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Phase-III-Studie mit Granatapfelsaft

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    Phase-III-Studie mit Granatapfelsaft

    Liebe Mitstreiter,

    Die seit längerer Zeit erwartete Phase III-Studie zur PSA-Verdopplungszeit bei Prostatakrebs wird nun unter Federführung des Wissenschaftlers Allan Pantuck (UCLA) vom National Cancer Institute (NCI) durchgeführt. Hierzu werden derzeit 250 Probanden mit Rezidiven nach RP, Strahlentherapie oder Cryotherapie rekrutiert und mit einer speziellen Zusammensetzuung vom Granatapfelsäften daraufhin untersucht, ob die mehrfache PSA-Verdopplungszeit und damit die wachstumshemmende Wirkung von Granatapfelsäften bestätigt wird.

    Nachstehend weitere Informationen.

    Freundliche Grüße
    HWL

    Pomegranate Juice for PSA-Only Prostate Cancer Recurrence

    Name of the Trial:
    Phase III Randomized Study of Pomegranate Juice in Patients with Rising Prostate-Specific Antigen Levels after Surgery or Radiotherapy for Localized Prostate Cancer (UCLA-0507059-01). See the protocol summary at http://cancer.gov/clinicaltrials/UCLA-0507059-01.

    Principal Investigators
    Drs. Allan Pantuck and Arie Belldegrun, Jonsson Comprehensive Cancer Center at UCLA

    Why This Trial Is Important
    Surgery and radiotherapy are common treatments for localized prostate cancer (cancer confined to the prostate gland). Following such treatments, doctors may monitor the blood level of a protein called prostate-specific antigen (PSA). An increase in PSA level may be an early indicator that prostate cancer has returned. Research has shown that the length of time it takes for a rising PSA level to double (called PSA doubling time) can be useful in predicting the risk of prostate cancer progression and death.
    Currently, there is no standard treatment for men who have recurrent prostate cancer detected by an increase in PSA level only. Consequently, doctors want to develop treatments that can slow down or reverse increases in PSA without causing serious side effects.
    In this trial, researchers are exploring the potential of pomegranate juice to slow or reverse increasing PSA levels in men who have undergone treatment for localized prostate cancer. Pomegranate juice is rich in phytochemicals, substances that have been shown in laboratory studies to inhibit cancer growth and spread. Men in this trial will be randomly assigned to drink a special preparation of pomegranate juice or a placebo drink daily for up to 1 year.
    "In a phase II trial we conducted, daily consumption of pomegranate juice resulted in a significant lengthening of PSA doubling time and disease stabilization," said Dr. Pantuck. "We hope to verify those results in a phase III, double-blinded, placebo-controlled study."
    Who Can Join This Trial
    Researchers seek to enroll 250 patients aged 18 and over with prostate cancer that have completed prior surgery, cryotherapy, or radiotherapy but have rising PSA levels. See the list of eligibility criteria at http://cancer.gov/clinicaltrials/UCLA-0507059-01.

    Study Site and Contact Information
    Study sites in the U.S. are recruiting patients for this trial. See the list of study contacts at http://cancer.gov/clinicaltrials/UCLA-0507059-01 or call 1-800-4-CANCER (1-800-422-6237) for more information.

    An archive of "Featured Clinical Trial" columns is available at http://cancer.gov/clinicaltrials/ft-all-featured-trials

    #2
    30 US-Krebszentren an der Studie beteiligt

    Liebe Mitstreiter

    Im Nachgang zur obigen Mitteilung über eine Phase-III-Studie mit Granatapfelsaft bei erneutem PSA-Anstieg nach Operation, Strahlentherapie oder Cryotherapie zeigen weitere Informationen: es handelt sich um eine landesweite US-Studie unter Beteiligung von 30 Krebszentren in 9 Bundesstaaten, davon 20 Zentren in Californien.

