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Da Vinci Operationsmethode

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    Da Vinci Operationsmethode

    Guten Tag,

    ich wende mich an alle Betroffene, welche nach Informationen über diese
    OP-Methode suchen.

    Als kürzlich Betroffener rate ich allen, welche vor einer OP stehen, sich über diese Methode gründlich zu informieren.

    Diese OP bezeichnet man als "minimal invasive roboter assistierte radikale Prostatektomie" >Da Vinci>

    Ich habe folgende Erfahrungen gemacht:
    Informationen von Ärzten/Urologen hatte keine meiner Mitbetroffenen.
    Alle waren durch eigene Recherche oder nach eingehender Info über Zeitungsmeldungen/ BPS-Infos im Forum an Informationen gekommen.
    Vorteile dieser Methode sind: keine Schnitt-OP, Verweildauer 8 Tage,
    Harnkontinenz fast wieder normal, kaum Schmerzen und am Tage nach
    der OP war ich schon wieder mobil! OP erfolgte in Gronau St.Antonius Krankenhaus - Dr. Witt
    Aussage meines Urologen am 9.Tag nach der OP:

    "Es ist schon erstaunlich, Sie nach dieser schweren OP heute in dieser
    Verfassung vor mir zu sehen." Info's unter PZNW

    #2
    Da Vinci OP-Methode

    Hallo Heinz,

    diese Methode ist mir unbekannt, aber vielleicht ist hiermit die schon nicht mehr so ganz neue Laparaskopische OP gemeint!

    Wie Du aus meiner Pk-Historie ersehen kannst, konnte ich mit Hilfe dieser Methode auch schon 2000 nach 7 Tagen entlassen werden, obwohl die Diagnose mit pT3b und Gleason 4+5 gerade nicht als rosig zu bezeichnen ist!

    Ich wünsche Dir einen stabilen niedrigen PSA-Wert und ein gutes Allgemeinbefinden!

    Gruß, ganther

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      #3
      Zitat von ganther Beitrag anzeigen
      Hallo Heinz,

      diese Methode ist mir unbekannt, aber vielleicht ist hiermit die schon nicht mehr so ganz neue Laparaskopische OP gemeint!

      Wie Du aus meiner Pk-Historie ersehen kannst, konnte ich mit Hilfe dieser Methode auch schon 2000 nach 7 Tagen entlassen werden, obwohl die Diagnose mit pT3b und Gleason 4+5 gerade nicht als rosig zu bezeichnen ist!

      Ich wünsche Dir einen stabilen niedrigen PSA-Wert und ein gutes Allgemeinbefinden!

      Gruß, ganther
      Hallo Ganther,

      der Bekanntheitsgrad der OP-Methode "Da Vinci" ist hier im Forum recht gut:

      (verwende die Suchen-Funktion mit den Begriffen Da Vinci)

      Zu PZNW dieser Link:



      Viel Erfolg bei der Lektüre

      Sollte Dein Interesse damit noch nicht gestillt sein, empfehle ich Dir:



      Gruß Dieter
      Zuletzt geändert von Gast; 03.02.2008, 10:46.

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        #4
        Da Vinci auch bei Herz und Blase und ....

        Ich hoffe der Link geht noch, bis er von Wien bei dir ist!

        In Innsbruck wird der Da Vinci-Operationsroboter neben der Urologie außerdem erfolgreich auf der Allgemeinen Chirurgie, der Herzchirurgie, ...

