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    Die Beratungs-Hotline des BPS geht in Betrieb

    Liebe Mitstreiter,

    am Dienstag, den 5. Februar 2008 um 15 Uhr wird die Beratungs-Hotline des BPS den Betrieb aufnehmen.

    Unter der Service-Rufnummer

    0180-528 7574

    werden Dienstags, Mittwochs und Donnerstags in der Zeit von 15 Uhr bis 18 Uhr Prostatakrebs-Patienten sich bemühen, anderen Patienten und deren Angehörigen beratend zu helfen.

    Die Berater sind überwiegend erfahrene Leiter von Prostatakrebs-Selbsthilfegruppen und durchweg keine Mediziner oder Juristen. Aus juristischen Gründen wird daher auf folgendes hingewiesen:

    Die Berater bieten keine medizinische oder rechtliche Beratung im Sinne des Heilpraktikergesetzes bzw. des Rechtsberatungs- oder Rechtsdienstleistungsgesetzes. Die Informationen der Berater ersetzen in keinem Fall die persönliche Beratung durch einen Arzt oder einen Rechtsanwalt.

    Die Kosten eines Telefonats betragen 14 Cent pro Minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom. Bei anderen Anbietern sowie aus Mobilfunknetzen können die Kosten abweichen.

    ---

    Der 5. Februar 2008 wäre der 64. Geburtstag des ersten Vorsitzenden des BPS, Wolfgang Petter. Alle seit Mitte vergangenen Jahres am Aufbau der Beratungs-Hotline Beteiligten freuen sich und sind stolz darauf, Wolfgang Petter posthum dieses Geburtstagsgeschenk machen zu können. Er hätte sich bestimmt darüber gefreut!

    Besonderer Dank gebührt dem Webmaster des BPS, Holger Jünemann, der in den letzten Tagen Überstunden einlegen musste, damit am kommenden Dienstag alles klappen wird. Wir hoffen auf einen guten Start und eine erfolgreiche Zukunft der Hotline!

    Ralf

    #2
    Großes Kompliment

    Hallo, Ralf, Holger und die vielen ungenannten SHG-Leiter, die wie immer selbstlos, ehrenamtlich oder wie man das sonst noch bezeichnen darf, ohne anzuecken, meine Vorschußlorbeeren sollten erlaubt sein. Ich wünsche all denen, die den Begriff Selbsthilfe als Hilfe für wirklich Hilfsbedürftige wörtlich nehmen, einen guten Start, einfach ein gutes Gelingen. Ihr Initiatoren solltet aber nicht so bescheiden sein, daß Ihr das nicht auch einmal an die große Glocke hängen solltet, damit man auch über die Medien davon erfährt. Ich würde mich freuen, wenn Ihr auch daran gedacht habt.

    "Ideale sind wie Sterne. Man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich nach ihnen orientieren"
    (Carl Schurz, US-amerikanischer Politiker)

    Gruß Hutschi

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      #3
      Hallo Ralf und Holger,

      auch ich drücke die Daumen zum Gelingen der Beratungs-Hotline.

      Auch ich weiss, was Selbsthilfegruppe bedeutet und wie wenige sich in einer größeren SHG einbrigen.

      Die Devise von vielen ist haben wollen, aber das kennen ja sicher viele von uns.
      Ist manchmal frustrierend, aber man gewöhnt sich daran.

      Viel Erfolg, Konrad

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        #4
        Dank den Organisatoren

        auf meinen ersten Hilferuf 2003 nach Diagnose antwortete und half mir Ralf sofort, ausführlich und entscheidend wirksam.( und auch später noch oft)

        Seine fachliche und menschliche Kompetenz beeindruckte mich tief.

        Ralf und Partner haben konsequent und uneigennützig das Ziel verfolgt, die Einzelhilfen durch die Beratungs-Hotline noch effektiver zu gestalten. Nun ist es erreicht.

        Welch Segen für uns alle und besonders für "Neue"! Nochmals Dank und Anerkennung.

