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Blitz im Tumor

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    Blitz im Tumor

    Mit Hilfe neuartiger, spannungsempfindlicher Nanopartikel haben Forscher elektrische Felder in Krebszellen gemessen, die eine enorme Stärke aufwiesen. Noch ist unklar, wie diese Felder entstehen und was sie konkret bedeuten könnten, berichtet das Technologiemagazin Technology Review in seiner Online-Ausgabe.

    Eine Arbeitsgruppe an der University of Michigan, die vom Chemieprofessor Raoul Kopelman geleitet wird, setzte zum Erfassen der Messwerte spannungsempfindliche Farbstoffe in Polymerkugeln ein, die einen Durchmesser von nur 30 Nanometern hatten. Bestrahlt man diese Nanopartikel mit blauem Licht, geben sie eine Mischung aus rotem und grünem Licht ab. Dessen genaue Frequenz wird wiederum von der Stärke des umgebenden elektrischen Feldes bestimmt. Beim Test dieser Nanopartikel in der inneren Flüssigkeit von Gehirntumorzellen ergaben sich elektrische Felder mit Stärken von bis zu 15 Millionen Volt pro Meter – fünf Mal stärker als bei einem Blitz.

    Die Existenz starker elektrischer Felder zwischen Zellmembranen ist in der Biologie allgemein anerkannt. Sie werden vom Körper eingesetzt, um wichtige Zellfunktionen zu steuern – das beste Beispiel sind Nerven und Muskeln. Dass es auch im Innern der Zelle liegende elektrische Felder gibt, ist hingegen recht überraschend. Kopelman präsentierte seine Ergebnisse im Dezember auf dem Jahrestreffen der "American Society for Cell Biology". Skepsis gegenüber den Messwerten gab es dort laut dem Forscher jedoch nicht: "Wir haben nur einfach noch keine Deutung dafür." Daniel Chu von der University of Washington in Seattle stimmt zu, dass Kopelmans Arbeit zumindest einen ersten "Proof of Concept" dafür darstellt, dass Zellen interne elektrische Felder besitzen: "Dass das wichtig ist, steht außer Frage."

    Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/101226

    Staunend lesend!
    Unqualifizierte Vermutung: ein Kurzschluß im Photonenschalten zwischen dem 3. und 4. Enzymkomplex der Atmungskette in den Mitochondrien? - Kann uns die mitochondriale Medizin vom Krebs befreien? Was sonst verursacht die starken elektrischen Felder im Innern einer Tumorzelle?

    Gruß
    Ulrich
    Zuletzt geändert von Ulrich; 03.01.2008, 10:21. Grund: Layout
    Gruß
    Ulrich online - Mitochondrienpfleger™

    #2
    Quellenangaben, weiterführende Links

    • Popp: Licht des Lebens - Die Entdeckung der Bio-Photonen:


    • Kremer: Zellsymbiose-Konzept:


    Zitat von Dr. Kremer:
    Die Quelle der elektromagnetischen Energie ist aber nicht das Sonnenlicht. Vielmehr wird durch den ständigen Fluss ungepaarter, paramagnetisch ausgerichteter Elektronen in den Atmungsorganellen [= Mitochondrien] ein niederfrequentes pulsierendes elektromagnetisches Feld induziert.

    Die dabei erzeugte elektromotorische Kraft wird durch die Enzymkomplexe der Atmungsketten katalytisch enorm verstärkt (Beschleunigungsfaktor bis 10 hoch 17).
    10 hoch 17 = 100 000 000 000 000 000 fache Verstärkung! = 100 billiardenfache Verstärkung in den Mitochondrien.

    Gruß
    Ulrich

    .
    Gruß
    Ulrich online - Mitochondrienpfleger™

    Kommentar


      #3
      Zitat von Ulrich Beitrag anzeigen
      Eine Arbeitsgruppe an der University of Michigan, die vom Chemieprofessor Raoul Kopelman geleitet wird, setzte zum Erfassen der Messwerte spannungsempfindliche Farbstoffe in Polymerkugeln ein, die einen Durchmesser von nur 30 Nanometern hatten.
      In einer anderen redaktionellen Veröffentlichung heisst es - und ich finde das Zitat von Kopelman bemerkenswert:

