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    Suche Therapie und Kliniken Baden-Württemberg

    Hallo,
    ich bin 63 Jahre alt und habe seit Dez. 07 ein Prostata-Karzinom mit der Diagnose: T2c, GS 3+4=7, Psa 6,06
    Ich muß mich jetzt für eine Therapie und Klinik entscheiden. Ich weiß, dass es Strahlentherapien und die Radikale OPs gibt. Habe gelesen, daß es auch die laproskopische OP gibt, ist diese nervenschonender als der Bauchschnitt ? Ich tendiere eher zur OP, da man sich nachher immer noch bestrahlen könnte.
    Fragen:
    - Welche Therapie sollte ich bei meiner Diagnose wählen?
    - Ist laproskopisch nervenschoneneder/eher potenzerhaltend?
    - Welche Kliniken in BW arbeiten laproskopisch und welche könnt ihr mir empfehlen?
    - Wer hat Erfahrungsberichte?
    - Was sollte ich sonst noch beachten?
    Danke!

    #2
    Hallo Klaus,

    so schnell muss man sich nie für eine Therapie entscheiden. Wo wohnst du, evtl. wäre eine SHG in deiner Nähe hilfreich, ich kann da behilflich sein.

    Gruß Konrad

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      #3
      Hallo Konrad,
      was ist eigentlich eine "SHG" ?
      Ich wohne im Kreis Esslingen.
      Gruß Klaus

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        #4
        SHG = Selbsthilfegruppe (für PK)

        Hallo Klaus,
        wir treffen uns in Stuttgart am kommenden Donnerstag zu einem Vortrag und einer Aussprache für neue. Gib mir als private Nachricht, deine Mail- Adresse oder Fax-Nr. so bekommst du Bescheid, wenn du interesse hast.

        Gruß Konrad

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          #5
          Hallo Konrad,
          Später ist mir auch eingefallen, was SHG ist, ich war nämlich bereits in der SHG Nürtingen und gehen noch zur SHG Reutlingen. Wahrscheinlich ist mir der Donnerstag zu kurzfristig für Stuttgart. Bist Du selbst Betroffener und schon operiert? Wo u.wie waren Deine Erfahrungen. Kannst Du auch etwas über die Kliniken in Ruit und Reitlingen sagen?
          Ich war mit meiner Frage zum 1.mal im Forum, wie kann ich weitere Rückmeldungen erreichen?
          Gruß Klaus

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            #6
            Hallo Klaus,

            ich bin schwerbetroffener, weder operiert, noch bestrahlt, noch mit Chemo zerstört. Ich war außer dem Staging, nur bei Vorträgen in unseren Kliniken.

            Jeder Fragende, sollte bei Antworten die PKG desjenigen kennen.
            Werde aber gerne am Donnerstag meine Leute fragen. Nicht jeder muss operiert werden, das sind meine 3 jährigen Erfahrungen. Die Antworten sind oft so wie die Therapie des Antwortenden war, selten sagt einer, was an der eigenen Therapie nicht in Ordnung war. Genau so ist es mit den Ärzten, jeder bevorzugt seine Therapievorstellung. Wir PKler müssen Herr über unsere Therapien werden, ich bin es seit 2,5 Jahren.

            Gru0 Konrad

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              #7
              Zitat von Klaus N. Beitrag anzeigen

              ...Ich muß mich jetzt für eine Therapie und Klinik entscheiden....

              ...Ich weiß, dass es Strahlentherapien und die Radikale OPs gibt...

              Hallo Klaus!

              Für eine Therapie musst Du Dich in der Tat entscheiden. Wenn Du Dich im Forumsextrakt und im "Erster Rat"-Link ausführlich informiertst, wirst Du sehen, dass es außer den von Dir genannten Therapien noch viele andere gibt.

              Welche Therapie für Dich die vermutlich beste ist, kannst Du aber erst entscheiden, wenn Du möglichst viel über Deinen Krebs weißt. Da gibt es noch einige vertiefende diagnostische Möglichkeiten (von Zweitmeinung zum Biopsat bis zur DNA-Zytometrie).

              Du solltest zunächst einmal Deine kompletten Ergebnisse in Dein Profil einstellen. Dazu gehören die PSA-Historie, die Anzahl der Biopsie-Stanzen, wieviele davon befallen, wieviel % Gleason 4, allgemeiner Gesundheitszustand, sonstige evtl. relevanten Erkrankungen usw.usw. Erst dann kann man Dir seriös Ratschläge erteilen!!