        http://www.uro-innsbruck.at/prostatazentrum/website/iframe_therapieangebote_davinci.htm
        1. Roboterunterstützte, laparoskopische radikale Prostatektomie
          mit dem Da Vinci System : Ein Erfahrungsbericht
        2. Pressebericht:
          Universitätsklinik Innsbruck:
          Roboter-Chirurgie verbessert die Operationsergebnisse bei Prostatakarzinom
        Roboterunterstützte, laparoskopische radikale Prostatektomie
        mit dem Da Vinci System : Ein Erfahrungsbericht
        Zur kurativen Behandlung des organbegrenzten Prostatakarzinoms stehen uns zur Zeit die perkutane Strahlentherapie, die sog. Brachytherapie, als auch die chirurgische Entfernung der Prostata zur Verfügung. Bis vor wenigen Jahren wurde dieser Eingriff ausschließlich offen chirurgisch – offene retropubische Prostatektomie- durchgeführt, es konnte jedoch in den letzen Jahren gezeigt werden, dass dieser Eingriff in speziell eingerichteten und geschulten Zentren auch laparoskopisch, im Sinne einer minimal invasiven Chirurgie ausgeführt werden kann. Der große Nachteil der laparoskopischen radikalen Prostatektomie liegt jedoch in einer anfänglichen sehr steilen und sehr langen Lernkurve,d.h. der Operateur benötigt sehr viele operative Fälle um einen gewissen Standard zu erreichen und beizubehalten. In der Literatur sind dafür bis zu 350 Fälle angegeben.
        Dies würde für einen sog. „high volume surgeon“, der angonommen 80 radikale Prostatekomien jährlich ausführt viereinhalb Jahre Lernkurve bedeuten.
        Als Alternative zur rein laparoskopische radikalen Prostatektomie steht uns seit wenigen Jahren die sog. roboterunterstütze, laparoskopische radikale Prostatektomie mit dem sog. Da Vinci Robotersystem (Abb.1) zur Vefügung. Bei diesem System sitzt .........

        Universitätsklinik Innsbruck:
        Roboter-Chirurgie verbessert die Operationsergebnisse bei Prostatakarzinom
        Einleitung
        Innsbruck. – Die Innsbrucker Universitätsklinik für Urologie ist europaweit eines der führenden Zentren für die Behandlung von Prostatakarzinomen. Seit kurzem wird hier die sogenannte „Laparoskopische, radikale Prostatektomie“, die erfolgreichste Operationsmethode bei Prostatakrebs, mithilfe moderner Roboter-Technik nach dem Da Vinci-Robotersystem durchgeführt. Damit ist Innsbruck auch diesbezüglich Österreichs führendes Operationszentrum für Prostatakarzinome. Für den Patienten bringt diese neue, vielversprechende Operationsmethode eine Reihe von Vorteilen: Unter anderem können die Erektionsnerven besser präpariert und erhalten werden, die Operationsschnitte sind wesentlich kleiner.
        Im Rahmen eines Pressegesprächs informierten der Vorstand der Universitätsklinik für Urologie, Univ. Prof. Dr. Georg Bartsch, Univ. Doz. Dr. Wolfgang Horninger und Univ. Doz. Dr. Reinhard Peschel, Universitätsklinik für Urologie Innsbruck, über den status-quo dieser vielversprechenden, neuen Operationsmethode.
        In Nordeuropa und den USA ist das Prostatakarzinom die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache bei Männern. Im Jahr 2002, dem letzten statistisch relevanten Jahr, erkrankten in Österreich rund 5.000 Männer an Prostatakrebs und 1.059 Männer starben (cirka 21 Prozent). In Tirol werden jährlich zwischen 500 und 600 neue Fälle von Prostatakarzinomen diagnostiziert. Im Vergleichsjahr 2002 erkrankten in Tirol rund 600 Männer, davon starben 79 (Anm.: gelöscht "Prozent"), cirka 13 Prozent. Tirol ist eine der wenigen Regionen Europas, in der die Sterblichkeitsrate bei Prostatakarzinomen deutlich gesunken ist.................
        Zuletzt geändert von Josef; 03.02.2008, 14:27.