        Kommentar


          #5
          Hallo:-
          Nu macht mal sachte. Beratung war auch vorher schon dagewesen. Und Beratungs-Hotlines gibt es auch andern Orts. Wolfgang Petter anzurufen ist ehrenwert, aber sein persönliches Vermächtnis im KISP wurde gelöscht.
          Und mit der Beratungs-Hotline ist es wie mit der Präsens des BPS in DKV- und Medizinischen Entscheidungsgremien. Die Präsens ist nicht entscheidend. Wichtiger wäre es zu wissen, mit welchen Inhalten in der Beratung und in den Gremien Interessen der Erkrankten vertreten werden, und zwar konkret. Da ist wenig zu erfahren.
          Gruss, Reinardo

          Kommentar


            #6
            Zitat von Gerd´42 Beitrag anzeigen
            auf meinen ersten Hilferuf 2003 nach Diagnose antwortete und half mir Ralf sofort, ausführlich und entscheidend wirksam.( und auch später noch oft)

            Seine fachliche und menschliche Kompetenz beeindruckte mich tief.

            Ralf und Partner haben konsequent und uneigennützig das Ziel verfolgt, die Einzelhilfen durch die Beratungs-Hotline noch effektiver zu gestalten. Nun ist es erreicht.

            Welch Segen für uns alle und besonders für "Neue"! Nochmals Dank und Anerkennung.
            Das kann ich nur unterstreichen. Ralf hat mir großartig weitergeholfen, als ich ihn recht verzweifelt bzgl. der Diagnose meines Vaters angerufen hatte. Diese Hotline ist eine tolle Geschichte.

            Kommentar


              #7
              Zitat von Reinardo Beitrag anzeigen
              Wolfgang Petter anzurufen ist ehrenwert, aber sein persönliches Vermächtnis im KISP wurde gelöscht.
              Hallo Reinardo,

              es war nicht Wolfgang Petter (der hatte mit KISP nichts zu tun), sondern Uwe Peters. Und sein Vermächtnis wurde nicht gelöscht, sondern aus dem Netz genommen, bis jemand Zeit hat, seine 100 Beiträge zu sichten und die (aus heutiger Sicht) Spreu vom Weizen zu trennen. Der Weizen einschließlich Uwe Peters' ganz persönlicher Krankheitsgeschichte wird dann wieder ins Netz gestellt.
              Wer nur gelegentlich mal im Forum einen Beitrag schreibt, kann gut Forderungen stellen, was Andere zu tun haben.

              Zitat von Reinardo Beitrag anzeigen
              Wichtiger wäre es zu wissen, mit welchen Inhalten in der Beratung und in den Gremien Interessen der Erkrankten vertreten werden, und zwar konkret. Da ist wenig zu erfahren.
              Was erwartest Du eigentlich? Dass wir hier im Forum über jeden Beratungsfall informieren und die Sitzungsprotokolle der verschiedenen Gremien ins Netz stellen? Da müssen wir Dich wirklich enttäuschen!

              @Gerd und Andreas: Danke für die Blumen!

              Ralf

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                #8
                Die Beratungs-Hotline des BPS geht in Betrieb

                Hallo Ihr Lieben,

                nicht nur im BPS ist die Beratungshotline präsent auch bei der allgemeinen ist die Beratungshotline über Prostatakrebs zu finden!

                Toll! Gruß, Helmut
                Zuletzt geändert von Gast; 14.04.2008, 13:36. Grund: Korrektur

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Helmut. Es ist hier manchmal wie in der Politik, dass man absichtlich missverstanden wird, um eine Kritik parieren zu können.
                  Natürlich ist eine Beratungshotline eine gute Sache, aber sie hat auch ihre Fussangeln. Eine ist doch, dass der Beratende gegenüber dem Ratsuchenden eine Monopolstellung hat. Er ist in die Lage versetzt, dass er den Ratsuchenden einseitig auf seine Sicht von richtiger Therapie und Diagnostik einstimmen kann. In einem Forum hingegen bekommt er viele Antworten. Da kommen auch Querdenker zu Wort, die vielleicht genau die Erwartungen treffen, mindestens aber zum Nachdenken anregen.
                  Versetzen wir uns auch einmal in die Lage des Beratenden. Wir, die wir langjährig dabei sind, wissen, dass man ohne umfassende Kenntnis der Diagnostik und sonstiger Umstände gar nichts richtig sagen kann. Das lässt sich am Telefon schwer übermitteln. Hinzu kommt, dass der Beratende ja auch kein Alleswisser ist. Manches muss er selbst erst aus dem Archiv oder sonstigen Unterlagen heraussuchen. Mit einem Telefongespräch ist es dann nicht getan.
                  Ein weiterer Punkt ist: Es gibt im BPS gute Sachkenner, die bisher von Ratsuchenden persönlich angeschrieben oder angerufen werden durften. Das könnte nun vorbei sein, denn es gibt ja die kostenpflichtige, anonyme Hotline. Wer Ralf oder Christian in Zukunft direkt anruft, muss doch wohl ein schlechtes Gewissen haben?