      "
      Indem sie mehrere Tausend dieser Nano-Voltmeter in eine Zelle einbrachten, konnten die Forscher eine dreidimensionale Karte des elektrischen Feldes darin erstellen. Wie die Gruppe kürzlich im “Biophysical Journal” berichtete, entspringen vor allem an den Mitochondrien, den Zellkraftwerken, dichte Bündel von Feldlinien und erstrecken sich auf mehr oder weniger verschlungenen Pfaden durch die gesamte Zelle.
      Ob diese starken Felder eine biologische Bedeutung oder gar Funktion hätten, sei bislang unklar, so Kopelman. “Aber ich könnte mir denken, dass diese Frage eine Menge Leute für lange Zeit beschäftigen wird.” Aus früheren Studien gebe es immerhin Hinweise darauf, dass das elektrische Milieu einer Zelle sowohl bei normalen Vorgängen wie der Wundheilung als auch bei Krankheitsprozessen eine Rolle spielen könne
      "

      Vielen Dank, Ulrich,
      für diesen Lit-Tipp!
      Ich habe aus dem Netz ein Papier der Kopelman-Gruppe von letztem August für 5 $ gekauft, wers haben will, soll sich melden:

      Biophysical Journal Volume 93 August 2007 1163–1174
      ‘‘Nanosized Voltmeter’’ Enables Cellular-Wide Electric Field Mapping

      da kann man die einzelheiten dieser erstaunlichen messtechnik nachlesen.

      Dr.Kremer hat mal irgendwann in einer Telefonkonferenz gemeint, dass man jetzt so weit wäre, die Vorgänge der Atmungsketten auch elektrisch zu messen - kann sein, dass er diese Kopelman-Gruppe damit meinte.

      Mich selbst ereilt -neben Ulrichs jüngsten Beiträgen und Stefanies Hinweis auf den Zapper- eine weitere mögliche Therapie-Geschichte aus diesem Bereich der EM-Felder, das Rehatron-alpha. Ich war gestern, nur um den Kontakt zu machen, bei einer HHer Heilpraktikerin, die mit der zellsymbiose-therapie nach Kremer arbeitet, schliesslich gibt es auch in HH nur wenige therapeuten, die sich damit beschäftigen. sie hat ein Rehatron-Gerät im einsatz und empfiehlt mir das. Ich soll / kann mich auf eine 25-cm-Spule setzen und in meinen Unterleib entsprechende Blitze hineinjagen ... und nun muss ich klären, was ich denn davon halte.


      grüsse,
      Rudolf

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        #4
        "Wir wissen nicht, wir raten"

        Zitat von RuStra Beitrag anzeigen
        In einer anderen redaktionellen Veröffentlichung heisst es - und ich finde das Zitat von Kopelman bemerkenswert:

        "Indem sie mehrere Tausend dieser Nano-Voltmeter in eine Zelle einbrachten, konnten die Forscher eine dreidimensionale Karte des elektrischen Feldes darin erstellen. Wie die Gruppe kürzlich im “Biophysical Journal” berichtete, entspringen vor allem an den Mitochondrien, den Zellkraftwerken, dichte Bündel von Feldlinien und erstrecken sich auf mehr oder weniger verschlungenen Pfaden durch die gesamte Zelle."

        Dr.Kremer hat mal irgendwann in einer Telefonkonferenz gemeint, dass man jetzt so weit wäre, die Vorgänge der Atmungsketten auch elektrisch zu messen ...

        ... eine weitere mögliche Therapie-Geschichte aus diesem Bereich der EM-Felder, das Rehatron-alpha. ... http://www.rehatron-alpha.at/
        .
        Lieber Rudolf,
        es ist verdienstvoll, daß du mal wieder den Dingen auf den Grund zu gehen versuchst.

        Ich glaube, derzeit ist nur gesichert, daß beim Krebsgeschehen die Mitochondrien und gestörte elektromagnetische Felder in den Krebszellen eine Rolle spielen.

        In Bezug auf sichere Therapien gilt leider wohl nach wie vor der Satz:

        Wir wissen nicht, wir raten!

        Dies gilt sowohl für die Mineralien-/Vitamin-C-/Vitamine-B-Supplemente, wie die Antioxidantien, wie für Curcumin ... aber auch für die Versuche, die energetischen Prozesse in den Krebszellen zu beeinflussen und zu normalisieren.

        Die Krebszellen sind insoweit noch eine Blackbox, in die man mit Versuch und Irrtum etwas hineinwirft und hoffentlich dabei auch Erfolge erzielt.