              Ob Du vielleicht ein Kandidat für eine Aktive Überwachung bist, ob Du eine OP haben möchtest oder was auch immer... Mit den wenigen Infos, die Du bisher hier gegeben hast, kann man Dir nicht wirklich sinnvoll helfen. Aber über eine Klinik würde ich an Deiner Stelle im Moment allerdings überhaupt noch nicht nachdenken.

              Erst mal Informationen sammeln, sich dann in Ruhe für eine Therapie entscheiden, und dann - wenn man denn eine Klinik überhaupt braucht - kann man mal in der Richtung sondieren. Das wäre meine Empfehlung an Dich. Schau' mal in meine PK-Historie - mein Weg verursacht bei Einigen hier Kopfschütteln, bei anderen findet er Zustimmung... Ich jedenfalls bin bis jetzt sehr, sehr zufrieden!!

              Viele Grüße

              Schorschel

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                #8
                Hallo Konrad,
                habe heute mein Profil in das Forum gestellt, es ist zwar nicht nach Vorschrift, aber wohl doch lesbar. Ich bin ja noch Neuling im Forum. Ich tendiere eher zu einer RPE obwohl ich wegen der möglichen Inkontinenz+Impotenz Bammel habe (Habe nämlich eine erst einjährige Beziehung.......)
                Ich möchte nicht jahrelang später herumlaborieren und allermögliches ausprobieren,und möchte nicht, daß ich ständig an meine Krankheit denken müßte, so denke ich, daß die radikale Methode am ehesten das Problem löst. Ich muß halt den Ärzten vertrauen!
                Letztlich ist der geheilte Krebs entscheidender als die mögl. Impotenz.
                Gruß Klaus

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                  #9
                  Hallo Schorschel,
                  danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Habe mein Profil nun in das Forum gestellt, siehe auch meine Notiz an "Konrad - HansiB". Vielleicht hilft meine Info jetzt weiter.
                  Ich möchte aber nicht so lange warten - ich will "es" hinter mich bringen!
                  Danke und Gruß Klaus

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                    #10
                    Klaus,

                    viel Glück für deine weitere Behandlung !

                    Du kennst den Spruch ..."hinterher ist man immer schlauer"...

                    Aber du musst jetzt für dich eine Entscheidung treffen mit der du leben kannst und hinter der du stehts.

                    Ggf. kommt irgendwann einmal deine Aussage an dich selbst gerichtet
                    ...warum habe ich nicht ? .....
                    Das kann man nie ausschliessen ! Ich drücke dir die Daumen das du hinterher einmal sagen kannst..... "Gut das ich diese Entscheidung getroffen habe.."

                    Geh deinen Weg, es wird schon alles wieder Gut werden !

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                      #11
                      Hallo Klaus,

                      über eine schnelle Entscheidung habe ich mich geäußert.

                      Für OP bin ich wirklich nicht zuständig, da gibt es Fachleute, die da Ratschläge geben können. Von Interesse wäre noch der Zweitbefund des GS vom Fachpathologen, aber so lang wirst du nicht warten wollen.
                      Ich war 61 Jahre alt, als mein PK durch ein MRT festgestellt wurde.

                      Viel Erfolg, Konrad

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                        #12
                        Zitat von Klaus N. Beitrag anzeigen
                        ...Ich möchte aber nicht so lange warten - ich will "es" hinter mich bringen!
                        Danke und Gruß Klaus
                        Lieber Klaus,

                        Du scheinst zu denjenigen zu gehören, die den Gedanken, Krebs in sich zu tragen, nicht ertragen können oder wollen. Also musst Du etwas tun.

                        Der Krebs scheint bei Dir - zumindest einseitig - relativ ausgebreitet zu sein, wenn ich die Angaben in Deiner PK-Historie richtig interpretiere. Insofern dürfte eine nervenschonende OP eher unwahrscheinlich sein (mit Glück einseitig?).

                        Hast Du schon einmal über eine Strahlentherapie nachgedacht? Wäre vielleicht eine Alternative zur RPE.

                        Alles Gute wünscht Dir

                        Schorschel

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                          #13
                          Hallo Hansi B. und Schorschel,
                          habe mich jetzt für eine radikale, laparoskopische OP in Reutlingen bei Dr.Schwaibaold entschieden. OP-Termin ist schon am 11.Febr. 2008. Ich habe den Operateur selbst kennengelernt und habe Vertrauen in ihn. Jetzt hoffe ich eben, dass alles gut verläuft, mir sind die Risiken voll bewußt, aber ich hoffe dass ich wenige Neben/Nach-Wirkungen haben werde.

                          Danke für Eure Beiträge.
                          Klaus

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