Unzureichender Testosteron- und PSA-Abfall unter ADT3:
Führe seit 5 Monaten als Erstbehandlung die TAB (ADT3) nach Dr. Leibowitz mit Eligard, Flutamid und Proscar durch. Mein Testosteron geht aber nicht dauerhaft runter und als wahrscheinliche Folge erreiche ich auch keinen richtigen PSA-Nadir (nach 5 Monaten TAB erst auf 0,65).
Das Testosteron war nach 3 Monaten (erste Messung) auf 0,3. Nach Wechsel von Trenatone auf Eligard (3-Monatsspritzen) nach 4 Monaten auf gutem Wert 0,16 , dann aber jetzt wieder auf 0,22 gestiegen.
Ich habe daraufhin LH und DHEA-S testen lassen. Die LH-Unterdrückung gut ist (LH= 0,1), aber das DHEA-S ist 62. Laut meinem Hausarzt wäre das viel zu hoch (Norm ca. 0,6 – 3). Aber es könnte auch ein Versehen mit den Masseinheiten vorliegen, dann wäre ich bei 0,62 und an der Untergrenze. Das muss ich noch mal prüfen lassen. Aber es ist anzunehmen, dass zuviel DHT produziert wird.
Wie kann das wirksam unterdrückt werden?
Laut Dr. Strum wäre ein Wechsel auf HDK + HC nötig.
Von Avodart ist aber auch die unterdrückende Wirkung auf das DHT bekannt, aber reicht das allein unter der ADT3 aus?
Anzumerken ist aber auch, das ich unter die sogenannte Risikogruppe falle: 55 Jahre alt, Ausgangswert PSA 19, Cleason 4+3, nach PET-CT zwei befallene Lymphknoten im Beckenraum, Samenblasenbefall und PCA zumindest bis zum Kapselrand gewachsen.
Sollte vielleicht grundsätzlich gleich eine leichte begleitende Chemo nach Dr. Leibowitz durchgeführt werden, wobei die obigen Gesichtspunkte mit dem DHT wohl ebenfalls beachtet werden sollten.
Problem: Kann mir jemand für den Süddeutschen Raum einen Uro- oder Onkologen nennen, der eine solche adjuvante Chemotherapie verschreibt?
Ich konnte bisher keine genauen Angaben darüber finden, wie eine ADT3 unter Ketoconazol aussehen müsste. Oder soll dann Proscar oder Avodart grundsätzlich entfallen?
Peter Pohlmann
Führe seit 5 Monaten als Erstbehandlung die TAB (ADT3) nach Dr. Leibowitz mit Eligard, Flutamid und Proscar durch. Mein Testosteron geht aber nicht dauerhaft runter und als wahrscheinliche Folge erreiche ich auch keinen richtigen PSA-Nadir (nach 5 Monaten TAB erst auf 0,65).
Das Testosteron war nach 3 Monaten (erste Messung) auf 0,3. Nach Wechsel von Trenatone auf Eligard (3-Monatsspritzen) nach 4 Monaten auf gutem Wert 0,16 , dann aber jetzt wieder auf 0,22 gestiegen.
Ich habe daraufhin LH und DHEA-S testen lassen. Die LH-Unterdrückung gut ist (LH= 0,1), aber das DHEA-S ist 62. Laut meinem Hausarzt wäre das viel zu hoch (Norm ca. 0,6 – 3). Aber es könnte auch ein Versehen mit den Masseinheiten vorliegen, dann wäre ich bei 0,62 und an der Untergrenze. Das muss ich noch mal prüfen lassen. Aber es ist anzunehmen, dass zuviel DHT produziert wird.
Wie kann das wirksam unterdrückt werden?
Laut Dr. Strum wäre ein Wechsel auf HDK + HC nötig.
Von Avodart ist aber auch die unterdrückende Wirkung auf das DHT bekannt, aber reicht das allein unter der ADT3 aus?
Anzumerken ist aber auch, das ich unter die sogenannte Risikogruppe falle: 55 Jahre alt, Ausgangswert PSA 19, Cleason 4+3, nach PET-CT zwei befallene Lymphknoten im Beckenraum, Samenblasenbefall und PCA zumindest bis zum Kapselrand gewachsen.
Sollte vielleicht grundsätzlich gleich eine leichte begleitende Chemo nach Dr. Leibowitz durchgeführt werden, wobei die obigen Gesichtspunkte mit dem DHT wohl ebenfalls beachtet werden sollten.
Problem: Kann mir jemand für den Süddeutschen Raum einen Uro- oder Onkologen nennen, der eine solche adjuvante Chemotherapie verschreibt?
Ich konnte bisher keine genauen Angaben darüber finden, wie eine ADT3 unter Ketoconazol aussehen müsste. Oder soll dann Proscar oder Avodart grundsätzlich entfallen?
Peter Pohlmann
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