    Die Untersuchung mit 250 PCa-Patienten wird gemeinsam finanziert vom National Cancer Institute (NCI), von Pharma-Herstellern und anderen Unternehmen. Es handelt sich offensichtlich um eine vergleichsweise weit fortgeschrittene Entwicklung eines neuartigen Prostatakrebs-Hemmstoffes.

    Die Untersuchungsdauer ist auf 1 Jahr angelegt.

    Nachfolgend die offiziellen Ziele der Phase-III-Studie:

    Objectives

    Primary
    1. Evaluate the effects of pomegranate juice in patients with and rising prostate-specific antigen (PSA) levels after surgery or radiotherapy for localized prostate cancer.

    2. Determine the effect of a daily oral dose of pomegranate juice on the absolute value of PSA and on the change in PSA doubling time in these patients.

    Secondary
    1. Assess toxicities associated with daily oral dosing of pomegranate juice in these patients.

    Determine the effect of pomegranate juice on positive PSA doubling-time outcome, defined as greater than 150% baseline or a negative post-treatment PSA doubling time (i.e., declining PSA).

    Freundliche Grüße
    HWL

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      #3
      Hallo HWL,

      danke für die Informationen. Der Vortragende Zellbiologe gestern in Mannheim, hat auch nur positives berichtet und auf diverse Studien hingewiesen.
      Wir sollten aber nicht die Studien abwarten, sonder gleich den Granatapfeltrunk zu uns nehmen. Meinen Leuten in der SHG hatte ich schon die Sache schmackhaft gemacht, mit Erfolg.
      Das Elixier hat sich wie erwartet um über 10 % verteuert.

      Gruß Konrad

      Kommentar


        #4
        PSA-Verdoppelungszeit von 15 auf 54 Monate?

        PSA-Verdoppelungszeit von 15 auf 54 Monate?

        Hallo liebe Mitstreiter,

        die DAZ v. 20.12.07 befaßte sich in 2 Beiträgen auf insgesamt 7 Seiten mit dem Granatapfel. Daraus möchte ich über folgende Ausführungen informieren: ……………So konnte in einer Phase-II-Studie mit operierten oder strahlentherapierten Prostatakarzinom-Patienten der Anstieg der PSA-Werte wesentlich verlangsamt werden, wenn die Patienten täglich Granatapfel einnahmen. Die mittlere PSA-Verdoppelungszeit erhöhte sich bei täglichem Verzehr von acht Unzen (236,6 ml) Granatapfelsaft von 15 auf 54 Monate (p<0,001). Die Verträglichkeit war gut [17,18]. Am U.S. National Cancer Institute läuft derzeit eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie zur Untersuchung der Wirkung des Verzehrs Von Granatapfelsaft bei Patienten mit rezidivierendem Prostatakrebs [82]. Im Rahmen eines Forschungsprojekts zeigte sich, dass die Polyphenole des Granatapfels auch eine spezifische antiöstrogene Wirkung besitzen. Granatapfel könnte somit auch einen
        ernährungsphysiologischen Beitrag zur Vorbeugung von Brustkrebs leisten [83].
        Fazit aus den gesamten Beiträgen: Die Entstehung oder Progression zahlreicher Erkrankungen ist mit oxidativem Stress assoziiert. Granatapfelinhaltsstoffe wirken dem oxidativen Stress entgegen. Die umfassende Datenlage zum Granatapfel als nutritivem Gesundheitsfaktor beruht größtenteils auf experimentelle Untersuchungen, die noch ernährungsmedizinisch und klinisch untermauert werden müssen. Aus der aktuellen Datenlage, der ernährungswissenschaftlichen Erfahrung und der historischen Anwendung von Granatapfel lässt sich jetzt schon klar ableiten, dass die tägliche Zufuhr der Vitalstoffe des Granatapfels, möglichst ergänzt durch Lycopin und Selen, eine ernährungsphysiologisch sinnvolle, sichere und gesundheitsfördernde Nahrungsergänzug mit breitem antioxidativem Spektrum darstellt.