        Die sicher heilenden Medizin bei Prostatakrebs ist noch unbekannt und wir können nur hoffen, daß sich das in absehbarer Zukunft ändert.
        Zuletzt geändert von Ulrich; 10.01.2008, 16:44. Grund: Rechtschreibung
        Gruß
        Ulrich online - Mitochondrienpfleger™

        Kommentar


          #5
          Zitat von Ulrich Beitrag anzeigen
          Ich glaube, derzeit ist nur gesichert, daß beim Krebsgeschehen die Mitochondrien und gestörte elektromagnetische Felder in den Krebszellen eine Rolle spielen.

          In Bezug auf sichere Therapien gilt leider wohl nach wie vor der Satz:

          Wir wissen nicht, wir raten!
          auch wenn wir raten, können wir das mehr oder weniger rational machen. "gesichert" ist so allerhand, die Frage ist, auf welcher Ebene der "Evidenz". Berühmte, auch berüchtigte Popper-Zitate gibts en masse - wir wissen nicht, sondern wir raten - ist natürlich ein grosser hammer, den man mal mal schwingen kann, wenn einem jemand über den weg läuft, der ignorant-dogmatisch zu wissen glaubt.

          wenn schon Popper, finde ich sein Falsifizierungs-Aufruf brauchbarer, hier aus dem SPIEGEL-Nachruf zitiert:

          „Seit Platon“, schrieb Popper, „ist der Größenwahn die am weitesten
          verbreitete Berufskrankheit der Philosophen.“ Die Tätigkeit des
          Falsifizierens ist wahnfrei: Es geht nicht um den Wahrheitsbeweis
          (Verifikation) eines Satzes oder einer Theorie, sondern um Fehlersuche
          und Fehlerkorrektur und dadurch um Annäherung an die Wahrheit.
          Diese Methode zu verfolgen, schreibt Popper, sei „nicht nur eine
          Weisheitsregel, sondern geradezu eine moralische Pflicht“ – die
          „Pflicht zur dauernden Selbstkritik, zum dauernden Lernen, zu dauernden
          kleinen Verbesserungen unserer Urteile, unserer Theorien“.
          [wer den Nachruf haben will, bitte melden]

          zu den "Blitzen":
          bei Kopelmans Messergebnissen ist das Wissen über die gemessenen Felder wohl anzunehmen, das Raten über Zusammenhänge aber verbreitet. Wie will man da vorgehen?
          Falsifizieren kann man offenbar das Vorhandensein von Feldern in der Zelle, an den Membranen, aus den Mitochondrien heraus, nicht. Falsifizieren kann man offenbar Messergebnisse über das Potential an Zell-Membranen auch nicht. Ebenfalls scheinen die Unterschiede in den Membran-Potentialen, und neuerdings wohl auch in den Feldstärken vor allem an den Mitochondrien, zwischen gesunden und krebsigen Zellen ziemlich unwiderlegbar zu sein. weitergespannt gibt es eine ganze reihe weiterer besonderer merkmale von krebszellen, von tumoren, die immer wieder messbar sind, wie z.B. das unterschiedliche pH-Niveau innerhalb der Zellen oder das gefangensein im zellteilungs-zyklus bei den aggressiven, entdifferenzierten zellen.
          Da raten wir nicht, sondern wir wissen es. Die Frage ist nur, was fangen wir therapeutisch damit an?

          Die Krebszellen sind insoweit noch eine Blackbox, in man mit Versuch und Irrtum etwas hineinwirft und hoffentlich dabei auch Erfolge erzielt.
          ganz so ahnungslos sind wir nicht.
          auch hier hilft Popper: "Wenn die Trial-and-error-Methode" immer bewusster entwickelt wird, beginnt sie die charakteristischen Züge einer "wissenschaftlichen Methode" anzunehmen. Diese "Methode" läßt sich kurz wie folgt beschreiben: Wenn ein Wissenschaftler einem Problem gegenübersteht, so wird er - versuchsweise - eine Art von Lösung vorbringen: eine Theorie. Und diese Theorie wird die Wissenschaft nur vorläufig akzeptieren - falls überhaupt; denn es ist äußerst charakteristisch für die wissenschaftliche Methode, daß die Wissenschaftler keine Mühe scheuen, die in Frage stehende Theorie zu kritisieren und zu testen. Kritisieren und Testen gehen Hand in Hand; die Theorie wird von sehr verscheidenen Seiten kritisiert, um die Punkte herauszufinden, die sich als verwundbar erweisen können. Und das Testen einer Theorie vollzieht sich dadurch, daß man diese verwundbaren Punkte einer möglichst harten Prüfung unterzieht. Dies ist natürlich wiederum eine Variante der Trial-and-error-Methode. Theorien werden versuchsweise aufgestellt und ausprobiert. Wenn das Ergebnis eines Tests zeigt, daß die Theorie falsch ist, wird sie verworfen; die Trial-and-error-Methode ist im wesentlichen eine Methode der Ausscheidung. Ihr Erfolg hängt in erster Linie von drei Bedingungen ab: nämlich, daß genügend zahlreiche (und geistreiche) Theorien aufgestellt werden, daß die aufgestellten Theorien hinlänglich verschieden sind und daß ausreichend harte Tests durchgeführt werden. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, dann können wir - wenn wir Glück haben - das Überleben der tauglichsten Theorie durch Ausscheidung der weniger tauglichen sicherstellen." (Was ist Dialektik?)

