Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich bin eine hilfesuchende Tochter, die sich den Kopf darüber zerbricht, welche Therapie für ihren Vater die Beste wäre (und ob eine weitere Therapie überhaupt sinnvoll wäre)! Die Ärzte sprechen sich im Moment für Nichtstun und regelmäßige Kontrollen sowie "Leben wie bisher" aus (was mich sehr ärgert, da ich versuche, Überzeugungsarbeit für eine gesündere Ernährung zu leisten).
Mein Vater ist Jahrgang 1938, also 69 Jahre alt, im Mai 2007 wurde eine RP vorgenommen, nachdem sein PSA-Wert seit 2003 erhöht war (leider kann ich dazu keine Zahlen nennen).
Laborbefund:
pT3a, G3, pR1, N0, M0, Gleason-Score: 3+4=7.
Nach der RP wurde am 1.08. 2007 eine Bestrahlung begonnen, die sich über 35 Sitzungen erstreckte. Um die Zeit zwischen RP und Beginn der Bestrahlung zu überbrücken, wurden Hormonspritzen verabreicht (hier kann ich die Handschrift des Arztes nicht lesen, es handelt sich wohl um Enontone (?).
Seit Ende der Bestrahlung wurde die Behandlung abgeschlossen (also keine Hormone mehr). Letzte Kontrolluntersuchung war ohne Befund, Blutwerte gut, PSA 0,0x.
Ich habe auf den Seiten der Prostatakrebsselbsthilfe von der Möglichkeit einer Fortsetzung der Hormontherapie gelesen, die gute Erfolge zeigt (Artikel aus Spektrum der Wissenschaft, unter Therapieformen).
Meine Frage wäre daher, ob eine solche Therapie bei meinem Vater zu empfehlen wäre (ab sofort) oder ob es besser ist, dem Rat der Ärzte zu folgen, die erst wieder Hormone bei einem Anstieg des PSA geben wollen?
Über Ratschläge, Meinungen und Kommentare würde ich mich sehr freuen, da ich schon etwas verzweifelt bin, da die Ärzte sich erst gar nicht auf eine Diskussion über andere Möglichkeiten einlassen wollen (schon gar nicht mit mir)!
Falls eine Hormontherapie sinnvoll wäre, gibt es eine Klinik oder einen Arzt, der zu empfehlen wäre?
Vielen Dank und viele Grüße!
ich bin eine hilfesuchende Tochter, die sich den Kopf darüber zerbricht, welche Therapie für ihren Vater die Beste wäre (und ob eine weitere Therapie überhaupt sinnvoll wäre)! Die Ärzte sprechen sich im Moment für Nichtstun und regelmäßige Kontrollen sowie "Leben wie bisher" aus (was mich sehr ärgert, da ich versuche, Überzeugungsarbeit für eine gesündere Ernährung zu leisten).
Mein Vater ist Jahrgang 1938, also 69 Jahre alt, im Mai 2007 wurde eine RP vorgenommen, nachdem sein PSA-Wert seit 2003 erhöht war (leider kann ich dazu keine Zahlen nennen).
Laborbefund:
pT3a, G3, pR1, N0, M0, Gleason-Score: 3+4=7.
Nach der RP wurde am 1.08. 2007 eine Bestrahlung begonnen, die sich über 35 Sitzungen erstreckte. Um die Zeit zwischen RP und Beginn der Bestrahlung zu überbrücken, wurden Hormonspritzen verabreicht (hier kann ich die Handschrift des Arztes nicht lesen, es handelt sich wohl um Enontone (?).
Seit Ende der Bestrahlung wurde die Behandlung abgeschlossen (also keine Hormone mehr). Letzte Kontrolluntersuchung war ohne Befund, Blutwerte gut, PSA 0,0x.
Ich habe auf den Seiten der Prostatakrebsselbsthilfe von der Möglichkeit einer Fortsetzung der Hormontherapie gelesen, die gute Erfolge zeigt (Artikel aus Spektrum der Wissenschaft, unter Therapieformen).
Meine Frage wäre daher, ob eine solche Therapie bei meinem Vater zu empfehlen wäre (ab sofort) oder ob es besser ist, dem Rat der Ärzte zu folgen, die erst wieder Hormone bei einem Anstieg des PSA geben wollen?
Über Ratschläge, Meinungen und Kommentare würde ich mich sehr freuen, da ich schon etwas verzweifelt bin, da die Ärzte sich erst gar nicht auf eine Diskussion über andere Möglichkeiten einlassen wollen (schon gar nicht mit mir)!
Falls eine Hormontherapie sinnvoll wäre, gibt es eine Klinik oder einen Arzt, der zu empfehlen wäre?
Vielen Dank und viele Grüße!
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