Hallo, ihr Mitstreiter, melde mich erstmals im neuen Forum, hatte aber im alten Forum seit Okt. 05 Kontakte
Ich bin 67 J. Im Okt. 05 wurden bei mir ein fortgeschrittener PK mit Nachweis von 3 lymphogenen Metastasen und Knochenmetastasen im Beckenbereich diagnostiziert (Leber und Lunge o. B.). aPSA war 205, Klassifikation G IIb, Gleason-Score 4 + 4 = 8, 6 von 6 Stanzen positiv. Nach DHB mit Casodex und 3-Mon.-Spritzen Zoladex + Zometa verringerte sich der PSA auf 0,07 (seit Febr. 06) zurück: Testestoronwert = 0,11.
Ende Mai 06 erneute CT und Knochenszintigramm. Ergebnis: lymphogene Metastasen nicht mehr nachweisbar, deutlicher Rückgang der Speicherkapazität der Knochenmetastasen. Niemand kann jedoch sagen, wann PK hormonrefraktär wird. Erst- und Zweitmeinung: Ablehnung radikaler Prostatektomie. Von Sitzbeschwerden bei längerem Sitzen abgesehen, fühle ich mich relativ gut. Mein Urologe schlug nun Afterloading + perkutane Strahlentherapie vor. Die Strahlenklinik der hiesigen Universität lehnte dies ab, hält vielmehr eine klassische externe Bestrahlung der Knochenmetastasen (10 x 3 Gy) zur Verbesserung der Sitzbeschwerden vor. Wegen der Nebenwirkungen habe ich Bedenken. Wer kann mir Ratschläge geben? Mit besten Wünschen an alle Jochen R.
Ich bin 67 J. Im Okt. 05 wurden bei mir ein fortgeschrittener PK mit Nachweis von 3 lymphogenen Metastasen und Knochenmetastasen im Beckenbereich diagnostiziert (Leber und Lunge o. B.). aPSA war 205, Klassifikation G IIb, Gleason-Score 4 + 4 = 8, 6 von 6 Stanzen positiv. Nach DHB mit Casodex und 3-Mon.-Spritzen Zoladex + Zometa verringerte sich der PSA auf 0,07 (seit Febr. 06) zurück: Testestoronwert = 0,11.
Ende Mai 06 erneute CT und Knochenszintigramm. Ergebnis: lymphogene Metastasen nicht mehr nachweisbar, deutlicher Rückgang der Speicherkapazität der Knochenmetastasen. Niemand kann jedoch sagen, wann PK hormonrefraktär wird. Erst- und Zweitmeinung: Ablehnung radikaler Prostatektomie. Von Sitzbeschwerden bei längerem Sitzen abgesehen, fühle ich mich relativ gut. Mein Urologe schlug nun Afterloading + perkutane Strahlentherapie vor. Die Strahlenklinik der hiesigen Universität lehnte dies ab, hält vielmehr eine klassische externe Bestrahlung der Knochenmetastasen (10 x 3 Gy) zur Verbesserung der Sitzbeschwerden vor. Wegen der Nebenwirkungen habe ich Bedenken. Wer kann mir Ratschläge geben? Mit besten Wünschen an alle Jochen R.
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