          Natürlich kann man bei der Übertragung dieser 3 Bedingungen auf die urologisch-prostatakrebs-bezogene Forschungslandschaft nicht weit kommen, es werden ja einfach nicht "genügend zahlreiche (und geistreiche) Theorien aufgestellt" - der therapeutische mainstream tut so, als ob es genügend geprüfte Theorien gäbe und es jetzt nur noch auf viel mehr Studien ankäme (die ja dann wieder dem Test von Popper entsprechen, aber wenn wir fragen, welche Theorie wird denn da jeweils getestet, dann ist das wirklich meist pipifax, wenig geistreich).

          nehmen wir mal das membran-potential.
          bei gesunden zellen hat die äussere membran ein potential von 80 bis 100 milliVolt.
          Ich zitiere mal aus einer Rehatron-Broschüre, die ich auswerten muss + will:
          "Eine menschliche Zelle besitzt eine Zellmembran mit der unvorstellbaren "Wand-Dicke" von nur 100 Angström (auf dem A ist noch so ein zeichen ... you know) bzw. 10 Nanometer. Ist die Zelle gesund, widersteht diese Membran einer Spannung von 80 bis 100 mVolt. Erkrankt sie jedoch oder degeneriert sie wegen Sauerstoff- bzw. Nährstoffmangels, so sinkt ihr Membranpotential unter 30 mVolt. Die Definition eines elektrischen Feldes in der Physik lautet: Volt dividiert durch Meter (V/m). Die entsprechende Feldstärke, der eine gesunde Zellmembran widerstehen kann, ist also maximal 100 mVolt dividiert durch die Dicke der Zellmembran von maximal 100 Angström. Dies ergibt eine Feldstärke von ca. 10 Millionen Volt pro Meter! Diese 10 Millionen Volt pro Meter zeigen - auf die Zellmembran bezogen - welch ein ungeheures Isolationspotential organische Zellen besitzen. Kaum sind sie aber erkrankt, erlischt dieses Potential."

          So, nun kommt der therapeutische Ansatz des Rehatrons.
          Die Theorie ist, dass aufbauend auf dem Wissen über die Unterschiede der Membranpotentiale zwischen gesunden und kranken Zellen die Zufuhr von Energie von aussen das Membranpotential kranker Zellen wieder erhöhen urn und so ihre Funktionsweise wieder verbessern kann.

          Getesten werden kann das mit einem Gerät, dass folgendes macht:

          "Dank dieser dreifach getwisteten Therapiespule, die ein dreidimensionales Energiefeld im Umkreis der zu behandelnden Zellen erzeugt, werden unter anderem Zellmembranen und Zellorganellen, Tunnelproteine und Mitochondrien, aber auch Viren und Bakterien von dem extrem breiten Frequenzspektrum beeinflusst, das im Microcsekundenbereich bis zu 220 Kilohertz erreicht. Diese Leistung erzielt REHATRON-alpha durch einen speziell entwickelten Hochleistungs-Kondensator, der auf auf 30.000 Volt aufgeladen wird, so dass der hierbei fliessende Strom je nach Einstellung des Gerätes bis zu 4.000 Ampere beträgt."