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          #5
          Hallo Heinz23,

          Prima, dass Du auf die Da Vinci Methode aufmerksam machst. Auch im Hamburger UKE wird diese OP inzwischen angeboten und durchgeführt. Der zuständige Arzt dafür ist Dr. Haese, der unter folgender E-Mail erreichbar ist und gerne und freundlich Auskunft gibt:haese@uke.uni-hamburg.de <haese@uke.uni-hamburg.de>

          Weiterhin alles Gute und eine positive Entwicklung

          Michael Lange / Hamburg

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            #6
            Hallo Josef:-
            Ein Mathematiker bin ich nicht, und wegen des Faches Statistik habe ich als Student sogar die Universität gewechselt, aber dass folgende Aussage Unsinn und Irreführung ist, kann ich auch als Laie erkennen:

            "In Nordeuropa und den USA ist das Prostatakarzinom die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache bei Männern. Im Jahr 2002, dem letzten statistisch relevanten Jahr, erkrankten in Österreich rund 5.000 Männer an Prostatakrebs und 1.059 Männer starben (cirka 21 Prozent). In Tirol werden jährlich zwischen 500 und 600 neue Fälle von Prostatakarzinomen diagnostiziert. Im Vergleichsjahr 2002 erkrankten in Tirol rund 600 Männer, davon starben 79 Prozent (cirka 13 Prozent)."

            Gruss, Reinardo

            Kommentar


              #7
              Zitat von Reinardo Beitrag anzeigen
              Hallo Josef:-
              Ein Mathematiker bin ich nicht, und wegen des Faches Statistik habe ich als Student sogar die Universität gewechselt, aber dass folgende Aussage Unsinn und Irreführung ist, kann ich auch als Laie erkennen:

              "In Nordeuropa und den USA ist das Prostatakarzinom die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache bei Männern. Im Jahr 2002, dem letzten statistisch relevanten Jahr, erkrankten in Österreich rund 5.000 Männer an Prostatakrebs und 1.059 Männer starben (cirka 21 Prozent). In Tirol werden jährlich zwischen 500 und 600 neue Fälle von Prostatakarzinomen diagnostiziert. Im Vergleichsjahr 2002 erkrankten in Tirol rund 600 Männer, davon starben 79 Prozent (cirka 13 Prozent)."

              Gruss, Reinardo
              Hallo Reinardo,

              so ist das halt: Nicht jeder Schreiber erlebt jeden Tag eine Sternstunde seines Tuns.

              Kürzlich schrieb mir in einem privaten Schriftverkehr ein mehr als anerkannter Fachmann, der die Bekämpfung des PCa zu seiner beruflichen Lebensaufgabe gemacht hat:

              "...nur so können wir unsere Informationsangebote im Internet aktuell und informativ halten. Durch die aktive und kritische Mitarbeit aller!..."

              Gruß Dieter

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                #8
                "In Nordeuropa und den USA ist das Prostatakarzinom die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache bei Männern. Im Jahr 2002, dem letzten statistisch relevanten Jahr, erkrankten in Österreich rund 5.000 Männer an Prostatakrebs und 1.059 Männer starben (cirka 21 Prozent). In Tirol werden jährlich zwischen 500 und 600 neue Fälle von Prostatakarzinomen diagnostiziert. Im Vergleichsjahr 2002 erkrankten in Tirol rund 600 Männer, davon starben 79 (cirka 13 Prozent)."

                Wer lässt sich schon vom Interviewer vor dem Abdruck einen Bürstenabzug geben? Tatsache ist aber, auch wenn ich Wiener bin, dass in Tirol die Todesrate bei Prostatakrebs sehr viel niedriger "als sonst wo" ist.

                Seit ca. 15 Jahren wird in Tirol bei jedem Blutspender der PSA und fPSA und ..... festgestellt. Das Ergebnis kommt der Brief am Postweg, ggf. mit der Empfehlung einen Urologen aufzusuchen.
                Auch ist die PSA-Bestimmung kostenfrei in den Tiroler Krankenhäusern möglich; in der Uniklinik Innsbruck rund um die Uhr, 7 Tage.