        Literaturverzeichnis unter
        www.quiris.de/literatur

        Allen Betroffenen einen guten Verlauf wünscht Heinz Kurt

        PS.: Wer könnte mir in wenigen Worten oder Sätzen den statistischen Wert “p” in dem obigen Zusammenhang erklären? Was besagen die Laborwerte NEUA und NEUT?

        Kommentar


          #5
          Hallo Heinz Kurt,
          liebe Mitstreiter

          Nähere Informationen zur genannten Phase-IT-Studie wurden bereits 2006 an dieser Stelle veröffentlicht. Die nachfolgende Kopie gibt hierzu detaillierte Informationen, die in der Phase-III-Studie bestätigt werden sollen.

          Viele Grüße
          HWL
          __________________________________________________ _____

          In einer nicht placebokontrollierten Phase-II-Studie an 48 Patienten mit Prostatakrebs verlängerte Granatapfelsaft den Zeitraum, in dem sich der PSA-Wert verdoppelte um die fast vierfache Zeit.

          Zitat/Auszug aus einer Veröffentlichung
          ”In this 2-year, phase II trial, 48 “low-risk” (Gleason sum ≤ 8, PSA ≤ 5.0 ng/ml at entry) were given 8 oz of pomegranate juice to drink a day (“treatment”), observed Dr. Messing. Results showed that PSADT improved in 82.5% of patients, with a mean baseline PSADT of 15 ± 11.1 months that increased to 37 ± 53 months by the end of the study (p=0.0001).

          Interestingly, the effects of extracts of serum taken from patients both before and during treatment were tested on LNCaP cells. The researchers reported a 12% decrease in proliferation (p<0.005) and an increase in apoptosis of 17.5% (p<0.0005) with the serum taken during treatment.”

          Das bedeutet:
          Während im Vorfeld der Studie die durchschnittliche Verdopplungszet der Patienten bei 15 Monaten lag, verlängerte in der Studie der tägliche Konsum von 240 ml Granatapfelsaft (aus Konzentrat, 570 mg pro Portion) die Spanne auf 53 Monate. Dies sei zwar keine Heilung, der Saft habe aber offenbar großen Einfluß auf das Tumorwachstum. Im Patientenversuch hemmte das Serum der Patienten das Wachstum von PCa-Zellen um 12% und erhöhte dessen Apoptose um 17%. Das Stickoxid (NO) im Serum stieg um 23% an. Das Getränk wirkte bei über 80% der 48 Teilnehmer. Eine reine Maskierung des PSA-Wertes sei sehr unwahrscheinlich, denn bei gesunden Männern ohne Prostatakrebs hatte Granatapfelsaft keinen Einfluß auf den PSA-Wert. (Zur Klärung dieser Frage (einer Maskierung des PSA-Wertes) wurde in USA eine gesonderte pharmakokinetische Studie durchgeführt, die diesen Effekt ausschloss).

          Die obengenannte Studie soll in einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-III-Studie fortgesetzt werden. In einer weiteren Studie hemmte ein besonderes, gefriergetrocknetes Granatapfelextrakt effektiv das Wachstum auch von hochaggressiven PC3-Prostatakrebszellen. Bei Mäusen zeigten sich diese Effekte in vivo bereit bei einer Menge, die einem bei Menschen üblichen Verzehr entspricht: der PSA-Wert sank deutlich, die Prostatakarzinome wuchsen signifikant langsamer als in der Kontrollgruppe und die mittlere Überlebenszeit verlängerte sich um 50%.

          Quelle: Erfahrungsheilkunde – Orthomolekulare Medizin – Nr. 8/2007 und PSA-Rising prostate cancer activist news, July 2006

          Freundliche Grüße
          HWL

          Kommentar


            #6
            Hallo HWL,
            viele von uns nehmen ja Jacobs Elixier. Gibt es Erkenntnisse, ob die Wirksamtkeit von Elixier mit der von Saft aus Konzentrat vergleichbar ist?
            Freundlichen Gruß
            Jürgen

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              #7
              Hallo Jürgen

              Ja, die gibt es. Aus einer Mitteilung eines Fachmannes entnehme ich folgenden Vergleich von Granatapfelkonzentrat und Ganatapfelsaft:

              "Der Polyphenolgehalt eines Esslöffels Elixiers beträgt 260 mg und entspricht etwa dem von 100 ml hochwertigem Normalsaft. (In der Studie von Pantuck wurden 240 ml Saft mit 570 mg Polyphenolen verwendet.)