          und:
          "Das Nicht-Invasive Induktions-Therapiegerät REHATRON-alpha ist dementsprechend so konstruiert, dass der ankommende elektromagnetische Impuls knapp oberhalb des noch vorhandenen Membranpotentials zu liegen kommt. Damit wird die sog.Elektroporation an der Zellmembran ermöglicht: Die Ionen bzw. die für den Transport ionisierten Moleküle und Tunnelproteine können entlang der magnetischen Feldlinien je nach Ladung in die Zellen ein- bzw. aus den Zellen heraus geschleust werden. Wird REHATRON alpha eingesetzt, dann steigt damit - wie bei einer Autobatterie, die an ein Ladegerät angeschlossen wird - die Membranspannung bereits nach kurzer Zeit wieder auf ihren normalen Wert,und die Zell beginnt wieder zu "atmen" und zu "leben".
          Folgendes soll hierbei noch erwähnt sein: Erstens reagieren auf die Impulse von REHATRON alpha nur solche Zellen, deren Membranpotential unter ca. 80 mVolt gesunken ist, und zweitens entsteht durch REHATRON alpha keinerlei Temperaturverschiebung an den Zellen. Der Impuls dauert nur einen Millionenbruchteil einer Sekunde, in der es keine kinetischen Bewegungen gibt und somit auch keine molekularen Reibungsverluste, die zur Temperaturerhöhung an den Zellorganellen führen könnten."

          Es gibt also eine Theorie, sagen wir besser These, es gibt ein Gerät, und man kann testen. Ob PK-Männer testen sollten? Ich muss zumindest dieser Spur nachgehen, denn es gibt bei den zahlreichen Fallgeschichten (das Gerät ist seit 2004/5 hier und da im Einsatz) auch Krebs-Fallgeschichten, die aufhorchen lassen.

          Die sicher heilenden Medizin bei Prostatakrebs ist noch unbekannt und wir können nur hoffen, daß sich das in absehbarer Zukunft ändert.
          hoffen wir mal; aber wir können auch die dinge selbst mit vorantreiben helfen.

          grüsse,
          Rudolf
          Zuletzt geändert von RalfDm; 10.01.2008, 20:19.

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            #6
            Energie von Photonen verschiedener Frequenz

            FarbtonWellenlängeFrequenzEnergie pro Photon
            Violett380 - 420 nm789 - 714 THz
            3,26 - 2,95 eV
            Blau420 - 490 nm714 - 612 THz
            2,95 - 2,53 eV
            Grün490 - 575 nm612 - 522 THz
            2,53 - 2,16 eV
            Gelb575 - 585 nm522 - 513 THz
            2,16 - 2,12 eV
            Orange585 - 650 nm513 - 462 THz
            2,12 - 1,91 eV
            Rot650 - 750 nm462 - 400 THz
            1,91 - 1,65 eV

            Anmerkungen:
            eV = 1 Elektronenvolt
            Ein Elektronenvolt ist die Energie, die ein Teilchen mit der Ladung 1 e (Elementarladung) erhält, wenn es die Spannung von 1 V durchläuft. Im Vakuum wird es dadurch beschleunigt und gewinnt kinetische Energie.
            THz = Tera-Hertz
            Tera ist das Präfix für eine Billion (10 hoch 12) im System der SI-Einheiten mit dem Zeichen T, siehe Vorsätze für Maßeinheiten. Beispiele: Terabyte (TB), Terahertz (THz), Terameter (Tm)
            nm = Nanometer = 0,000 000 001 Meter
            Nano = den milliardsten (10 hoch -9) Teil, siehe Vorsätze für Maßeinheiten
            -------------------------------
            Zitat von Dr. Kremer
            Die Quelle der elektromagnetischen Energie ist aber nicht das Sonnenlicht. Vielmehr wird durch den ständigen Fluss ungepaarter, paramagnetisch ausgerichteter Elektronen in den Atmungsorganellen [= Mitochondrien] ein niederfrequentes pulsierendes elektromagnetisches Feld induziert.

            Die dabei erzeugte elektromotorische Kraft wird durch die Enzymkomplexe der Atmungsketten katalytisch enorm verstärkt (Beschleunigungsfaktor bis 10 hoch 17).
            Verdeutlichung:
            10 hoch 17 = 100 000 000 000 000 000 fache Verstärkung! = 100 billiardenfache Verstärkung in den Mitochondrien.
            -------------------------------
            Lieber Rudolf,
            ich wollte keineswegs Pessimismus verbreiten. Meine Bemerkung zielte ausschließlich auf die Feststellung: wirklich gesicherte Heilverfahren gegen den Krebs gibt es noch nicht! - Vorerst bleibt uns nur "Versuch und Irrtum" sowie die Hoffnung auf baldige erfolgreichere Forschungsergebnisse.
            Zuletzt geändert von Ulrich; 10.01.2008, 22:40.
            Gruß
            Ulrich online - Mitochondrienpfleger™

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              #7
              Welche potentiellen Folgen haben starke elektromagnetische Felder im Zellinneren?

