre sehr zufrieden.
So hat man meinem Papa die Prostata ausgeschabt und wir alle dachten, nun sei alles in Ordnung. Leider ist dem nun doch nicht so.
Der Urologe versicherte meinem Vater allerdings in dem Gespräch, es sei alles noch im Anfangsstadium und er bekäme das wieder hin. Auch der PSA-Wert sei nicht so sehr hoch. Absolute Erleichterung bei mir!!! Ein Leben ohne meinen Vater ist für mich kaum vorstellbar!!!
Als ich den Brief an den Hausarzt las, in dem ein PSA-Wert von 17,... stand, dachte ich mir nichts dabei. Auch die Werte G3a und Gleasen 8 sagten mir da nocht nichts.
Bei meinen Recherchen im www bin ich allerdings schnell auf die Erklärung dieser Werte gestossen. Nun mache ich mir schreckliche Sorgen, da weder der Grading Wert noch der Gleasen Wert wirklich gut sind.
Kann mein Papa trotzdem wieder gesund und noch uralt werden? Ich habe furchtbare Angst um ihn. Bin im Moment kaum noch in der Lage, mich um meinen 5 Monate alten Sohn zu kümmern.
Und kann mir jemand etwas zu der Martiniklinik in Hamburg sagen? Die soll sehr gut sein. Aber jede Klinik lobt sich vermutlich selbst ein bisschen.
Ausserdem leidet mein Pa sehr darunter, dass er seinen Urin nicht halten kann. Gibt es da Übungen, die ihm helfen können, nach der Ausschabung wieder kontinent zu werden? Und darf er nach 14 Tagen diese Übungen schon machen???
Sorry, für den langen Text, habe mich schon kurz gefasst. Habe einfach nur schreckliche Angst um meinen über alles geliebten Vater!!!
Bin dankbar für jede Antwort von Euch!!!
Liebe Grüsse Tanja
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