                  Sicherlich ist die Hotline eine gute Ergänzung im Dienst des Patienten und es lässt sich vieles auch telefonisch beantworten, z.B. Fragen nach einem guten Krankenhaus und Operateur in Wohnortnähe, was ein Cholin-Pet/CT ist und ob es in Frage kommt und was es kostet und dgl. Das will ich gar nicht bestreiten. Aber die hier zum Ausdruck kommende Euphorie, als ob mit der Hotline nun das NonPlusUltra in der Beratung geschaffen worden sei, teile ich nicht.

                  Gruss, Reinardo
                  Zuletzt geändert von Gast; 09.02.2008, 06:26.

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                    #10
                    Die Beratungs-Hotline des BPS geht in Betrieb

                    Lieber Reinardo,
                    Zitat von Reinardo Beitrag anzeigen
                    Hallo Helmut. Es ist hier manchmal wie in der Politik, dass man absichtlich missverstanden wird, um eine Kritik parieren zu können.
                    Natürlich ist eine Beratungshotline eine gute Sache, aber sie hat auch ihre Fussangeln. Eine ist doch, dass der Beratende gegenüber dem Ratsuchenden eine Monopolstellung hat. Er ist in die Lage versetzt, dass er den Ratsuchenden einseitig auf seine Sicht von richtiger Therapie und Diagnostik einstimmen kann. In einem Forum hingegen bekommt er viele Antworten. Da kommen auch Querdenker zu Wort, die vielleicht genau die Erwartungen treffen, mindestens aber zum Nachdenken anregen.
                    Versetzen wir uns auch einmal in die Lage des Beratenden. Wir, die wir langjährig dabei sind, wissen, dass man ohne umfassende Kenntnis der Diagnostik und sonstiger Umstände gar nichts richtig sagen kann. Das lässt sich am Telefon schwer übermitteln. Hinzu kommt, dass der Beratende ja auch kein Alleswisser ist. Manches muss er selbst erst aus dem Archiv oder sonstigen Unterlagen heraussuchen. Mit einem Telefongespräch ist es dann nicht getan.
                    Ein weiterer Punkt ist: Es gibt im BPS gute Sachkenner, die bisher von Ratsuchenden persönlich angeschrieben oder angerufen werden durften. Das könnte nun vorbei sein, denn es gibt ja die kostenpflichtige, anonyme Hotline. Wer Ralf oder Christian in Zukunft direkt anruft, muss doch wohl ein schlechtes Gewissen haben?

                    Sicherlich ist die Hotline eine gute Ergänzung im Dienst des Patienten und es lässt sich vieles auch telefonisch beantworten, z.B. Fragen nach einem guten Krankenhaus und Operateur in Wohnortnähe, was ein Cholin-Pet/CT ist und ob es in Frage kommt und was es kostet und dgl. Das will ich gar nicht bestreiten. Aber die hier zum Ausdruck kommende Euphorie, als ob mit der Hotline nun das NonPlusUltra in der Beratung geschaffen worden sei, teile ich nicht.

                    Gruss, Reinardo
                    Optimistisch liest sich dein Beitrag aber nicht an! Ich glaube fest daran, daß die Berater 1. Eine gute Schulung beim BPS durchgemacht haben und 2. Die Berater entsprechend Ihrer Erfahrung vom BPS ausgesucht worden sind!

                    Nur schade, daß man nicht weiß, wieviel Berrater eigentlich tätig sind und ob auch Frauen z.B. Frau zu Frau Gespräche geführt werden können?

                    Gruß, Helmut

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