                Zum PSA-Screening fand ich:
                http://www.medizin-medien.info/dynasite.cfm?dssid=4171&dsmid=60351&dspaid=430460
                krebs:hilfe! 01/2004
                PSA-Screening: Erfolgsstory für Tiroler

                1993 wurde an der Innsbrucker Universitätsklinik für Urologie das PSA-Screening als Vorsorgeprogramm gegen Prostatakrebs bei Männern aus der Taufe gehoben. Ende letzten Jahres feierte das international einzigartige Vorzeigeprojekt seinen zehnten Geburtstag. Tirol ist das einzige Land Europas, in dem die Sterblichkeitsrate bei Prostatakarzinomen um 40% gesunken ist. Rund 85% der Karzinome werden so früh entdeckt, dass sie durch eine Operation geheilt werden können. 1993 waren es nur 25%!
                Im Rahmen eines Pressegesprächs informierten der Vorstand der Innsbrucker Universitätsklinik für Urologie, Univ.-Prof. Dr. Georg Bartsch (Foto Mitte), Projektleiter Univ.-Doz. Dr. Wolfgang Horninger, Univ.-Doz. Dr. Ferdinand Frauscher (Radiologie II), Univ.-Prof. Dr. Helmut Klocker, Univ.-Doz. Dr. Diether Schönitzer sowie der damalige LKH-Direktor DVw. Max Laimböck (Foto rechts) und der Direktor der Tiroler Gebietskrankenkasse HR DKfm. Heinz Öhler (Foto links) über den Status quo des PSA-Screening als Vorsorgeprogramm gegen Prostatakrebs. In Innsbruck hat man inzwischen europaweit die meiste ...............


                An der Univ. Klinik Innsbruck
                wird auch gratis seit 1 Jahr das Blasenkrebsscreening durchgeführt, für starke Raucher (Studie: Jeder 4. Prostatakrebspatient bekommt Blasenkrebs, und umgekehrt!): http://www.krebsforum.at/forum/index...ic,1241.0.html

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                  #9
                  Erfolgsstory für Tiroler,
                  vermutlich ist Tirol auch das einzige Land in Europa, in dem man sich über eine Übertherapie kein Kopfzerbrechen machen muss.
                  Gruß Jürgen

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                    #10
                    PSA, PCA3, oder vielleicht .....

                    Servus Jürgen,
                    PSA-Wert-Olympiade wollen wir keine, weder in Innsbruck, noch in Österreich.
                    Schön wäre eine kostengünstigere und bessere Alternative zum PSA, z.B. PCA3.
                    Den PSA und diesen .......

                    werde ich nächstens bekommen.
                    LG.
                    Josef

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                      #11
                      unkorrekte Darstellung - Absicht?

                      Hallo Allerseits,

                      es ist wichtig, die diversen Aussagen von Ärzten auf Eigenwerbung zu überprüfen.

                      Josef hat einen Link zur Universitätsklinik Innsbruck eingestellt, mit einer, nach deren eigener Feststellung, beeindruckenden Bilanz. Es handelt sich um eine Pressemitteilung, die offensichtlich nur der Eigendarstellung dient, und dabei geschickt nicht zusammengehörende Tatsachen vermischt. Dieses Klinikum ist keine Ausnahme, es ist die übliche Methode.

                      Zitat einer Überschrift:“Hohe Heilungserfolge: 95 Prozent der Innsbrucker
                      Prostatakrebs-Patienten kontinent, 80 Prozent weiterhin potent“

                      http://www.uro-innsbruck.at/prostata..._davinci.htm#2

                      Was hat der Heilungserfolg eines Karzinoms mit Kontinenz und Potenz zu tun? Nichts. Die Heilungsquote bei der RPE ist deutlich niedriger. Das andere ist schön, aber der sehr zeitigen Operation zu verdanken. Nebenwirkungen bleiben trotzdem.

                      Zitat:“ Tirol ist das einzige Land Europas, in dem die Sterblichkeitsrate bei Prostatakarzinomen um 40% gesunken ist. Rund 85% der Karzinome werden so früh entdeckt, dass sie durch eine Operation geheilt werden können. 1993 waren es nur 25%!“
                      http://www.medizin-medien.info/dynas...&dspaid=430460

                      Wenn der Arzt 5 oder 10 Jahre Überlebenszeit als Heilung definiert, ist die Verbesserung der Quote nicht verwunderlich. Entscheidend für den Patienten ist nur sein erreichtes absolutes Alter. Vorschlag: 30-jährigen die Prostata entfernen, dass verbessert diese Art der Heilung auf 98 %.

