Prostatakarzinomscreening durch einen neuen Marker auf der Basis zirkulierender Blutmakrophagen?
Das Prostatakarzinom stellt das häufigs*te Karzinom bei Männern in den meis*ten westlichen Bevölkerungen dar und ist die zweithäufigste Ursache für den Krebs*tod bei Männern [1]. Trotz seiner hohen Morbidität bleibt die Ätiologie des Pros*tatakarzinoms zum größten Teil unbe*kannt [1].
Beginnend im Jahre 1988, konnte ei*ne markante Zunahme an Diagnosen von Prostatakrebserkrankungen aufgrund der Entwicklung eines Tests für prostataspe*zifisches Antigen (PSA) verzeichnet wer*den. Es existiert aber weiterhin eine Streit*frage über den Wert von PSA als Tumor*marker [2]. Wegen seiner limitierten Aus*sagekraft ist PSA kein ausreichend guter Marker, der als alleiniges Screeningwerk*zeug benutzt werden sollte.
Die Molekularbiologie hat zu einem schnellen Anstieg an einer Anzahl po*tentieller neuer Prostatatumormarker ge*führt, die schließlich vielleicht die Schwä*chen von PSA antizipieren könnten [2]. Trotz des beträchtlichen Fortschritts und der laufenden wissenschaftlichen An*strengungen in der Entwicklung diagnos*tischer Verfahren konnte bislang kein aus*reichend guter Marker bis zur Praxisrei*fe entwickelt werden [2]. In dieser Arbeit sollen die bisherigen Ergebnisse der Un*tersuchungen an zirkulierenden Blutma*krophagen und deren potenzieller Wert als verlässlicher neuer Tumormarker dar*gelegt werden.
Aus elektronenmikroskopischen im*munhistochemischen Untersuchungen
der Prostata ist bekannt, dass in ein Pros*tatakarzinom eingewanderte Gewebe*makrophagen PSA enthalten [3]. Die bis*herige Lehrmeinung ging aber davon aus, dass diese Makrophagen nach der Pha*gozytose am Ort verbleiben. Gleichzeitig wurden Zellen in der Blutzirkulation ge*funden, die nicht epithelialen Ursprungs sind, also keine Karzinomzellen darstel*len, aber PSA auf der Oberfläche aufwei*sen [4, 5]. Weder der Ursprung dieser Zel*len, noch der des PSA waren bisher be*kannt.
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Das Prostatakarzinom stellt das häufigs*te Karzinom bei Männern in den meis*ten westlichen Bevölkerungen dar und ist die zweithäufigste Ursache für den Krebs*tod bei Männern [1]. Trotz seiner hohen Morbidität bleibt die Ätiologie des Pros*tatakarzinoms zum größten Teil unbe*kannt [1].
Beginnend im Jahre 1988, konnte ei*ne markante Zunahme an Diagnosen von Prostatakrebserkrankungen aufgrund der Entwicklung eines Tests für prostataspe*zifisches Antigen (PSA) verzeichnet wer*den. Es existiert aber weiterhin eine Streit*frage über den Wert von PSA als Tumor*marker [2]. Wegen seiner limitierten Aus*sagekraft ist PSA kein ausreichend guter Marker, der als alleiniges Screeningwerk*zeug benutzt werden sollte.
Die Molekularbiologie hat zu einem schnellen Anstieg an einer Anzahl po*tentieller neuer Prostatatumormarker ge*führt, die schließlich vielleicht die Schwä*chen von PSA antizipieren könnten [2]. Trotz des beträchtlichen Fortschritts und der laufenden wissenschaftlichen An*strengungen in der Entwicklung diagnos*tischer Verfahren konnte bislang kein aus*reichend guter Marker bis zur Praxisrei*fe entwickelt werden [2]. In dieser Arbeit sollen die bisherigen Ergebnisse der Un*tersuchungen an zirkulierenden Blutma*krophagen und deren potenzieller Wert als verlässlicher neuer Tumormarker dar*gelegt werden.
Aus elektronenmikroskopischen im*munhistochemischen Untersuchungen
der Prostata ist bekannt, dass in ein Pros*tatakarzinom eingewanderte Gewebe*makrophagen PSA enthalten [3]. Die bis*herige Lehrmeinung ging aber davon aus, dass diese Makrophagen nach der Pha*gozytose am Ort verbleiben. Gleichzeitig wurden Zellen in der Blutzirkulation ge*funden, die nicht epithelialen Ursprungs sind, also keine Karzinomzellen darstel*len, aber PSA auf der Oberfläche aufwei*sen [4, 5]. Weder der Ursprung dieser Zel*len, noch der des PSA waren bisher be*kannt.
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