              Dazu einige Details. Photonen übertragen Energie in ihrem Spin (Eigendrehimpuls)

              Spin

              Photonen sind Spin-1 Teilchen und somit Bosonen. Es können also beliebig viele Photonen denselben quantenmechanischen Zustand besetzen, was zum Beispiel in einem Laser realisiert wird. Photonen vermitteln die elektromagnetische Wechselwirkung: Sie sind die Teilchen, die es anderen Teilchen erlauben, miteinander elektromagnetisch wechselzuwirken.

              Drehimpuls

              Der Spin eines Elementarteilchens kann über das mit ihm assoziierte magnetische Moment gemessen werden. Über dieses magnetische Moment tritt der Spin in Wechselwirkung mit magnetischen Feldern, so daß ein Teilchen je nach Ausrichtung seines Spin in einem Magnetfeld unterschiedliche Energiemengen enthält. Im Atom treten auf diese Weise Wechselwirkungen zwischen Elektron und Atomkern oder zwischen verschiedenen Elektronen auf. Diese Wechselwirkung wird technisch in der Kernspinresonanz (z. B. im Kernspintomografen) bzw. in derElektronenspinresonanz ausgenutzt.
              In einem Material wechselwirken Photonen mit dem sie umgebenden Medium, woraus sich veränderte Eigenschaften ergeben. Das Photon kann absorbiert werden, wobei seine Energie natürlich nicht verschwindet, sondern in elementare Anregungen des Mediums übergeht. Möglich ist auch, daß es sich durch ein Medium ausbreitet, zum Beispiel als gekoppeltes Phonon-Photon-Paar (Polariton).

              Wechselwirkung von Photonen mit Materie
              Photonen, die auf Materie treffen, lösen bei bestimmten Energien unterschiedliche Prozesse aus. Im Folgenden sind für verschiedene Prozesse die Energiebereiche angegeben, in denen sie relevant sind:

              • unter 1 eV nur Wärmeentwicklung (Wärmestrahlung)
              • 1 eV bis 100 keV Photoeffekt (Übertragung der Energie eines Photons auf ein Elektron)
              • 50 keV bis 1 MeV Compton-Effekt (1 Elektron wird aus der Atomhülle geschlagen = Ionisierung)
              • 1,022 bis 6 MeV Paarbildung (Bildung eines Teilchen-Antiteilchen-Paares aus einem energiereichen Photon. - Auch Triplettbildung = Bildung eines Elektron-Positron-Paares; es wird das Atomelektron stark beschleunigt. Im Ergebnis sieht man drei Teilchen (zwei Elektronen und ein Positron), also ein Tripel, die sich rasch auseinanderbewegen)
              • 2,18 bis 16 MeV Kernphotoeffekt (1 Photon wird von einem Atomkern absorbiert und ein Neutron oder Proton wird abgegeben)
              • höhere Energien: Photodesintegration (1 hochenergetisches Photon spaltet einen Atomkern)

              (eV = ElektronenVolt; keV = Kilo-eV; MeV = Mega-eV)
              Diese Effekte tragen maßgeblich dazu bei, daß man diese Strahlung detektieren kann und sich bestimmte Stoffe mit bestimmten Effekten anhand der Gammaspektroskopie nachweisen lassen.

              Wenn tatsächlich in Gehirntumorzellen elektrische Felder mit Stärken von bis zu 15 Millionen Volt pro Meter – fünf Mal stärker als bei einem Blitz - gemessen werden, kann man sich vorstellen, welche enormen biochemischen Veränderungen in den (in entarteten Krebszellen-) Enzymen und Makromolekülen bzw. der von ihnen ausgehende Photonenstrahlung mit aufmodulierter Information bzw. Fehlinformation ausgehen.


              [Zur Vertiefung des Themas ist Wikipedia durchaus geeignet]
              Zuletzt geändert von Ulrich; 02.02.2008, 18:02. Grund: Kleinkorrektur
              Gruß
              Ulrich online - Mitochondrienpfleger™

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