                      Bei immer früherer Erkennung des langsam wachsenden PK gibt es einen rechnerischen Effekt. Wenn man bei immer mehr jungen Männern Krebs findet, ist es logisch, dass im Verhältnis weniger sterben, weil diese auch weiterhin so alt werden, wie bisher, ohne oder mit später Entdeckung des PK. Es wird auch die Anzahl der entdeckten nichtbehandlungsbedürftigen, aber trotzdem behandelten, Krebsfälle erhöht.

                      Stichwort Übertherapie.: Wie Jürgen schon geschrieben hat, in Tirol ist die Übertherapie garantiert. Die Reha-Industrie dankt.

                      Diese Erkenntnisse stehen an verschiedenen Stellen des Forums und auf den Seiten des BPS. Man muss sich immer mal wieder daran erinnern.

                      Bitte wachsam bleiben.

                      Wolfgang
                      Zuletzt geändert von Wolfgang aus Berlin; 06.02.2008, 15:13. Grund: Ergänzung
                      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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                        #12
                        Da kann ich nur widersprechen. Was heisst denn Übertherapie? Ich bin den Krebs los und brauche mich nicht weiter damit befassen. Nebenwirkungen habe ich nach der RPE keine.
                        Da ich auch nicht der Einzige bin, lohnt es sich heute mehr denn je, eine RPE in Auge zu fassen.

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                          #13
                          Servus Wolfgang,
                          in einigen Punkten hast du recht, doch wer nicht wirbt, stirbt, in der Wirtschaft.
                          Was glaubst du wie viele Männer nach der Mitteilung "Prostektomie notwendig" den Arzt oder OA. fragen: "wie oft haben Sie das 2007 hier gemacht?"
                          Meine Links sind nicht neu, wie manche in neuen Beiträgen, sondern waren als Info-Ergänzung gedacht.
                          Übertherapie? Wann beginnt denn die Therapie? Wenn in Tirol jeder Blutspender seit ca. 15 J. kostenfrei Cholestrin, Triglyceride, PSA etc. nach Hause bekommt, mir war es recht; vielleicht dass es manche "ungelesen" wegwarfen - ich nicht.
                          Wenn dort die Möglichkeit ist, von 0 - 24 Uhr kostenfrei den PSA zu bekommen, ich finde es prima, vielleicht einige nicht, es gibt viele Männer auf der Welt.
                          "Bei immer früherer Erkennung des langsam wachsenden PK gibt es einen rechnerischen Effekt. Wenn man bei immer mehr jungen Männern Krebs findet, ist es logisch, dass im Verhältnis weniger sterben, weil diese auch weiterhin so alt werden, wie bisher, ohne oder mit später Entdeckung des PK. Es wird auch die Anzahl der entdeckten nichtbehandlungsbedürftigen, aber trotzdem behandelten, Krebsfälle erhöht." Ich habe nichts dagegen, manche wenige schon.
                          "Stichwort Übertherapie.: Wie Jürgen schon geschrieben hat, in Tirol ist die Übertherapie garantiert. Die Reha-Industrie dankt." Die Suche nach Krebs ist für mich keine Therapie, sondern bestenfalls ein Screening. Was einer mit dem Ergebnis macht, bleibt ihm, seinem Urologen, seinem Hausarzt, vielleicht Hilfe in Gesprächen in der SHG vorbehalten. Rehabs gibt es nur selten, wie ich stationär erkundete; scheinbar ein gutes Op. Team. Ich finde es super, manche wenige nicht.
                          So freut mich, dass es diese Urostation an der Univ. Klinik schafft die Mittel hierfür zu erbetteln.
                          Als neuestes Screening für Raucher die kostenlose Untersuchung auf Blasenkrebs, mit Harnstreifentest, Ultraschall, Zytologie, Harnkultur, aber auch NMP22 Tumormarker und vor allen der UroVysion dem FISH Test, und dann noch ggf. eine Blaulichtzystoskopie (sieht gewisse Tumorarten um 40 % mehr als wie mit Weißlicht!):

                          Also ich finde das super, als Nichtraucher, manche vielleicht nicht.
                          LG. aus Wien
                          Josef

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