              1 Esslöffel Granatapfel-Elixier entspricht der antioxidativen Kraft von ca. 210 ml normalem Granatapfelsaft (Elixier: 417 mmol/l nach TEAC-Test, GfL 2055; Vergleich mit US-Granatapfelsaft 18-20 mmol/l, nach Studie von Gil 2000).

              Das bedeutet, 500 ml Dr. Jacob’s Granatapfelelixier entsprechen in der antioxidativen Kraft (TEAC-Test) über 10 Liter, im Polyphenolgehalt über 5 Liter Granatapfelsaft".

              Dazu wird häufig übersehen, daß Granatapfelelixier (= konzentrat) nicht nur konzentrierten Granatapfelsaft ist, sondern durch Weiterverabeitung wie Fermentatation und Zufügung von Extrakten aus Blättern, Blüten u.dgl. erheblich wirksamer und dadurch preiswerter ist als übliche Granatapfelsäfte.

              Viele Grüße
              HWL

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                #8
                Hallo HWL,
                danke für die Angaben zum Elixier. Ich nehme seit ca. 1 1/2 Jahren 1 Esslöffel tgl. kann aber bisher weder eine Erhöhung der PSA Verdoppelungszeit noch eine Absenkung des PSA feststellen. Nach der Studie wären ja um auf den gleichen Polyphenolgehalt zu kommen 2 Esslöffel tgl. erforderlich,vielleicht liegt es ja daran.
                Hast Du von anderen Betroffenen Meldungen über Veränderung der PSAVDZ oder des PSA?
                Herzlichen Gruß Jürgen

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                  #9
                  Zitat von marsjürg Beitrag anzeigen
                  ...Hast Du von anderen Betroffenen Meldungen über Veränderung der PSAVDZ oder des PSA?
                  Herzlichen Gruß Jürgen
                  Hallo Jürgen,

                  da vermutlich niemand Granatapfelelixier als Mono-Therapie zu sich nimmt, ist es natürlich schwer zu sagen, ob - und wenn ja wie - das Elixier wirkt. Da spielen dann ja all die anderen Dingen, die man so treibt, noch eine große Rolle.

                  Ich nehme das Elixier jetzt seit rd. 3 Jahren, und es geht mir recht gu. Ob wegen oder trotz des Elixiers - weiß der Deibel...

                  Viele Grüße

                  Schorschel

                  Kommentar


                    #10
                    vielleicht doch

                    ich nehme das Elexier seit 2 Jahren,etwa zwei Esslöffel.
                    Von PSA 21 runter auf 18 und jetzt auf 16.Trotz,oder wegen Elexier,nicht der Deibel,aber die Prostata weiss es !
                    Zitat von Schorschel Beitrag anzeigen
                    Hallo Jürgen,

                    da vermutlich niemand Granatapfelelixier als Mono-Therapie zu sich nimmt, ist es natürlich schwer zu sagen, ob - und wenn ja wie - das Elixier wirkt. Da spielen dann ja all die anderen Dingen, die man so treibt, noch eine große Rolle.

                    Ich nehme das Elixier jetzt seit rd. 3 Jahren, und es geht mir recht gu. Ob wegen oder trotz des Elixiers - weiß der Deibel...

                    Viele Grüße

                    Schorschel

                    Kommentar


                      #11
                      Werde mal die Dosis auf 2 Esslöffel erhöhen und hoffe die Prostata weiß es ..zu schätzen
                      Gruß Jürgen

                      Kommentar

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